Hallo
Ich war heute mit meinem Redux und Paraflex 3.1 auf einer Wiese. Allerdings habe ich es nicht geschafft richtig auf der Wiese zu fahren. In SPO am Strand war das GANZ anders, ich hatte mir dort mal bei ein paar Kitern ein Board kurz geliehen und da war es sehr einfach. Aber auf der Wiese komme ich nicht voran, auf Beton klappt es ganz gut, ist mir aber zu gefährlich.
Kann es sein das die Wiese zu uneben ist ? Ich habe die Bindungen des Boards auch erstmal noch nicht moniert wie es in der Anleitung für Anfänger steht.
Ist in Kassel am Dörnberg das Terrain eben oder auch eher huckelig ? Ich mache nächstes mal Fotos von der Wiese wo ich Kite. Ein fortgeschrittener hätte dort bestimmt keine Probleme und mit Buggy wäre es dort auch gut. Aber ich würde am liebsten mit dem KLB richtig fahren lernen im Binnenland. Ist der Kite vielleicht zu klein ? Gestern war zu wenig Wind aber heute flog er super. Nur bei 100kg + Equipment sind 3.1 vielleicht doch zu wenig oder was meint ihr ? Zug hat er schon bei Böen springe ich auch noch oft nach vorne vom Board. So richtig voran mit dem Board bin ich noch nicht gekommen
Wie habt ihr angefangen bis ihr richtig mit dem Board zurecht gekommen seit ?
Und sollte man als Anfänger das Redux eher hart oder weich einstellen ?
Was mache ich nur falsch oder ist der Boden zu uneben?
- Peel500
- Geschlossen
-
-
Ich wiege auch 100 KG und fahre ein NEXXT Shockwave. Die Bindungen solltest du schon montieren, aber so einstellen, das du leicht rausspringen kannst. Immer mit beiden Füssen gleichzeitig, besser im Stand üben. Aber rausspringen geht natürlich nur bei langsamer Fahrt. Bei 4-5 bft reicht auf der Wiese ein 3-4m2 Handlekite zum Üben. Das Fahren ist nur eine Koordinationssache und eine Frage des richtigen Winkels des Boards zur Windrichtung und der Position des Kites im Windfenster. Am besten stellst du dich so, dass du den Wind im Rücken hast und das Board ca. 45°-60° schräg vor dich. Dann stellst du den Kite in den Zenit und dich aufs Board. Wenn du jetzt den Kite vor der Boardspitze runter lenkst gehts schon los. Dann den Kite wieder nach oben ziehen, etwa in die Mitte zwischen Zenit und Boden und du fährst. Wenn du losgerollt bist, fährst du etwas nach Lee, also gegen den Wind. Zum Anhalten den Kite langsam in den Zenit lenken, dann wirst du langsamer. Das solltest du oft üben. Dabei merkst du sehr schnell, wie der richtige Winkel von dir, deinem Board und vom Kite zum Wind ist. Die Achsen habe ich so eingestellt, das ich gut lenken kann, aber nicht gleich ein Speedwobbeln bekomme. Da man meist am Anfang vom Board gerissen wird solltest du auf jeden Fall nie ohne Helm fahren. Ich kann schon mit einer 4,1er LAVA oder sogar mit einer 3er LAVA bei 4 bft ganz gut über die Wiese rollen. Ist nur eine Frage der Technik (Sinusen, Loopen). Mit größeren Kites ist es dann einfacher, die stellt man nur an den Windfensterrand. Ist nur reine Übungssache.
-
Danke für deine ausführliche Antwort. Mit dem Helm hast Du recht, vielleicht lag es auch daran weil ich das immer im Hinterkopf hatte wie gefährlich es ohne ist und deshalb bin ich beim Standkiten geblieben und beherrsche den Kite jetzt wirklich gut.
Jetzt fehlt nur noch das fahren. Reicht da wohl erstmal ein Radhelm ? Wollte mir am 1. einen von OZONE bestellen.
Also meinst du ich sollte auch als Anfänger ohne Erfahrung auf der Wiese die Bindungen Montieren ? Hab etwas Angst das ich runterfalle und das Sprunggelenk oder Ähnliches bricht.
Was verwendet Ihr außer dem Helm noch an Schutzekleidung ? Vielleicht gebe ich eine. Teil vom Weihnachtsgeld für Schutz aus, kann nie schaden, im Gegenteil -
Diesen Hinweis in der Montageanleitung am Anfang ohne Bindungen zu fahren finde ich völlig daneben. Man hat ja ohne Bindung gar keine Kontrolle über das Board. Stand bei meinem Board auch mit drinn.
