Für die windarmen Tage suche ich noch einen interessant gestalteten Gleiter. Bisher habe ich neben dem LWH, dem Zero 1.1 und Urban Ninja auch noch i-flyte, also einige Erfahrung mit den Gleitern. Der neue soll vor allem interessanter gestaltet sein, als die relativ ähnlich gestalteten die ich habe.
Leider finde ich über den Zero-G kaum irgendwo brauchbare Berichte. Kann mir jemand helfen der einen der beiden nutzt ?
welcher : Zero G (Prism) oder Emong (Flying Wings) ?
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Ich habe vor 2 Jahren beide Indoor Probe geflogen, und mich für den Emong entschieden, den ich als Vorführmodell gekauft habe.
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Ich habe vor 2 Jahren beide Indoor Probe geflogen, und mich für den Emong entschieden, den ich als Vorführmodell gekauft habe.
Ich war damals auch in Grävenheinchen und habe mich ebenfalls für den Emong, als Gleiter ergänzung zu meinem Apus, entschieden. Der Zero G war mir in der Halle etwas zu schnell und schwierig zu fliegen. Zudem ließ er sich kaum vom glatten Hallen Boden her starten.
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Geflogen von den TP Jungs
Ich bin mir sicher, wenn man ihm die ganzen Metall Teile und auch die Muffen entfernen würde, wird er deutlich besser. Denke der Ursprüngliche Prototyp war auch auf leichtigkeit gebaut und nicht auf Packmaß -
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Zwischenzeitlich ist der Zero G bei mir gelandet und es war Zeit und geeignetes Wetter sich mit diesem außergewöhnlichen Drachen intensiv zu beschäftigen, natürlich Outdoor. Mit iflite, Zero1.0, Urban Ninja und Long Way Home habe ich ja doch schon einige Gleitererfahrungen, trotzdem war ich beim Aufbau des Zero G überrascht wie durchdacht die Konstruktion dieses Gleiters ist : da gibt es den verstellbaren "Canard Tenson Adjustor" der bei Zug an der Leine den Winkel der beiden kleinen Vorflügel so verstellt dass sich der Zero G wie ein Drachen verhält, sobald der Zug auf der Leine weg ist, wird der Kite zum Segelflugzeug. Dann gibt es einen verschiebbaren "Nose Tension Adjustor", eine sehr durchdachte Konstruktion um gleichmäßig das Gestänge stärker zu biegen und die Vorflügel stärker zu spannen und dadurch die Fluggeschwindigkeit und Agilität zu beeinflussen, als dritten Verstellpunkt kommt dann noch der verschiebbare Anknüpfpunkt an der Waage hinzu. Hört sich kompliziert an, ist es auch. Auspacken und fliegen ist nicht : da heißt es eher üben, die vielen Einstellungen bezw. deren Kombinationen auszutesten und das bei unterschiedlichen Winden. Ohne meine Erfahrung mit Gleitern hätte ich vielleicht bald frustriert eingepackt. Zwei oder drei Übungsstunden waren schon nötig. Inzwischen bin ich begeistert : die Gatorspule mit der Leine auf den Boden, etwas Schnur vorher abrollen, den ZeroG in die rechte Hand die Schnur in die linke Hand, den Gleiter wie ein Flugzeug mit dem Wind werfen usw. Dann kein kontinuierliches oder gar hektischen Ziehen an der Leine, sondern immer nur kurz, sanft und überlegt handeln....kein Vergleich mit dem Long Way Home, den man mit kontinuierlichem Zug an langer Leine hochziehen kann, allerdings erreicht man ähnliche Entfernungen...
Was nicht geht : ein Fernstart wenn der Zero mal auf der Wiese gelandet ist, da heißt es laufen, ihn auf den Rücken legen und dann ist ein Fernstart möglich
Die schöne Drachentasche werde ich wohl kaum nutzen, die trägt mir in meiner Drachentasche zu dick auf, der ZeroG kommt in den Köcher zu Urban Ninja und Zero G und die beigelegte Schnur ist vielleicht nicht schlecht, aber auf einem Winder, da ist eine Gatorspule geeigneter.
Fazit : ein interessant aussehender Gleiter sehr durchdacht konstruiert, super sorgfältig verarbeitet. Nicht unbedingt für Anfänger geeignet, nicht unbedingt zu Entspannung geeignet, sondern eher zum aktiven Kiten, für mich eine gute Ergänzung zum ruhigen großen LWH, vermutlich kommen Ninja und Zero1.1 zukünftig seltener zum Einsatz.
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Hätte ich nun nicht gedacht. Wusste auch nicht, bzw. wurde nicht darauf hingewiesen, das so viele Verstellmöglichkeiten vorhanden sind. Ich habe mir mehrere Videos angeschaut und es scheint so, das auch nicht viele Besitzer davon wissen bzw. dieses nutzen. Danke für das Feedback