FromZero2Hero - Mein Start ins Klb
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3 ist schon sehr jung.
Mein Kleiner fliegt Einleiner seit er 4 ist, Zweileiner mit 5, 4 Leiner gab´s mit 6, kurz vor der 7. 1,5er Alpha.... fliegt gut, ist bezahlbar. Aber nur für die große zu händeln... geht nicht mit 3.
Mein Sohnemann ist inzwischen 8 und wir denken über den Einstieg in´s Boarden nach. Argh... wenn er das tut hat er mich bestimmt in zwei Jahren hoffnungslos überholtund wegen der Spots - in Wuppertal ist es nur bei einer Windrichtung so richtig zu gebrauchen. Der wirklich "fahrbare" Bereich (mit dem Board) ist relativ klein und wenn die richtig großen Tücher an die Sonne kommen wird es nach Lee schon mal ganz schön eng.
Fazit.. Wind meist Mist, Oberfläche suboptimal (wir können sogar mit Bombenkratern im Fahrweg dienen ) und zuweilen wird es auch ganz schön voll... aber Spaß haben wir trotzdem
Auch bei uns gilt... wer es hier kann, kann es überall -
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Hallo zusammen,
heute hab ich mich bei super Wetter und auf den ersten Blick ausreichnd Wind dazu entschlossen die ersten Versuche mit meinem Board zu starten. Ich war am Rhein in Duisburg Walum,was ich in Zukunft aber lassen werde , mehr dazu später. Zunächst hab ich meine 5er Flow ausgepackt um wieder ein Gefühl für den Kite zu bekommen. Was mir direkt negativ auffiel war der extrem wechselnde Wind, der dazu führte,dass ich entweder sehr kämpfen musste um die Flow oben zu halten, oder im nächsten Moment ordentlich "arbeiten" musste um ein paar achten zu Fliegen. Als der Wind etwas konstanter wurde hab ich mein Board dazu geholt. Mit den zahlreichen Tipps im Hinterkopf hab ich dann versucht ins Rollen zu kommen. Tja was soll ich sagen. Aller Anfang ist schwer. So richtig hat es nicht klappen wollen, was daran lag das ich extrem mit der Kitekontrolle zu kämpfen hatte. Der Wind war einfach zu unbeständig. Es hat mich einige male als ich zunächst auf die Flow zufahren wollte um dann einzulenken erst gar nicht bewegt und dann ganz plötzlich,wenn es böiger wurde übers Board bzw seitlich weggezogen. Mies war das an der einen oder anderen Stelle Disteln waren mit denen ich dann auch Bekanntschaft gemacht habe. Mies aber nicht allzu schlimm. Fazit dieses ersten kleinen Versuchs: Spot ist eher ungeeignet, Wind sollte beständiger sein und der Tipp mit dem Board mal einen Hügel runter fahren um mehr Kontrolle zu bekommen macht wohl mehr Sinn als ich zunächst dachte. Trotz all diesen Schwierigkeiten hat es Spass gemacht und mich unheimlich motiviert, sodass ich morgen bzw. Freitag weiter üben werde.
Lg
Timo -
Erinnert mich extrem an meine ersten Versuche....
Weiter üben, üben, üben.
Wenn du nur beschissene Spots in deiner Umgebung hast tröste dich an dem Gedanken, dass es für dich später an einem guten Spot ein Kinderspiel sein wird. Wer schlechte Spots meistert, hats auf guten Spots umso leichter.
Wenn du länger bei dem Sport bleibst, wird es dir später auch nichts ausmachen mal etwas weiter für einen guten Spot zu fahren. -
P.S.: Ich lese grade Disteln....tue dir den Gefallen und fahre nicht auf einer Wiese mit Disteln. Das habe ich einmal gemacht und danach waren ALLE vier Reifen platt- und ich fahre grobes Profil.
Trotzdem hatten sich durch alle Mäntel Distelstacheln gebohrt und sind drin stecken geblieben. Wahrscheinlich vor allem beim Driften haben sich die Stacheln alle ins Profil beim Darüberrutschen reingebohrt.
