Drachenverbot in Burhave ab 2017

    Ich kann @Lake absolut zustimmen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade die Ignoranz des/der Bürgermeister erschreckend ist. :cursing:


    Ich fahre seit 20 Jahren meist zweimal p.a. nach Sylt in Urlaub, vor den Sommerferien und im November.
    Natürlich auch und insbesondere, um meine Drachen zu fliegen und natürlich wegen der guten Nordseeluft.


    Durch Facebook wurde in einem Shitstorm auf die unglaubliche Satzung über die Nutzung des Meeresstrandes aufmerksam gemacht.
    Tatsächlich war es schon immer so, dass während der Badezeit am Hauptstrand Drachenfliegen verboten war.
    Bei dem sommerlichen Betrieb für mich nachvollziehbar, da dort viel Betrieb ist und halt nicht jeder mit so einem Teil umgehen kann.
    Also bin ich meinem Hobby entweder etwas abseits des bewachten Badestrandes und/oder im Sommer am frühen Abend, wenn sich der Strand geleert hatte, nachgegangen.


    Aber nun wird auf Sylt strenger kontrolliert, denn dort herrscht nun absolutes Drachenflugverbot am ganzen Strand. Also auf 40 km Strandlänge gibt es zwar Platz für Hunde und Co, aber Drachenflieger (für die Nordsee ja so untypisch) sind unerwünscht und werden mit Bußgeldern verjagt. Und dieses Verbot gilt nicht nur während der Saison, sondern ganzjährig, also auch dann, wenn eigentlich kaum noch jemand dort Urlaub macht außer so Unerschrockene wie wir.
    Mir ist schleierhaft wo da die Gefahr für Badegäste ist.
    Lediglich ein kleiner von hohen Dünen umgebener schmaler Abschnitt, der absolut ungeeignet ist, wird zum Drachenfliegen nach 17 Uhr freigegeben.


    Ich habe mich an die Inselverwaltung und da direkt an den Bürgermeister gewandt, einerseits mein Verständnis für die Badezeit und den Hauptstrand geteilt, aber um Nachsicht oder ggfs. Satzungsanpassung hinsichtlich der unbewachten Badestrände bzw. Freigabe des Strandes zum Drachenfliegen in der Herbst-/Winterzeit gebeten.
    Auf 40 km Strandlänge wird man doch wohl allen Interessen gerecht werden können, zumal die Hunde in der kalten Jahreszeit lt. Satzung überall hinkacken dürfen. :cursing:


    Die Antwort des Bürgermeisters und auch von diesem persönlich unterzeichnet war kurz und so was von ignorant, dass mein diesjähriger Sommerurlaub (war leider schon gebucht, sonst hätte ich es mir wohl anders überlegt) mein letzter Sylturlaub überhaupt sein könnte. :evil::evil::evil:


    Drachenflieger sind dort schlichtweg unerwünscht. Dass sowas zum typischen Nordseeurlaubsbild gehört? Dort bestimmt nicht!


    Warum dann dort ein Drachenladen nicht schon das Gewerbe wegen Verkaufs verbotener Flugobjekte untersagt bekommen hat, obwohl er dank des Verbotes wohl kaum noch existieren kann, ist mir auch schleierhaft und wollte mir der Bürgermeister auch nicht erklären. Gleiches gilt für die zahllosen Souveniershops, wo es ebenfalls Drachen zu kaufen gibt. Alles wohl für die Tonne. :thumbdown:


    Es ist schwer, für einen Einzelnen oder eine kleine Gruppe etwas zu erreichen, auch wenn man sich die Mühe macht und für gegenseitiges Verständnis wirbt.
    Vielleicht hilft nur kollektives Handeln, indem man zukünftig solche Gebiete ganz meidet und die Orte, wo es erlaubt ist (Beispiele gibt es an der Nordsee auch, wo es sogar ausdrücklich erlaubt ist, wie z.B. Norderney, Borkum, Norddeich, Dornumersiel, nur um wenige zu nennen) gemeinsam stärker frequentiert, so dass man dort merkt, dass wir eine gute Einnahmequelle für Gastronomie und Shops sind und sich vielleicht die gemiedenen Orte irgendwann überlegen, was sie falsch gemacht haben, dass nicht mehr so viele kommen.


