Schau mal hier [...]
Ahhh, "Schraubfundament" lautet also das Zauberwort. Vielen Dank für den Link!
Scheinen mir - als laienhaften Beobachter - durchaus eine Alternative zu den handelsüblichen BW-Ankern darzustellen. Expertenmeinungen?
Gruß
BBoy
Schau mal hier [...]
Ahhh, "Schraubfundament" lautet also das Zauberwort. Vielen Dank für den Link!
Scheinen mir - als laienhaften Beobachter - durchaus eine Alternative zu den handelsüblichen BW-Ankern darzustellen. Expertenmeinungen?
Gruß
BBoy
Die mit dem U-Blech sind doch perfekt.
Ein paar Bolzen durchschrauben und Du hast genug Punkte für etliche Karabiner.
Sehen echt nicht schlecht aus.
Lena: Aber was halten die an Zugkräften aus? Ich kenne mich mit der Materie nicht so aus, deshalb frage ich ja
So, ich habe eben einfach mal da angerufen und einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Herrn Braun gesprochen.
Die U-Blatte auf dem 730mm Anker ist für eine vertikale Zuglast von ca 450 kg ausgelegt (er gab mir den Wert in kN).
Genauere Angaben bezüglich der horizontalen Zuglast hat er nicht, aber dafür noch den Tip von einem Anker mit Flanschplatte und M16er Gewinde für eine Augenschraube mit einer Zuglast von ca 1,5T.
Wer sich für sowas näher interessiert - einfach mal durchrufen.
Hallo Drafis,
ich habe die Schraubfundament Anker mit dem U-Blech und da hängt, wie ich oben schon beschrieb eine 12m² Parafoil dran, mit einer 25m Turbine von Siegers.
Zugkraft waren bei 6bft ca. 160 Kg zum teil auch schon mehr.
Ich weis nicht was ihr da ran hängen wollt? Denn wie Lena schon Berichtet gibt es Zugkraftangaben und die sind schon Top, das hängt ihr da nie am Leben an den Ankern.
Horizontalen Zug wird der noch mehr belastbar sein, denn die Anker bewegt man nicht ein mm in Horizontale.
Die Anker gibt es übrigen auch im Bauhaus.
Nachteil der Anker, das man am Strand bei Fanö oder Römö und bei harten Boden, ein Loch vorschlagen muß, sonst greifen die nicht.
Da sind die BW-Anker wieder im Vorteil.
Gruß
Andreas
Verschätze ich da mal nicht.
Ein anständiger Lifter und zwei, drei größere Teile auf der Leine - das summiert sich schon ganz ordentlich.
Und ein gutes Stück Reserve für einen ruhigen Puls, auch wenn mal eine Schauerböe am Geraffel zerrt, hat auch noch nie geschadet.
Deshalb nehme ich auch so gerne den mobilen Vierpunktanker
Hallo Lena,
das ist mir schon klar das sich das summiert, aber aus Erfahrung bringt ihr da keine 400 Kg Zug auf die Schnur.
Ab 160 Kg Zug wird eine Person mit 80 Kg geliftet, bei 200 Kg dem entsprechend mehr. (kann man zeichnerisch ermitteln per Kräfteverschiebung)
Das Turbinensystem von den Stadern bringt nahezu 1t Zug mit sich, aber da hängen eine 25m² und 35m² Parafoil gleichzeitig an einem Seil plus die Turbinen.
Das System ist von einem Transporter nicht mehr zu halten, da mußte immer ein 2. Fahrzeug hinten dran.
Wenn ihr eine Zugwaage an eurem Zeug hängen würdet, werdet ihr euch wundern wie wenig oder viel Zug ihr auf euren Ankern habt.
An einer 250er Ohashi Kette mit einer 1mm Schnur waren 5 Kg Zug gemessen worden, aber man konnte die Schnur nicht mehr oder schwer mit Handschuhe greifen, da hat man auch den Zug falsch eingeschätzt.
Möchte hier mit nur verdeutlichen, das Zughkräfte meistens falsch eingeschätzt werden, aufgrund der Leinenstärken.
Gehe hier mal von normalen Figurendrachen mit einem Lifter aus die sich noch relativ gut mit 2-3 Personen bergen lassen, wobei es auch ander gibt wo das wiederum schwieriger wird aber das hat man meisten nur auf Fanö oder größeren Drachenfesten.
Gruß
Andreas
..und was dann Freunde beim Eindrehen mit meinem von eben diesen zum Geburtstag geschenkten neuen BW-Anker auf Fanö anstellen hat Fabian fotografiert!
Der ist nur beim Eindrehen in der Schweißnaht geplatzt und wurde nach einer halben Drehung zum Extrem-Korkenzieher. Weil da so nette Unterschriften drauf sind geht der nicht in den Schrott. Für nen Havli bei 1Bft ideal zum einfach hinlegen.
..und was dann Freunde beim Eindrehen mit meinem von eben diesen zum Geburtstag geschenkten neuen BW-Anker auf Fanö anstellen hat Fabian fotografiert!
Der ist nur beim Eindrehen in der Schweißnaht geplatzt und wurde nach einer halben Drehung zum Extrem-Korkenzieher. Weil da so nette Unterschriften drauf sind geht der nicht in den Schrott. Für nen Havli bei 1Bft ideal zum einfach hinlegen.
Sowas schafft man aber auch bei dem "Schraubfundament" je nach Untergrund. Rausgezogen letztendlich mit einem Gabelstapler nach Ausbuddeln bis zur Hälfte. Die Öse war längst rausgerissen.
- Frage.
- Wie kriegt ihr eure lifter hoch und wieder auf den Boden.
- Winde vom Land Rover oder ahnliches
- Gruß aus Xanten
- Achim
n
Starten: Leine auslegen und dann mit einem Niederholer den Lifter langsam starten oder einen Langstart. (Niederholer: http://www.edelrid.de/sports/turn-blue.html + Handschlaufe. Langstart: Leine lang auslegen und wenn keiner im Gefahrenbereich ist, den Lifter loslassen)
Landen: mit dem Niederholer zum Lifter laufen und somit landet der Lifter. Eine Winde wird nicht benötigt! Wenn es zu schwer wird, den Lifter beim landen aus dem Windfenster ziehen oder das ganze zu zweit oder dritt machen
Tschuldigung, ich dachte die Frage war nicht ganz ernst gemeint.
Wenn es zu eng für einen "Langstart" oder das auslegen der Leine ist (volles Flugfeld auf Festen) kannst Du auch über einen Abseilachter oder Karabiner mit Halbmastwurf die Leine auslaufen lassen.
Um den Niederholer oder das "Runterreiten" beim Bergen kommst Du aber nicht drum rum.
Alles easy.
Interessant fand ich auch den Beitrag von Kite Hamburg das die Zugkräfte oftmals ueberschätzt werden.
Gruß aus Xanten Achim
Hallo,
eine Frage an die Leute, die für ihre BW-Anker eine Eindrehhilfe selbst gebaut haben:
"Ist ein V2A-Rohr mit 34mm Durchmesser und 2mm Wandstärke bei ca. 1m Länge ausreichend stabil genug,
oder besteht die Gefahr dass es abreißt oder man es verbiegt?"
Würde mich über ein paar Infos diesbezüglich oder Alternativen dazu freuen.
Schöne Weihnachten und Grüße,
Matthias