Abnutzung am buggy

    Hallo
    Ich überlege zur zeit einen neuen gebrauchten Buggy zu kaufen.
    Man findet ja immer mal nen gutes angebot, und habe auch Keine eile beim Kauf.
    Mir selbst stellt sich aber eine Frage.
    Ich suche einen gebrauchten buggy in Richtung apexx, bbs concept usw.


    Also schon ein Buggy der vielleicht auch in Rennen genutzt wurde, und dem entsprechend auch richtig leiden musste.
    Klar die Teile sind dafür gebaut, aber abgesehen von Reifen, Lagern und Sitz, kann man ja schlecht sehen ob der Buggy noch was kann oder nicht.
    Kann da jemand was genauer zu sagen ob so ein Buggy nach einigen harten Jahren vielleicht nichts mehr taugt? Ich persönlich kann es mir fast nicht vorstellen, aber ich bin gespannt was ihr so dazu sagen könnt.
    Mfg daniel

    4leiner: Magma2 3.0; cooper one 2.0, cooper one Blackdevil 5.5 und 7.5
    stabdrachen: elliot Xdream
    buggy: elliot virus

    Ich bezweifel erst mal, dass der Renneinsatz (4 bis 5 Rennwochenenden pro Jahr) tatsächlich eine härtere Belastung darstellt als ausgiebiges Freizeitfahren. Dem Grundrahmen ist das bei den üblichen Rennbuggys nämlich eigentlich egal. Lediglich beim Springen mit Rennbuggys bekommt man auch mal die Rahmen krumm, aber nicht beim angepowerten Fahren. Klar kann mal ein Radbolzen krumm werden, vor allem bei Scheibeneinsatz, aber das kann genauso beim Freizeitfahren an der Prielkante passieren.


    Ich hatte neben meinen ersten Eigenbauten (diese auch im Renneinsatz bis in die Masterclass) bereits BBS, XXtreme und nun GT Race Buggys. Eigentlich beschränken sich die Schwachstellen bezogen auf den Rahmen immer auf Lenkopflager und die Schweißnähte der Deichsel. Zum Prüfen des Lenkopflagers den Buggy an der Deichsel bzw. direkt am Lenkopf hochheben und dann die Gabel auf Spiel prüfen. Die Deichsel einfach genau Sichtprüfen an den Schweißnähten.
    Natürlich gibt es weitere Einzelfälle mit echtem Bruch, die kenne ich von allen Hersteller und sicher kennt jeder, der etwas länger dabei ist, solche Geschichten von dem einen oder anderen Buggy, aber das sind eben meist Einzelfälle. Wenn ansonsten nichts krumm am Buggy ist, kann man nicht viel falsch machen und man kann noch sehr lange Spaß mit den Teilen haben. Daverbraucht sich schließlich nichts.
    Tatsächliche Abnutzung beschränkt sich im Wesentlichen auf die von Dir genannten Verschleißteile, vor allem den Sitz.

    Also ich würde auch sagen, dass es keinen großen Unterschied macht, ob der Buggy im Renneinsatz war, oder nur für den Freizeitgebrauch gefahren wurde.


    Ein sogenannter Freizeitfahrer kann seinen Buggy genauso geschunden haben wie einer bei Renneinsätzen. Es kommt halt immer auf die Häufigkeit drauf an. Und mitentscheident ist aus meiner Sicht kann auch sein wo der gefahren wurde. Ein schöner glatter gleichmäßiger Strand beansprucht natürlich nicht so sehr wie ein rippeliger und mit Prielen durchzogener Strand. Da treten dann schon mal andere Belastungen auf.


    Ein Kriterium kann auch sein, wie der Besitzer damit umgegangen ist, beispielsweise beim Abladen vom Hänger. Der einer macht es robuster der andere weniger hart.


    Oder wurde mit dem Buggy viel durchs Salzwasser gefahren. Es soll ja auch Fahrgebiete ohne Abgrenzungen geben.


    Du siehst es gibt da viele Kriterien, und dem einen oder anderen fallen da bestimmt auch noch welche ein. Also sehe ich auch keinen großen Unterschied ob Rennbuggy oder nur Freizeitbuggy.


    Aber ansonsten trifft der letzte Satz von AlexB die Sache schon ganz gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Bertl ()

    ok, danke erstmal für eure Einschätzungen. Ihr bestätigt da eigentlich mein denken.
    Bolzen könnte man tauschen genauso wie Lager usw.
    Also falls ich einen finde sollte mich ein eventueller renneinsatz nicht abschrecken.
    Danke
    Gruß daniel

    4leiner: Magma2 3.0; cooper one 2.0, cooper one Blackdevil 5.5 und 7.5
    stabdrachen: elliot Xdream
    buggy: elliot virus