    Denn eins ist sicher. Drachenflieger kommen das ganze Jahr, sind meistens zu faul selber zu kochen, weil man in der Zeit fliegen kann, und man so lieber in die örtliche Gastronomie sich stärken geht. Bei ihnen sitzt auch das Geld lockerer, mal in teureres Equipement zu investieren, was dortige Drachenshops freut.
    Urlauberfamilien mit Kinder kommen nur in den Ferien, da auch hauptsächlich in den Sommerferien. Nicht selten wird in den Ferienwohnungen selber gekocht, weil halt mit vielen Mann essen gehen für die Familien kaum zu stemmen ist, zumindest nicht jeden Tag.
    Will man also auch außerhalb der Ferien der Gastronomie und dem Fremdenverkehr gutes Tun, sollte man breitflächiger und nicht so engstirnig denken,
    wie das z.Zt. in Burhave, auf Sylt und leider mehreren deutschen Urlaubsdomizilen geschieht. X(

    Gruß Michael


    Nichts entspannt mehr, als sich mit Freunden den Wind um die Nase wehen zu lassen.

    Hallo Michael,
    ich bin mir relativ sicher, dass es an dem 40km langen Strand von Sylt einen Abschnitt gibt, der nicht mit Überwachungskameras oder Radardetektoren ausgestattet ist und an dem auch keine Drachenwächter patroullieren, so dass du dort heimlich (zumindest Drachen in weißer oder blauer Farbe) fliegen kannst.

    Krieg den Hütten, Friede den Palästen!

    Ich finde es erstaunlich, mit welchem Zynismus hier Argumente ausgetauscht werden. Und mal nebenbei, Grünes Monster: Wenn Du empfiehlst, entgegen eines Verbotes eine Ordnungswidrigkeit zu begehen, wer bezahlt dann die Zeche? Wäre das nicht etwa eine Anstiftung, wo der Anstifter dem Durchführenden gleichgestellt wird? (Jaja, ich lasse meine Polemik jetzt bleiben).


    Aber es ist bemerkenswert: Erst sind wir Hundehasser, dann scheint man uns zu unterstellen, das wir übertreiben, aber unsere Argumente entkräftet tatsächlich niemand....

    Was ich erstaunlich finde, das einige Hundeliebhaber, die ja so Tierlieb und verantwortlich sind, nicht in der Lage sind, den Haufen den ihrer Lieblinge zu beseitigen. Am Strand oder auf einer Wiese laufen auch Kleinkinder rum, die nicht so darauf achten wie Erwachsene und mal eben schnell ins "Glück" treten oder vor Neugierde anfassen...


    Da wird nie was zu gesagt, da gucken viele darüber hinweg. Aber wehe ein Kite fliegt zu tief oder wirft einen Schatten auf den Armen Hund

    ...oder fliegt mit knatternder Schleppkante den ganzen Tag durch die Luft.
    ich frage mich was ihr da für Argumente habt die entkräftet werden könnten. Etwa die Einnahmen für den Ort durch die paar Kiter?
    Es geht mehr darum dass ihr, statt eine Lösung zu finden , lieber auf andere zeigt.
    "...aber die machen...".
    Meine Lösung sähe ganz einfach aus: ich fahre dort hin wo das Kiten ausdrücklich erlaubt ist.
    Ich kann auch nicht mit meinem Buggy irgendwo am Strand fahren, nur weil da auch Reiter und Hunde und 2-Leiner sind. Da muss ich schon an Strände an denen es erlaubt ist.
    Die paar Kröten die die Kiter in den Ort tragen, da kräht kein Hahn nach

    Hier geht es nicht darum auf andere zu zeigen und bei weitem nicht alle fliegen mit knatternder Schleppkante.
    Es geht auch nicht um Argumente, um andere zu vertreiben,
    sondern ganz einfach darum, dass wir die gleiche Toleranz verdient haben, wie andere Strandbesucher auch.
    Und wenn wir uns ebenso rücksichtsvoll und tolerant verhalten, sollte doch auch für alle irgendwo Platz sein.

    Gruß Michael


    Nichts entspannt mehr, als sich mit Freunden den Wind um die Nase wehen zu lassen.

    Na ja: Wenn ich mir da Norddeich anschauen, dann sind es nicht nur ein paar Kiter, sondern ein paar ganz viele Kiter, die laut Aussage der Verwaltung auch durchaus ein bisschen Geld in die Kasse bringen. Und man wäre sehr traurig, auf diese Art der Einnahme verzichten zu müssen.


    Und es geht doch in dieser Diskussion nicht darum, dass man sich gegenseitig etwas streitig machen will, sondern dass es möglich sein muss, nebeneinander zu existieren. Keiner hat verlangt, dass Kiter ein Strandmonopol bekommen. Und in meinen Augen ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich in bestimmten Bereichen nicht fliegen darf oder ob der gesamte Jadebusen zwischen Bremerhaven und Wilhelmshaven gesperrt ist. Und das sind mehr als 70 Kilometer wie auf der Insel Sylt.


    Aber wenn Du eine Lösung parat hast außer leerer Phrasen Marke "Dann such eben was anderes", dann immer her damit. Aber ich fürchte, da wird nix draus, da lieber auf uns gezeigt wird, "weil wir ja machen".

