Beamer II 5.0 gekauft - Infos zum Kite erbeten

    Hallo,


    ich war heute zum ersten Mal mit dem Beamer 5.0 am Start (einfach nur so, ohne Board oder ähnlich). Es hatte 10km/h Wind mit ca. 20km/h Böen. Die Zugkraft ist schon nicht schlecht. Aber noch weit weg von problematisch.


    Anbei ein Bilder. Wisst Ihr welche Version vom Beamer das ist (bei ebay gekauft)? Wie ist dieser Kite einzuschätzen? Was ist die primäre Anwendung? Welche Eigenschaften hat er?


    Ich bin noch recht neu in der Materie.


    Danke
    Stefan

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen, ich würde sagen Beamer II, also nicht mehr sooo aktuell.


    Ein Einsteiger-Traction-Schirm. Unterschätze bitte die Böen nicht, vor allem, wenn du im Binnenland unterwegs bist. Selbst eine 4er hat mich seiner Zeit übel überrascht.

    Danke für die schnelle Antwort. Richtig, manche Fragen stellt man vor dem Kauf. Es war aber ein gutes Angebot und mir ging es primär um die Leinen und die Handles. Der Kite war der Beifang. Wohl aber nicht so schlecht.


    Bezüglich Größe: Ich habe noch einen Dakota 3.3 und ein Symphony Speed 2.5


    Stefan

    Ich denke auch, das ist die II, hatte die von 2003-10 in 3.6

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper:Nexxt One110,2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/2.5/4.0/5.5/7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0 PKD: Century 3.5

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0, Libre Vampir 1.8

    Super. Dann ist es wohl gesichert. Beamer II


    Was entwickelt sich bei den Kites über die Generationen hinweg eigentlich weiter?


    Stefan

    Neues Design gibt es jedes mal.
    Meine hatte noch keine Dirt Outs.

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    • Offizieller Beitrag

    Was entwickelt sich bei den Kites über die Generationen hinweg eigentlich weiter?

    Pauschal eher schwer zu beantworten. Vieles ist da möglich, beispielsweise: Shape, Aspect Ratio, Profil, Diagonalprofile, Zellenanzahl, Waageaufbau, Waagematerial, Waagentrimmung, Tuchmaterial, Tampenmaterial, DirtOuts, Sandkanal, Öffnungsform der Kammern an der Leitkante, die Verarbeitungsart beim Kite (Verstärkungen, Doppelnähte, etc.) bzw. der Waage (geknotet, vernäht, gespleißt). Hier bedingt teilweise eine Änderung auch andere Punkte. Praktisch in jedem Fall ändert sich natürlich das Farbdesign/-muster. Die Hersteller protzen hier aber oft nicht mit Infos zu den genauen Veränderung (vereinzel sind die Infos sogar falsch).

    Ganz ehrlich: das ist eine Frage, die du dir wenn nicht vor dem Kauf, dann zumindest vor dem ersten Flug hättest stellen sollen. Vierleiner sind keine Spielzeuge, 5qm und 20 kmh sind je nach Kite und deinem Gewicht schon nicht zu unterschätzen.


    Deine Frage zu den allgemeinen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten hätte sich innerhalb von maximal 5 Minuten über den folgenden Link (oder die Suchfunktion) klären lassen:


    http://www.google.de


    Ansonsten bieten die Hersteller auf Ihren Seiten eigentlich immer Anleitungen zum Download, hier die von HQ für 4-Leiner im Allgemeinen:
    http://www.powerkites.de/tycon/file.php?id=747


    So, jetzt werden die Meckerhosen wieder ausgezogen, ich wünsche allen ein schönes Wochenende und demnächst hoffentlich wieder mehr Wind.

    Hauptsächlich Speed und Powerkites mit oder ohne Stäbchen an 2 oder 4 Leinen.