Der "Befall" war so schlimm, (in jedem Mantel locker 50-70 Stacheln-ohne Übertreibung!) das ich irgendwann die Mühe jeden Stachel einzeln rauszupulen aufgegeben habe und mir nen neuen Satz Reifen und Schläuche kaufen musste.
Ich hab sogar noch ein Bild davon...da sieht man die größeren Stacheln ganz gutSeitdem wird bei mir jetzt immer jeder neue Spot gründlich auf Disteln geprüft
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Danke für den Tipp. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich dachte die Reifen sind robuster. Morgen hab ich frei. Da wird erst mal weiter geübt. Freu mich schon. Hoffe es geht etwas besser als gestern. Wird dann die darauffolgenden Tage lustig. Ich bekomm meine Arme kaum hoch nach der kurzen Session gestern...
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Platter Reifen und Löcher im Tuch von Disteln? Was wachsen denn bei euch bitte für Agrodisteln? Ich fahre eigentlich schon immer auf Wiesen mit Disteln und hatte da noch nie Probleme. Selbst die Tubes sind heile geblieben.
FromZero2Hero.
Wie waren denn die nächsten Versuche? -
Nabend,
Ich hatte leider noch keine Gelegenheit weiter zu üben. Entweder kam die Arbeit oder die Familie da zwischen. Ich habe jedoch nächste Woche ein paar Tage frei. Da sowohl Wetter als auch Windvorhersage gut sind werd ich mal wieder eine Session starten. Ich werd dann berichten. Bin letztens hier bei uns in der Ecke ( Kreis Wesel und Duisburg) mal bisl durch die Gegend gefahren um nach möglichen Wiesen zu suchen. Gar nicht so einfach was geeignetes zu finden. So werd ich wohl die nächsten Versuche auf eine der großen Wiesen im Rheinpark in Duisburg machen. Is da vlt der ein oder andere auch unterwegs bzw. An anderen nahen Spots anzutreffen?
Lg
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naja.. schonmal mit der Hand in eine Distel gepackt ?
Da hab ich schon Angst um das schöne dlx Tuch. -
wenn der spot nicht zum fahren sondern nur zum fliegen taugt, kannst du auch üben deine Flow blind zu fliegen(bei passendem wind), ich finde da kann man ein sehr gutes Gefühl entwickeln um einerseits die Balance mit dem Zug zu halten, schneller drauf zu reagieren und auch den Kraftverlauf zu verinnerlichen anderseits kann man den Kite leichter parallel zum Board kontrollieren.
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@Chrisy
Ja Disteln sind schon recht schmerzhaft wenn man da rein packt, aber wie gesagt. 1. Hab ich noch keine Wiese bei uns gefunden wo keine Disteln wachsen, 2. hab ich noch keine Schäden von Disteln zu verzeichne und 3. finde ich zerbrochene Muscheln am Strand viel schlimmer als Disteln, denn da hab ich schon einige Schäden von getragen. Unteranderem einen Cut in der Hand der mit 5 Stichen genäht werden musste.@FromZero2Hero
Wie sodamixer schon sagt, wenn der Spot oder der Wind nicht zum KLB taugt, dann nutz die Zeit anders am Kite, um so leichter fällt die später alles andere. -
Platter Reifen und Löcher im Tuch von Disteln? Was wachsen denn bei euch bitte für Agrodisteln? Ich fahre eigentlich schon immer auf Wiesen mit Disteln und hatte da noch nie Probleme.
Disteln sind ja auch nicht gleich Disteln. Da gibt es glaub ich schon Unterschiedliche. Vielleicht kam bei mir damals auch noch erschwerend hinzu, dass die Wiese grade frisch gemäht war, die Distelstacheln also vielleicht in der Sonne dann getrocknet und besonders hart geworden sind. Keine Ahnung.