    Eben mal wo hin fahren wo das Kiten erlaubt ist........
    Es geht nicht nur um uns , die echte Drachen besitzen und ihr Hobby ausleben wollen. Wenn Familien her kommen, die Kinder im Laden vor dem Deich einen tollen Drachen bekommen und dann am Wasser ihn steigen lassen wollen, wegen intoleranten Hundebesitzer verwiesen werden, da ist das Problem in meinen Augen. Ich kann mit meiner Familie wo anders hin fahren. Aber die Urlaub machen wollen, da haben die Kinder keine Chance. Kein Wunder das dieses Hobby immer weniger betrieben wird.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich das alle hier lese, sehe ich mich mal wieder darin bestätigt meinen Urlaub in Dänemark statt in Deutschland zu verbringen. Auf solch eine Regelwut hab ich einfach Bock. Ist schon irgendwie pervers, das man an der deutschen Küste nachfragen muss wo man einen Drachen fliegen lassen darf und wo nicht. Seit ich auch ich auch noch Kitesurfen gehen, hat sich das Thema noch mal verschärft Ein generelles Kitsurfverbot an der Nordseeküste ist immer noch noch nicht vom Tisch...

    Wenn ich das alle hier lese, sehe ich mich mal wieder darin bestätigt meinen Urlaub in Dänemark statt in Deutschland zu verbringen.

    so sieht das aus, Deutschland sucks und das nicht erst seit gestern, gerne schön steuerlich gemolken werden und wenn die Steuerkuh sich in seinem wohlverdienten Urlaub erholen möchte und soll trifft er auf Verbote, na Gratulation.
    Verbote geschrieben von Kurverwaltungen und irgendwelchen Bürgermeisterchen, Amtsinhaber mit ihren Pöstchen alles Lügner und Betrüger inkl. der Politik allgemein, mir wird schlecht wenn ich Nachrichten schaue wie inkompetent nicht nur deutsche Amtsinhaber sind die von den Steuerkühen fett finanziert lassen, mir wird echt übel bei dem Gedanken...!
    Das was AndreasL geschrieben hat, ist nach meiner Ansicht das einzige was fruchten kann...

    Ihr müsst zum (Verwaltungs?)Gericht und dagegen Klagen.

    Wenn man sich das antun möchte...?
    Wenn ich dort wohnen müsste wie Lake würde ich das in angriff nehmen!
    Mit einem Bürgermeisterchen rummachen ... der Lügt bevor er den Mund aufmacht.
    Was ich schade finde ist die Diskussion mit den Hunden, eine Problemverschiebung die vom Thema völlig abweicht, hier lacht sich das Meisterchen des Bürgers ins Fäustchen und hat das Häufchen vom Tisch.
    Der Bürger kämpft schlussendlich gegen den Bürger und der große Meisterbürger kommt ungestreift stressbefreit mit seinem Nonsens durch, das kann es nicht sein...!
    Ich frage mich mit welchem Recht werden Verbote ausgesprochen, wer ist das der Verbote ausspricht, und sind diese Verbote rechtens...?
    Ich würde es begrüßen wenn es ein nebeneinander zwischen Drachen und Hunden gebe kann, ich habe zeitlebens Hunde an meiner Seite und fliege seit über 30 Jahren Drachen, ich kann und möchte beides nicht missen müssen.
    Und Leute lasst Euch nicht von Schreibtischtäter verarschen, schlimm genug das sie anscheinend in der Lage sind Bürger und oder Urlauber gegeneinander auf zu hetzten, das kann nicht das Ziel sein für einen braven deutschen Michel.

    Bis letztes Jahr wurde ja die Wiese geteilt. Hunde und Drachen waren kein Problem. Ich hab zu Anfang geschrieben das es Vorfälle gab, damit sind nicht alle Hundehalter gemeint. Beim Gericht wird man keine Chance haben, da wie schon geschrieben von der Tourismuszentrale vor dem Deich eine Drachenwiese zur Verfügung gestellt worden ist ( ca. 20x30 Meter und rings um Bäume!!!!!)
    Da der Tourismus in dieser Umgebung eh nach gelassen hat, wird wegen finanzieller Hinsicht bestimmt kein Gericht dieses Verbot aufheben. Dann würden viele Urlauber weg bleiben. Wie soll man beim Gericht beweisen das mehr Drachenflieger als Hundebesitzer hier her kommen???? Der Richter würde lachen und das Verfahren einstellen.
    Ich habe schon hier betont das ich es schade finde für unseren Nachwuchs, die nicht die Gelegenheit bekommen dieses schöne Hobby auszuprobieren. Meine "private" Drachenwiese ist nur 5min mit dem Auto entfernt :)

    Ihr animiert mich ja gerade zu, bei meinem morgigen Flugtag in Cuxhaven renitent Drachen (Einleiner) fliegen zu lassen. Mal sehen, ob die tatsächlich die Polizei rufen, um mich vom Strand zu jagen.