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    @ der Longhi,
    wer lesen kann, ist im Vorteil.
    1. schrieb er, das er den Kite nur wegen der Leinen und Griffe gekauft hat ( ich weiss auch warum, vor kurzem kaufte er Kite only Dakota)
    damit komm ich zu
    2. hat er noch Dakota 3.3, und Symphony 2.5

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Hallo Tom, Uli,
    danke. Hui, das sind recht viele Eigenschaften. Das kann ich aktuell noch nicht zuordnen.


    Hallo Longi,
    An dem Tag ist der Dakota 3.3 kaum oben geblieben. Ich möchte nicht ausschließen, dass meine Angabe zur Windgeschwindigkeit fehlerhaft ist. Ich habe 10km/h am Boden gemessen. Die Böen erschienen mir in etwa doppelt so stark. Muss aber nicht stimmen. Auf jeden Fall war die Sache weit weg von nicht unter Kontrolle. Ich habe vor dem Kauf ca. 10 Stunden hier im Forum gelesen und festgestellt, dass man 5qm durchaus beim Standkiten einsetzen kann.


    Die Anleitung von HQ habe ich gelesen, dort aber keinen kommentierten Nutzen spezieller Modelle gefunden. Google hilft immer, bei der Erkennung des konkreten Modells aber eher nicht.


    @Moderator: Danke für das Ändern des Titels. Vielleicht wäre aber Beamer II 5.0... noch besser.


    Stefan

    Nunja, aber die Symphony Speed in 2.5 ist ein Zweileiner, da ist schon ein kleiner Unterscheid zu einem Vierleiner mit 5 qm.
    Symphony = Spielzeug mit recht ordentlichem Druck, Vierleiner = Sportgerät
    Und wenn sich mein Kommentar böse angehört hat, sollte er mal sehen, was der falsche Vierleiner bei dem richtigen Wind machen kann. Die beste Sicherheit ist nunmal zu wissen was man da an den Leinen hat, dann kann man sich auch darauf einstellen und bspw. genug Platz nach vorne einplanen oder (je nach Wind und sonstigen lokalen Bedingungen) das Teil im Sack lassen.


    Ob er den Kite wegen dem schicken Rucksack oder den Leinen gekauft hat ist doch egal: man informiert sich, bevor man das Teil an die Luft lässt.

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    Longi, liest Du was ich schreibe? Ich möchte gerne von Deinem Wissen profitieren, aber nicht auf der aktuellen Basis.


    An einem Tag, an dem ein 4-Leiner mit 3,3qm kaum fliegt, kann man bestimmt einen 5qm Kite (ohne Trapez) testen. Ich denke nicht, dass mir das jemand ausgeredet hätte. Die 7-er Regel war auf jeden Fall nicht überschritten.


    Nach wie vor, schließe ich nicht aus, dass meine Angaben zur Windgeschwindigkeit fehlerhaft waren.

    3 Mal editiert, zuletzt von fireball412 ()

    Die Dakota 3.3 ist ein 4 Leiner ähnlich der Beamer.
    Anfängern wird immer 3.0 empfohlen, das sind 0.3 mehr.
    Dirt Outs sind Öffnungen zum Entfernen von Sand aus den äusseren Kammern.
    Bei feinfühligem Bremseinsatz und halten des Kites in der Strömung fliegt dieser bei Schwachwind besser.

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    Einmal editiert, zuletzt von Reudnitzer ()

    Ja, habe ich gesehen. Allerdings erst, als ich fertig war. Der alte Mann hat zu lange zum Tippen gebraucht;-)


    Grundsätzlich gilt für die Beamer II das gleiche wie für die neueren Modelle. Ob man sich als Anfänger in der Tiefe mit den ganzen von Tom gennanten Punkten auseinander setzen muss, kann jeder selbst entscheiden. Wichtig ist, was in Summe herauskommt: Einsteiger/Allrounder, Intermediate oder Hochleister. Und natürlich wie viel Lift das Teil hat.


    5 qm gehen in der Tat zum Standkiten, sind aber schon bald zu viel. Der nutzbare Windbereich zwischen "fliegt nicht" und "die Wiese ist viel zu kurz" ist je nach Modell und deinem Körpergewicht recht schmal.