Die gleichen Erfahrungen wie du hab ich auch gemacht, nur anders herrum. zu Hause auf der Wiese ging es überhaupt nicht los und am Strand dann gleich beim ersten Versuch. Auf der Wiese braucht man halt ein gewissen Zug im Kite um in rollen zu kommen und daran muss man sich
erst mal gewöhnen. Es gehört schon etwas Überwindung dazu den Kite mit Schmackes in die Powerzone zu lenken um losfahren zu können. Porbiere mal in den Böen dich nach hinten zu lehen, nur so kann man den Zug des Kites kontrollieren. Falls du dich zu weit nach hinten lehnst fällst du einfach nur auf deinen Allerwertesten. Nach vorne übers Baord gezogen zu werden ist meist viel schmerzhafter. Nie ohne Helm! -
Meine bescheidenen Erfahrungen mit Helm sind, das ich mich selbst schon erwischt habe, riskanter und schneller zu fahren als ohne. Ich habe mich da schon mit Helm hingelegt, das ich froh war , einen getragen zu haben. Das heisst auf Deutsch, nicht das Gehirn ausschalten, mit Helm auf Kopf, mir kann nichts passieren.
-
-
@set genau was Du beschreibst habe ich im Moment, ich habe irgendwie Hemmungen den Kite aus dem Zenith in die Powerzone zu fliegen.
Vorgestern hab ich es auf einem Asphaltierten Feldweg versucht, es hat auch ganz gut geklappt. Nur dann ging der Wind kurz weg und der Kite hatte keinen Zug mehr da bin ich total auf den A**** gefallen was bis heute weh tut. Gibt es vielleicht auch einen Schutz für das Hinterteil ? Denn so ein Sturz aufs Steißbein kann bei 100kg Körpergewicht sehr weh tun -
Vielleicht ein Kissen?
Ich fahre nicht auf Asphalt, kann sehr schmerzhaft sein.
Als Safeties kannst du auch Knie- und Ellbogenschoner vom Inlinen nehmen, ein Rückenprotector ist auch nicht unsinnig. Bei meinem ersten Versuch bin ich auch gefallen, wegen Speedwobbeln. Ist halt ein Extremsport, aber mit Verstand betrieben nicht gefährlicher als Fahrradfahren. -
Sag mal Uli kommst du dir nicht selber ein bisschen blöd vor? Zum Thema Helm bist du als bekennender Helverweigerer einfach raus. Also lass es bitte. T'schuldigung musste einfach sein.
Probiere den Kite vom Zenit aus nur bis zur Haälfte des Windfenster nach unten zu fliegen, dann wieder Richtung Zenit und vor erreichen des Zenits wieder zurück. Am Anfang fliegt man meist den Kite vom Zenit bis nach unten an den Windfensterrand. Mit dem Ergebniss das man anfährt und dann wieder stehen bleibt weil der Druck im Kite fehlt. Den Fehler haben wir sicher alle zum Anfang gemacht, also nicht entmutigen lassen.
-
Nein, Matthias, ich komme mir nicht blöd vor.
Ausserdem stimmt das ja auch so nicht. Ich trage ab und zu auch ausserhalb des Winters Helm.
Du hast wahrscheinlich auch den Kern meines Postes nicht verstanden.
Man sollte auch mit Helm nicht zu riskant fahren. ( In dem man denkt, mit Helm kann nichts passieren)
Du darfst mich gerne kritisieren, aber meine Meinung dazu lasse ich mir nicht verbieten.
Und bitte sachlich bleiben. -
@Peel500,
kannst du mir bitte mal sagen wie alt du bist?Zum Thema starten auf Wiese:
Das vordere Bein (in Fahrtrichtung) nach Möglichkeit durchstrecken, den Kite herunter ziehen und gleichzeitig nach hinten fallen lassen.@Uli,
ich finde auch, deine Beiträge zum Thema Helm (besonders die Videos in denen du ohne fährst) sind nicht sehr angetan Anfängern den richtigen Weg zu zeigen. -
@Bone was spielt mein Alter hier für eine Rolle ? Der jüngste bin ich nicht mehr
Das mit dem nach hinten fallen lassen hat nie geklappt, aber dafür ist der Kite wohl einfach zu klein bzw. der Wind zu schwach. Heute war er endlich gut aber es hat den ganzen Tag geregnetWer keinen Helm trägt ist doch selber schuld, immerhin ist das wie eine Lebensversicherung. Ich würde nie ohne fahren. Man könnte unglücklich fallen und mit dem Kopf aufs Board knallen und das wars dann. Ob es da nicht besser ist etwas in eine guten Helm zu investieren muss jeder für sich entscheiden. Das ist meine Meinung
-
...was spielt mein Alter hier für eine Rolle ?
weil ich mich wunder, dass du gar nix selbständig ergoogeln kannst (z.B. über das Thema SPO). Es gibt FAQs hier im Forum, Videos bei Youtube etc., das Inet ist groß.
