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Ok das behalte ich mal im Hinterkopf doofe Sache mit dem Verbinder aber super Reaktion von Skyburner!
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...den Fulcrum würde ich gerne mal fliegen. Das mit dem Testen hab ich verpasst.
...doofe Sache mit dem Verbinder aber super Reaktion von Skyburner!Hallo "Fulcrum(m)er"
Um das vorweg zu schicken... wir 10 Testteilnehmer haben wir uns gemeinsam mit @Heinrich H über ~ 5 Monate lang extern ausgetauscht und bei allen tollen Flugerfahrungen - die auch Ich nach wie vor nur bestätigen kann - finde ich solche negativen Erfahrungen einfach nur schade.
Das sollte aber nun niemand mißverstehen, denn Produkt-Bashing ist was ganz fieses, ich betrachte das als gemeinsame Verbesserungsvorschläge und hoffe die kommen auf der anderen Seite vom großen Teich an
Zumal Verarbeitung, Bauqualität und Bauteile eigentlich prima bis TOP sind, ist das Aufbiegen der Verbinder m.E. eine eindeutige Sollbruchstelle. Auch beim Testmodell waren das keine Original-APAs sondern "hartgummiartige" NoNames und wenn es wirklich nur am Material liegt, muß das ja zu lösen sein.
Während meiner 3 Wochen Testzeit haben gleich beide Außenverbinder nacheinander den Geist aufgegeben und ich hatte als Folge sogar einen Außenstab-Bruch, allerdings waren im Testmodell noch die deutlich zu schwachen Skyshark P90 verbaut, die sind mittlerweile durch P200 ersetzt.
Die Stäbe drücken sich wie "Kernbohrer" durch die Verbinder, im II. Fall durch die Mitte und der direkte Druck auf den Stab hat selbigen geknackt. Ich habe also die Stabenden ~ 2cm mit Epoxy verfüllt um den Bohreffekt zu minimieren, Erfahrung aus meinem MOSQUITO-Umbau, da schützt das die Eddy-Kreuze ganz hervorragend. Mit den von mir ersetzten Original-APA Typ 'C' saßen die Stäbe dann im deutlich besseren Winkel und haben die APAs kaum aufgebogen.
drachenforum.net/galerie/album/206/FAZIT : Man darf den FULCRUM per angepasstem Stabset wohl wirklich nur im passenden und damit etwas beengten Windbereich fliegen, durch das perfekt vorgespannte Profil nimmt Er sonst Überlast-Schäden.
@Jens Schneider ... welche FSD Verbinder bekommst Du denn konkret ?
Uli @Schwebi ... hat die Lösung mit den APA Strong bereits umgebautFür eine super Reaktion von Skyburner halte ich das mit Verlaub gesagt insofern nicht, das gehört sich m.E. doch einfach so. Kenne ich aber auch schon von meinem 'AMAZING BUTTERFLY' im Kontakt mit Lam Hoac und ist für mich ziemlich unverständlich, das solche Dinge Szene-Koryphäen wie Ihm und/oder Carl Robertshaw & Jon Trennepohl durchgehen
Und Schlußerkenntnis : Beim FULCRUM liegt vieles noch mehr am Piloten als bei mir bisher bekannten Segeln, das hat u.a. ja auch unser Schweizer Andi @Rev SLE CH so beschrieben. Das Teil ist m.E. eher was für den erfahrenen Vierleinerer der bereit ist sich durchzubeißen und nix für 'nen flotten 'OneNightStand'... für Einsteiger also eher zweifelhaft !?
HG - Franz Johann
PS : Mein FULCRUM in 'Purple' sollte "Eigengeschenk" zum 68. Geburtstag werden, aber irgendwie ist da in USA Sendepause und ich bezweifele, ob es dann wenigstens zu Weihnachten noch was wird.
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Weiß nur, das Jon sie als Alternative fliegt.
Die NoName Verbinder,die aktuell verbaut sind, sind die gleichen die Carl fliegt.Hmmm... dann müssten die Beiden uns ja eigentlich sagen können was wir (scheinbar) falsch machen. Oder... sie verraten uns einfach nicht ob bzw. wie oft bei Ihnen ein Verbinder "verreckt"
Wiederholtes Entstaben zum Verbindertausch ... scheint mir wegen der Taschenkonstruktion keine vernünftige Lösung zu sein, zumal jedes Mal auch der Stopper-Clip neu verklebt werden muß
HG - Franz Johann
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Verhindern könnte man das Durchstoßen auf jeden Fall, indem man einen Stopperclips auf die Senkrechte klebt, der
sich dann auf den Verbinder abstützt.Also … prinzipiell so :
drachenforum.net/galerie/image/722/
Gruß, Jörg
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Dann reißt es, sobald sich der Verbinder wegdreht. Bei mir auch schon passiert
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Hi Leute, ich bin auch seit 2Tagen glücklicher Besitzer eines Standard Fulcrum. Was für Leinenstärken könnt ihr mir empfehlen? 40 oder 60DN???
hi, viel Spaß mit dem Fulcrum. Ich fliege meine mit den 40dn Leinen. Die haben bis jetzt gut gehalten.