    Ein Bekannter von mir hatte sich als ersten Drachen eine Amun mit 5,3 qm gekauft und das Teil ohne jegliche Vorkenntnisse aufgebaut. Sagen wir es mal so: an dem Tag hatte nicht nur die Matte ihre Erstflug. Gerade als Anfänger ist es hilfreich sich erst mit der Materie auseinanderzusetzen und dann auf die Wiese zu gehen. Aber das hast du ja gemacht, wie du gerade geschrieben hat.

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    Einmal editiert, zuletzt von Der Longi ()

    5 qm gehen in der Tat zum Standkiten, sind aber schon bald zu viel. Der nutzbare Windbereich zwischen "fliegt nicht" und "die Wiese ist viel zu kurz" ist je nach Modell und deinem Körpergewicht recht schmal.

    das gibt mir in der Tat zu denken. Ich werde das im Auge behalten. Aktuell ist auch der Dakota 3.3 eher im Fokus. Damit habe ich ein gutes Gefühl. Nur Handles, kein Trapez und ein Helm.


    Ich will auf keinen Fall den Bogen überspannen, aber wie ist in dem Zusammenhang der gedankliche Übergang zum "Jumpen" mit 10qm Depower-Kites zu spannen. Das ist doch eine übliche Empfehlung, oder? Müsste dann die Zukraft nicht generell viel zu hoch sein? Oder sind diese Kites komplett anders?


    Danke
    Stefan

    Die Zugkraft hängt von der Position im Windfenster ab. Am Rand bzw. im Zenit ist der Zug sehr gut beherrschbar, in der Powerzone wird es "interessant". Spiel mal ein wenig mit der 3.3 er, dann siehst du, an welcher Stelle im Windfenster sie Druck aufbaut und wo nicht. Hol dir am besten auch ein Arschleder dazu oder nimm eine alte Hose, die du nicht mehr brauchst.
    Bei entsprechendem Wind kannst du mit einem kleinem Vierleiner mit 1.5 qm auch schon sehr schnell unterwegs sein. Es kommt eben nicht nur auf die Größe an....


    Zur Fortbewegung auf dem Board oder im Buggy, etc.. aber auch zum Springen hält man die Matte nicht in der Powerzone, sondern im Randbereich. Eigentlich fährt man (oder versucht es zumindest) 90 Grad zum Wind mit dem Kite am Rande des Windfensters. Das kannst du bei Kitesurfern sehr schön beobachten.


    Allgemein solltest du die Matte bei viel Wind nicht in der Windfenstermitte starten, auch bei deiner Dakota könnte das je nach Wind schon lustig werden.


    Depowerkites gibt es durchaus auch noch größer, die sind dann für absoluten Leichtwind. Der Aufbau ist ein wenig anders als bei Handlekites: beim Handlekite steuerst du über die Bremse nur den hinteren Teil der Matte an. Bei einem Depowerkite verstellst du den kompletten Anstellwinkel des Kites. Heißt: ein größerer nutzbarer Windbereich.

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    Howdy,


    so schnell überspannt man den Bogen nicht.... wenn du die Dakota im Griff hast, dann wird auch die Beamer ihren Schrecken verlieren...


    Nach Nasawings und einigen kleineren Schirmen (2,5 bis 5 qm)sind wir damals bis zur Rhombus Firebee 8.5 hochgegangen um ihr als Handlekite zum Standkeiten zu nutzen... geht noch und mein Sohnemann - gut ist jetzt 29 Jahre alt - fliegt sie immer noch gerne um sich auszupowern.


    Aber stimmt schon, der Wind muss passen sonst machts entweder keinen Spaß oder es wird's blöd :D


    Ich selber bin dann aber von den Matten abgekommen... Deltas zum Schönfliegen machen mir mehr Spaß und die dunkle Seite hat ja auch zugeschlagen bei mir ...


    wünsch die viel Spaß mit dienen Matten


    Gruß
    der Indianer


    - eigentlich bin ich gar kein Indianer, manchmal vielleicht im Herzen, aber nur manchmal -

    meine Webseite: www.derIndianer.org
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