Hallo,
also es gibt ja Drachenstäbe mit richtiger Länge -> hoher Preis
oder Meterware für -> weniger Geld
Wenn ich jetzt Meterware kaufe, kann ich den Stab mit einer Puck-Säge (Feinsäge) absägen und
dann mit Schleifpapier etwas abgraden?
Danke!
Hallo,
also es gibt ja Drachenstäbe mit richtiger Länge -> hoher Preis
oder Meterware für -> weniger Geld
Wenn ich jetzt Meterware kaufe, kann ich den Stab mit einer Puck-Säge (Feinsäge) absägen und
dann mit Schleifpapier etwas abgraden?
Danke!
@ Freaky
Zitatkann ich den Stab mit einer Puck-Säge (Feinsäge) absägen und
dann mit Schleifpapier etwas abgraden?
jepp
oder du benutzt einen Dremel.
Hi Freaky,
ich habe da einen besseren Tip:
- eine Säge ist zu grob und reisst an den Stäben,
- der Dremel zu schnell und verwirbelt die feinen Späne zu sehr im Raum (krebserregende CFK-Späne)
-> ein Tip eines Drachenbauers aus Süddeutschland: Diamantfeile !(!)
Super klasse kann ich nur sagen!:-)
Sehr feiner Schnitt, schnelles Arbeiten, wenig Staub aufwirbelnd, die Enden der Stäbe lassen sich damit auch gut entgraten/anschrägen.
Gut, so eine Feile ist nicht im Baumarkt zu bekommen (nicht hier im Nord-Osten), aber der Werkzeughandel kann sie besorgen.
(klein und handlich wie eine Schlüsselfeile, gut für unterwegs).
Ich umwickle die Schnittstelle mit tesa und schneid es dann mit ner Laubsäge mit dem ganz feinen Metallsägeblatt. Das geht ganz gut und fasert nicht aus.
trennscheibe vom dremel
geht schnell und sauber aber immer mit abdeckung genießen denn dieses zeug solll sehr giftig sein
die kappsstelle dann noch mit etwas epoxi harz angedickt mit microballons hauchdünn bestreichen und du hast die perfekte schnittkante die auch nicht mehr aufspreiselt.
IMMER auf beiden seiten der schnittstelle mit tape umwickeln denn dann "flattert" das zeug beim sägen nicht.
zum einspannen habe ich mir zwei holzklotze mit holkerbe geschliffen und die kerbe dann mit sehr dünnen gummi ausgekleidet.
in dieser weichen hohlkehle geht kein stab kaputt aber man kann ihn fest fixieren
lorenz
Hai...
also ich habe am Wochenende ein paar gewickelte Stäbe gesägt...mit einer Pucksäge und ohne Tesa oder "Spannstock"....einfach den Stab in die eine Hand, die Säge in die andere und den Stab beim Sägen permanent gedreht...ausgefranselt oder gesplittert ist dabei nicht ein Stab....
Bevor man den Dremel ausgepackt und die Schutzvorrichtungen "montiert" hat, ist man mit ner Pucksäge schon lange fertig...zumindenst bei einer "normalen" Stabanzahl...;-)
Interessant finde ich noch den Post von Frank mit der Diamantfeile...hast Du ein Foto, wie so eine Pfeile...;-)...aussieht...irgendwie kann ich mir das im Moment nicht so recht vorstellen wegen der Dicke der Feile...
@ Marc
Die sehen aus ,wie eine hochkant stehende Nagelfeile !
Hai Peter...
ZitatAber so eine Diamantfeile im Koffer, das wär noch was ...
Jau...ich habe gerade mal gegoogelt...offensichtlich kann man sich dann auch noch die Füße maniküren....*duck*...
Mal im Ernst...klingt reizvoll so eine Diamantfeile...ich hätte gerne nährere Infos....
Dank Frank....:-D
wie dick ist die Feile...soll heißen, welche Schnittbreite macht die...
Sieht echt s**stark aus...bekommt man sowas im Einzelhandel...und in welcher Preisregion liegt sowas...?
...kann man da ne kette dranmachen, ich möcht meiner frau was diamantenes zur silberhochzeit schenken (könnt ich dann sogar auch gebrauchen....) ??
Hi,
was kostet so eine Diamantfeile - doch nicht beim Juwelier ??
Kohlefaserstaub ist lungegefährlich, ähnlich oder schlimmer als Asbest, wenn sich der Staub erst einmal im Zimmer verteilt hat kann man die Bude eigentlich abreissen .... da hilft auch keine Schutzvorrichtung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-o
Ich bin auch so ein Pucki .... Klebestreifen rum, beim Sägen drehen. Da reißt nichts ein und auch kein Staub wird aufgewirbelt....;-)
Moin moin, muß hier auch mal meinen Senf dazu geben:
Ich hab mir beim Schreiner aus Hartholz (Meranti) eine Schneidlehre anfertigen lassen, die ich in den Schraubstock einspannen kann, mit exakt gebohrten Löchern der Stabdicken, die meine Drachen haben (2,3,4,5,6 und 8 mm), da die Stäbe sehr exakt gefertigt sind, passen sie "saugend" rein und können nicht ausfransen.
Unten ist das Teil flacher gefräst (als Absatz), damit wird es in den Schraubstock gespannt.
Desweiteren ist eine Sägekerbe (Breite 1,2mm) gesetzt, in der ich den Stab schneide, der Abstand vom Rand zur Sägekerbe ist definiert (50 mm), somit weiß ich mit ein wenig Kopfrechnen das freie Maß, das der Stab noch aus der Lehre rausstehen muß.
Geschnitten wird das Ganze dann mit einer normalen Stahlsäge (sehr feine Zahnung) und anschließend mit einer Schlüsselfeile von außen nach innen entgratet.
Funzt prima!
Marc, Ostsee Kiters
Ich kann MArcs Aussage mit dem Drehen des CFK - Stabes währen des Sägens nur bestätigen. Da brauchts keinen Tesa oder ähnliches. Wenn die oberste Lage des Stabes mal durchgesägt ist, dann franst auch nix mehr.
Zur Diamantfeile: Bei der Fa. Hoffmann Group in München (der größte Werkzeuglieferant den ich kenne) gibts diese Feilen.
Hier die Daten:
Länge des Feilenblattes: 140mm
Breite des Feilenblattes: 5,5mm
Dicke des Feilenblattes: 1,6mm
Es gibt sie in verschiedenen Körnungen
D91 fein (13,05 EUR)
D126 mittel (13,05 EUR)
D181 grob (13,65 EUR)
Hier der Link: Hoffmann Group
Hoffe das hilft weiter