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Danke Jens, die Verbinder sehen auch immer noch nach den weichen Noname's aus. Sollte ich die auch direkt auswechseln. Wenn ja nach APA C oder Strong?
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Seit Weihnachten bin ich jetzt auch im Besitz eines Fulcrum und möchte mal meine bisherigen Eindrücke beschreiben:
Schon beim ersten aufbauen zu Hause ist klar: Ein Robertshaw-Drachen! Groß, wuchtig, viel "Körper", viel Segel.
Die Aufbau-Prozedur ist längst nicht so schlimm wie befürchtet was auch daran liegen mag das man sich hier als 2-Leiner
Pilot ganz wie Zuhause fühlt Da sind Stand offs aufzupannen, das ist eine Querspreize die in einen Apa oder Apa-
ähnlichen Eckverbinder zu stecken ist, der auf einer Art Leitkante sitzt..., wirkt alles vertraut und doch leicht anders.
Fertig zusammengebaut wird die QS durch die Stand offs in eine Wellenform gedrückt die mich eher an Architektur,
Statik und Brückenbau denken lassen als an eine Lenkdrachenkonstruktion. Bereits im Ruhezustand steht das Ganze
mächtig unter Spannung. Auch beim Paneel-Design ist Carls Stil wieder zu erkennen. Jedoch scheint er hier, anders als beim
Fury mit seinem großen Rauten-Paneel in der Mitte und den Verläufen entlang der Leitkante, den Fulcrum-Shape nicht
zu betonen sondern regelrecht zu splitten und zu brechen. Es gibt eine dezente optische oben/unten Hilfe aber ansonsten
schien Carl bestrebt zu sein jede "Knochen"- Form- Assoziation zu vermeiden
Viele Anleihen aus dem Zweileinerbau sind wiederzuerkennen. Die beiden äußeren Segmente wirken wie invertierte Teil-
stücke eines Zweileiners die mit jeweils einen Stand off einen Tunnel bilden und bei denen die Außenstäbe als
"Leitkanten-Stücke" auf einen Fluchtpunkt, sozusagen eine imaginäre Drachennase, zulaufen.
Die Verarbeitung ist, so wie es von Skyburner zu erwarten ist, tiptop. Einzige Problemstellen sind die schon weiter oben
im Thread angesprochenen Eckverbinder. Egal ob das jetzt echte oder nachempfundene Apas sind, sie sind am Fulcrum
nur bedingt geeignet. Die Spreizen treffen in einem Winkel auf die Außenstäbe für den die Apas nicht gemacht sind und
üben durch die Stand off-Spannung zusätzlich Druck nach oben aus. Die Stabenden können sich, wie man weiter oben
sehen kann, durch den Verbinder schälen und diesen zerstören. Um den Schneideeffekt abzumildern habe ich an den Stab-
enden kurze Stifte aus 5mm Vollmaterial eingeklebt und die Kanten so gut es geht rundgeschliffen. Außerdem kontrolliere
ich alle 30min und nach jedem Walk of Shame den Sitz der Stäbe in den Verbindern. So kann man das Schlimmste vielleicht
abwenden. Dennoch kann das so nicht weitergehen, jedenfalls nicht in der Liga in der der Fulcrum spielt. Hier sollte der
Hersteller wirklich was unternehmen!Auf der Wiese setzt sich der Eindruck das man es mit einem Drachen von Carl zu tun hat sogleich fort.
Präsent, druckvoll und immer mit Körpereinsatz zu fliegen. Kommandos, egal ob es um 4-Leiner Figuren oder 3D-Moves
geht, müssen deutlich und entschlossen gegeben werden. Es steckt viel Fury im Fulcrum.
Die Größe, Masse und Masseträgheit des Fulcrum sind schon ein anders Kaliber als bei einem 1.5er Rev und ich muss
gestehen die ersten 20 Minuten waren richtig schlimm. Mit jeder weiteren Minute wurde es besser und interessanter.
Meine Skills am Rev sind höchst mittelmäßig, aber was ich da kann konnte ich auch am Fulcrum realisieren.