    Krieg den Hütten, Friede den Palästen!

    Den Strand haben die so verkleinert, das es keinen Spaß mehr macht, da würd ich freiwillig nach Otterndorf fahren ;)

    Bis letztes Jahr wurde ja die Wiese geteilt. Hunde und Drachen waren kein Problem. Ich hab zu Anfang geschrieben das es Vorfälle gab, damit sind nicht alle Hundehalter gemeint.

    Vorfälle das sich Hunde durch lärmende Drachen gestört fühlen, sind das die Vorfälle?
    Das ist das Problem des Hundes nicht des Drachenfliegers.
    Wenn Hunde mit Alltagslärm nicht umgehen können ist das nicht das Problem demjenigen der seinen Sportwagen, Motorrad oder Drachen lenkt, völliger Nonsens, ist das rechtens seitens der Öffentlichkeit?




    von der Tourismuszentrale vor dem Deich eine Drachenwiese zur Verfügung gestellt worden ist ( ca. 20x30 Meter und rings um Bäume!!!!!)

    Idealer Bereich um mit seinem Hund spielen und Gassi zu gehen, windgeschützt mit schönen schattigen Bäumen.
    Schreibtischtäter die Verbote erteilen...?




    Da der Tourismus in dieser Umgebung eh nach gelassen hat, wird wegen finanzieller Hinsicht bestimmt kein Gericht dieses Verbot aufheben.

    Wenn der Richter wissen würde was Drachenflieger Kohle z.B. in Fano so liegen lassen, vielleicht schon.


    Wie soll man beim Gericht beweisen das mehr Drachenflieger als Hundebesitzer hier her kommen???? Der Richter würde lachen und das Verfahren einstellen.

    Wobei die Frage noch offen ist warum Drachen fliegen verboten ist, und ob das Verbot rechtens sein kann?
    Was musst Du wem beweisen, das Du Touristen mit deinen Drachen vertreibst? Das ist doch lächerlich darüber kann kein Richter lachen, oder doch?

    Mann kauft sich Fazer XXL , lässt ihn bei 5 Bft steigen, Mann katapultiert gegen Strandkorb, Drachen fällt runter und trifft Hund......
    Mädchen baut Drachen auf, Hund kommt angerannt und zerfetzt ihn, Vater geht auf Hundehalter los und kloppt in die Qualle ausm Gesicht.... usw usw

    Mann kauft sich Fazer XXL , lässt ihn bei 5 Bft steigen, Mann katapultiert gegen Strandkorb, Drachen fällt runter und trifft Hund......
    Mädchen baut Drachen auf, Hund kommt angerannt und zerfetzt ihn, Vater geht auf Hundehalter los und kloppt in die Qualle ausm Gesicht.... usw usw

    Das ist natürlich bedauerlich, aber Unfälle passieren nicht nur mit Drachen.


    Einzig was ich sagen wollte ist, wo kein Kläger da kein Richter...

    Du hast ja auch recht, bloß ich alleine bzw. eventuell zwei Geschäftsinhaber zu dritt vors Gericht? Wenn ich das Geld übrig hätte würde ich bei dir eine Großbestellung machen

    Unfälle sind bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Mit Pferden passieren auch Unfälle, trotzdem verbietet man nicht das reiten. Autounfälle passieren auch, aber man verbietet nicht das Autofahren....


    Ich denke eher, dass handfeste Marketinggründe das Verbot ausgelöst haben. Touris, die sich beim Sonnenbaden gestört fühlen, man kann einige Bereiche des Strandes dann eben nicht mehr vermarkten, man muss sich Gedanken machen. Und ich denke, dass genau da das Problem liegt. Hinzu kommt, dass bei den Verantwortlichen eben kein Drachenflieger ist, sonst würden Entscheidungen sicher anders ausfallen.


    Eine Klage wäre sicher der eine Weg, politische Eingabe zum Kippen eines Verbotes ein anderer. Oder eben die Öffentlichkeit einschalten, denn ich denke, dass die wenigsten das überhaupt wissen. Ich habe hier mal gefragt und selbst die Einheimischen wissen nur wenig von dem Verbot, wenn überhaupt...

    Du hast ja auch recht, bloß ich alleine bzw. eventuell zwei Geschäftsinhaber zu dritt vors Gericht? Wenn ich das Geld übrig hätte würde ich bei dir eine Großbestellung machen

    Ja das kann ich verstehen.
    Ist eine Klage beim Gericht teuer?
    Ich möchte hier um Gotteswillen nicht klug scheißen, mich stinkt das einfach nur an!
    Ein Flugverbot seitens der Gemeinde auf Richtigkeit des allgemeinen Rechtes prüfen zu lassen, ist das möglich?