Aber nachdem ich mir auf der besagten Distelwiese alle vier Reifen zerschossen habe, bin ich nun eben vorsichtiger geworden. Dem Tuch von meinem Kite haben die Disteln übrigens nichts angetan....gut - bis auf Starten und Landen hatte der Kite natürlich auch kaum eine Berührung mit dem Boden. -
Nabend zusammen,
war heute mal endlich mal wieder auf der Wiese. Nicht ganz geplant aber egal. Hatte zwar mein Board nicht dabei, aber konnte mal wieder die 5er Flow ein bisl fliegen. Hat ganz gut geklappt. Hab diesmal ganz gezielt versucht ohne Helfer zu starten/landen. Darüber hinaus hatte ich mir letztens mal das Kitelanboardtutorial ausgedruckt und heute versucht den Kite wie dort beschrieben in den Wind zu stellen, um ein wenig an der Fluftechnik zu pfeilen, damit ich nicht wie beim letzten Versuch ständig übers Board gezogen werde. Alles im allem ne spaßige Session an deren Ende ich mich zum einen ärgerte, dass Board nicht dabei gehabt zu haben und zum anderen zu der Erkenntnis gekommen bin, dass ich mich dringend mit Der Trapez Thematik auseinandersetzten sollte....
Jetzt hab ich erst mal paar Tage frei. Hoffentlich bleibst trocken und vor allem windig.Lg
Timo -
Hallo Timo,
Ich bin auch erst wieder seit wenigen Wochen auf Trapez umgestiegen, davor bin ich ein paar Monate nur mit Streetbar gefahren.
Musste mich erst wieder an den Zugpunkt auf Hüfthoehe gewöhnen und habe auch ein paar "ueber das Board Zieher" einstecken muessen.
Sofern der Spot es zulaesst bleibe ich nun bei dem Trapez, da man damit viel mehr Fahroptionen hat und die Unterarme nicht übersäuern ☺. Man kann laenger fahren, aber die Arme werden leider nicht mehr dicker -
Hallo Agony,
Wie hast du den Safty Aspekt denn für Dich geregelt?
Warum frag ich so konkret? War heute wieder üben. Positiv: Bin endlich die ersten kleineren Strecken (ca. 50m geschätzt) gefahren. Negativ war mein erster etwas heftiger Abflug , bei dem ich beim Versuch zu Wenden eine Böe erwischte und darauf erst übers Board und kurz darauf über den Rasen gezogen wurde. Kleiner Adrenalinstoss, dicken blauen Fleck am Knie, aber alles ok soweit. Deshalb such ich grad noch nach der optimalen Lösung was das Trapez und vor allem die Sicherheit dabei angeht. Echt nervig find ich den unkonstanten Wind immer. Wenn ich die 5er Flow stabil in den Wind stellen konnte bin ich auch gefahren aber häufig ging der Druck dann verloren, warum auch immer. Hab versucht zunächst auf die Flow zuzufahren um dann einzulenken was solange gut geklappt hat bis entweder kein Druck mehr da war, oder eine Böe mich zum abspringen veranlasste. Naja ich hab jedenfalls total Spass und werde weiter fleißig trainieren. Hat vlt noch jmd nen Tipp wenn er alleine unterwegs ist was den Aufbau des Kites angeht? Stell mich da gefühlt immer bisl blöd an.
Lg
Timo -
Aufbau 5er Flow? Stelle ich mir nicht so schwierig vor. Meine Kites sind alle immer angeleint. Wenn nicht gerade Sturm ist ( in dem Fall beschwere ich die Schleppkante mir Sand oder Steinen) Kite ausbreiten, Leine von den Handles abwickeln ( die sind mit gezogenen Bremsleinen um die Handles gewickelt) Kite starten, fertig. Dauert bei mir ca. 30-45 sec
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Hi..
Ich mach das immer so :
Ich lege meinen Kite längs zum Wind aus und beschwere dann das Ende das zum Wind zeigt.
Sandsack, Wasserflaschen ect.pp. Damit sich das Gewicht nicht in der Waage vertüdelt,
falte ich das Ende etwas um.
Dann leine ich in Ruhe an und befestige die Handles mit den Bremsen am Stick.Keine Ahnug ob das so richtig ist Ich hatte nie einen Lehrer und kite zu 99% allein.
Ich für meinen Teil komme so aber wunderbar zurecht.
Evt. hilft es Dir ja.lg. Chrisy