Mein Lieblings Rev Move war immer der Sideslide knapp über dem Boden durchs ganze Windfenster. Ausgerechnet der
wird durch die Form des Fulcrum erschwert. Wenn ich das Segel vorne etwas höher halte und mit Laufarbeit geht das dann
aber auch einigermaßen. Stops kommen brutal hart, Rotationen und die Clock gelingen mir besser als beim Rev.
Das Rückwärtsfliegen fand ich nicht so leicht wie ich erwartet hätte. Der Kite kann zwar nicht einklappen aber man muss
bei entsprechenden Windstärken gegen den Bremsdruck der in den beiden Tunneln entsteht anarbeiten.Im Anleitungsvideo ist übrigens zu sehen wie Carl den Balance-Punkt an den Handles zeigt. Mir hat es sehr geholfen darauf
zu achten die Hände mittig auf dem Balance-Punkt zu halten. Hält man die Handles wie beim Rev weiter oben mit Daumen
auf der Spitze kann man den Drachen nicht richtig kontrollieren.Zu meinem Erstaunen war es erstmal gar nicht so einfach den Drachen bei Mitte/Ende 3Bft. auf den Rücken zu bekommen.
Hat man den Bogen raus legt der Fulcrum sich dann aber in einen sehr stabilen leicht lifternden Turtle. Eine Lazy Drehung,
raus und Weiterflug... Kein Problem aber man muss sehr genau auf den Slack achten. Auch Einwickeln aus der Rückenlage
ist schon beim ersten Flug gelungen. Jacobs Ladder aus der Turtle Lage heraus geht auch. Ich muss aber einräumen:
Voll wiederholbar wie ich das von den 2-Leinern gewohnt bin geht das bei mir alles längst nicht. Wenn man den 3D Bereich
des Fulcrum erforschen will muss man sich auf jede Menge Walk of Shames und irrwitzige Leinenverhaspeler gefasst machen.
Einmal ist mir sogar ein Flatspin durch die Schnüre der gegenüberliegenden Seite unterlaufen, so dass ich ein Handle durch
die Schnüre des anderen Handles durchführen musste um den Drachen wieder freizubekommen!
In jedem Fall sehen die Moves wenn sie klappen so krass gut aus und machen so viel Spass das es sich lohnt dran zu bleiben.
Wer aber denkt er könne als 2-Leiner Trickflieger mit 4-Leiner Praxis mal eben so loslegen sollte sich nicht täuschen.
Der Fulcrum zwingt den 2-Leiner Trickster genauso aus seiner Komfortzone heraus wie den eingefleischten Rev-Piloten.Als Zweileiner-Pilot aus dem Trick/Präzi Bereich waren 4-Leiner für mich immer eher so eine "Ab und zu/nebenbei" Sache.
Ich habe während meiner Drachenzeit fast immer auch 1-2 Revs in meiner Tasche gehabt, aber so richtig einschlagen
wollte das Fliegen an 4-Leinen nie bei mir. Vielleicht fehlten mir die 3D Elemente, oder die Optik ist nicht so mein Ding.
Wie auch immer, es stellte sich nie ein vergleichbarer Flow wie bei den 2-Leineren bei mir ein.
Dabei gibt es einiges am Rev was ich echt gut finde: Die genial einfache Konstruktion. Schnell auf- und abgebaut. Das
gesamte Gerüst ist in nullkommanichts austauschbar. Diese Einfachheit ist wohl ein Hauptgrund für die Dominanz des
Rev-Shapes. Desweitern fand ich das Handling im Kontrast zu den 2-Leineren ganz angenehm und entspannt auch wenn
manche übers "Klappstuhlfliegen" spotten mögenDer Fulcrum dagegen bricht mit allem was den Revolution beliebt und erfolgreich gemacht hat komplett!
Er ist vergleichsweise komplex konstruiert und aufwendiger auf und abzubauen und muss mit deutlich mehr Körpereinsatz
als ein Revolution geflogen werden. Carl hat hier konsequent gegen den Strich gebürstet und dem Mainstream etwas ganz
eigenes entgegengesetzt. Die Vormacht Stellung des Rev Designs dennoch war und ist zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Dazu
ist der Fulcrum zu sehr seine eigene Welt. Klar ist für mich aber auch das er ein genauso unsterblicher Klassiker werden wird
wie der Fury und eine echte Bereicherung in der Drachentasche eines jeden der die ausgetretenen Pfade wenigstens ab und
zu mal verlassen möchte. -
Großes Kino!
Jacobs Ladder hatte ich ja auch schon, Lazys und YoYo ebenfalls... und jetzt kommt das!
Chapeau !
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