Was soll dir jetzt hier jemand zu Kites sagen? Der Kite, mit dem ich gerne fahre kann für dich gar nix sein.
Triff dich am besten mit anderen Kitern und lass dir das Boarden zeigen, da kannst du dann auch verschiedene Kites testen. Wobei testen im Stand noch nichts darüber aussagt wie du mit dem Kite auf dem Board klarkommst. -
Ich bin nur internetfaul Nein im Ernst, ich habe unter der Woche wenig Zeit und kann auf der Arbeit nur kurz in den Pausen mit dem Tablet ins Forum. Ich wollte niemanden nötigen für mich zu googlen
Und zum Thema SPO gibt's nichts besseres als einheimische Kiter dort kennenlernen. Nächstes WE werde ich wenn das Wetter mitspielt nach SPO fahren und kaufe dort meinen Kite für den mittleren Windbereich, da soll es etwas besonderes sein ich bleibe auch 2 Nächte dort. Wenn zu der Zeit noch andere Kiter aus dem Forum dort sein sollen könnt ihr euch gerne melden
Und wieso kann der Kite mit dem Du fährst nichts für mich sein ? Liegt das am Gewicht oder wie meinst Du ? Was hast Du überhaupt für einen Kite von dem du geschrieben hast ? -
Er meint Kategorie Hochleister.
Diese brauchen ein feinfühliges Händchen an den Bremsleinen, und werden im böigen Wind etwas zickig. Damit ist ein 4 Leiner Anfänger überfordert. Ich habe da nur die Cooper 4.4, und nehme die nur bei gleichmässigem Wind. Ansonsten ist bei mir meist die passende Grösse des ET Satzes im Einsatz.
So was in der Art würde ich Dir auch empfehlen, z. b. die Cooper Next One
http://www.cooperkites.de/?page_id=63 -
Die Cooper Kites habe ich mir auch schon angeschaut. Heute Abend will mir einen größeren Kite bestellen. Eigentlich wollte ich auch gern einen Hochleister, wenn die HQ Toxic Serie denn dazu zählt. Die HQ Prodigy gefällt mir auch, ich weiß nur nicht ob die fürs KLB fahren geeignet ist ?
-
-
nein, ich meine generell muß ein Kite, den ich toll finde in anderen Händen nicht zwangsläufig auch als prima empfunden werden. Egal ob Inter oder Hochleister.
Ich fühle mich auch nicht genötigt für dich zu googeln, finde aber dass etwas eigene Mühen durchaus sinnvoll sind bevor ich mehrere verschiedene Threads eröffne und mir den Hintern hinterher tragen lasse.
Wenn du schon keine Zeit hast dich selbstständig zu informieren, wann willst du dann kiten?
Deine Fragen sind alle schon 100-fach hier im Forum gestellt worden und wurden/werden auch immer mehr od. weniger geduldig neu beantwortet. Trotzdem wäre es schön etwas Eigeninitiative zu zeigen.
Hier
Einführung Kitelandboarding
hat sich jemand mächtig Mühe gemacht und ich finde es beantwortet alle deine Fragen. Wenn dann noch spezielle Fragen übrig bleiben und Antworten gebraucht werden werden dir die Mitglieder hier sicher gerne helfenUnd deine Penetranz was das Verbot für KLB in SPO angeht finde ich in Anbetracht deiner Antwort
zum Ko.....
ich dachte da wäre ein 14-jähriger am GangeZitat@Bone was spielt mein Alter hier für eine Rolle ? Der jüngste bin ich nicht mehr
-
LoL fahr doch mal nach SPO dort sind bestimmt 70% Erwachsen und wissen genau das es geduldet wird solange man niemanden gefährdet...
Naja ich werde dort immer Kiten, bin schließlich dort aufgewachsen Aber wenn es dort solche Erbsenzähler wie Dich gibt bleibe ich im Forum lieber anonym Die Kiter vor Ort in SPO die auch KLB fahren sind auf jedenfall Erwachsener und freundlicher als jemand der in einem online Forum einen auf Moralapostel macht...
SPO ist und bleibt für mich die Heimat des Kitesports egal ob ATB oder Buggy -
Zum eigentlichen Thema ist glaube ich alles gesagt und bevor das hier ausartet mach ich mal zu. Was deine Einstellung zum Boarden in SPO betrifft, gehe ich übrings mit Bone überein. Angesicht der Probleme im Bezug auf Kiten im Nationlapark Wattenmeer sollen wir uns alles gut überlegen ob es nicht besser sich an bestehende Regelungen zu halten und nicht auch noch die paar Möglichkeiten die wir haben zu gefärden.
In diesem Sinne...