Whizz von HQ

    Danke für die Antwort Zion und Michel,


    Ehrlich gesagt als reiner Speedkite ist es mein erster Versuch....


    Aber bei echten 20km/h bei Böen bis 35km/h sollte er doch mit Hilfe eines Wurfhelfers in die Luft gehen?


    Er baut einfach keinen Druck auf und klappt nach hinten weg,


    selbst wann man das Gefühl hat er steht direkt in der Powerzone, trudelt er einfach....


    Selbst hatte ich bisher nur Allrounder / Trick Kites ---- aktuell Spacekite WENGA


    Mich hätte es interessiert ob die Längen meiner Verknotung passen,


    ich werde mir noch eine zusätzliche Knotenleiter Knoten basteln, wo der erste bei 1cm los geht...


    Ansonsten ist er für mich nicht flugfähig.


    Hab mir auch schon Videos angesehen, und so zickig schauen die Startversuche jetzt eigentlich nicht aus.


    Die 35 seitigen Beiträge hier bringen mich leider nicht weiter.


    Und andere Beiträge finde ich leider nicht.


    Viele Grüße


    Tobias

    Nicht aufgeben, versuche doch über eine Suche/Aufruf Speedkiter in deiner Umgebung zu finden und dich mit ihnen zu verabreden.

    Und wenn am dem Kite nichts grundsätzlich falsch ist, dann sollte er mit den richtigen Tipps dann auch in die Luft zu kriegen und ordentlich zu fliegen sein 😉🤗


    Gruß Holger

    Work less, fly more !!!


    Das hört sich an, als ob du erwartest, der ist jetzt hoch genug und muss Vortrieb kriegen. Das ist aber nicht so, du musst ihn dann aktiv in Bewegung setzen. D.h. wenn dir der Starthelfer das Ding hochgeworfen hat (und zwar so, dass die Leinenspannung erhalten bleibt), zieh ihn kräftig an und bewege ihn in zB eine liegende Acht. Wie gesagt, du machst den Vortrieb, nicht der Kite, das ist anders.


    Viel Erfolg.

    Ich finde das klingt einfach nach deinen erste Erfahrungen mit nem Speedkite.

    Die Trudeln halt bei Start auch gerne mal in der Powerzone herum auf der Suche nach Strömung ;)


    Hast du denn die Waagemaße mal mit denen vom Hersteller verglichen ? siehe hier

    Fusion / Trinity / Schantalle / Quoth

    Hunin / The Curve / 3.14 / Liquid

    Balor / Virage / Inwega / Avalanche

    SPY / Flowdown / Reflex


    Hey Tobias,


    ich kann deine "Probleme" mit dem Start gut nachvollziehen, da ich in der letzten Woche am Strand ähnliche Erfahrungen sammeln durfte... Bisher bin ich auch nur Allrounder/Trickdrachen geflogen (oder so große Dinger, die vorsichtig am Windfensterrand mit Helfer gestartet werden mussten). Trick/Allrounder lassen sich mit ein wenig Übung quasi aus jeder Lage starten. Einfach den Drachen auf den Rücken legen, mit den Leinen aufstellen und mit nem moderaten Ruck ist das Ding in der Luft. Beim Speedkite (bei mir war/ist es der Arrow) ist das aber nicht ganz so trivial.


    Was meiner Erfahrung der letzten Woche nach entscheidend ist: Steht die Waage richtig? Bzw. wie steil steht die Waage? Bei den von dir genannten Windgeschwindigkeiten würde ich den Kite auf jeden Fall noch relativ flach stellen (2. Knoten sollte eigentlich auch noch gehen, falls der erste zu flach ist), das hat mir das Starten bei vergleichbarem Wind auf jeden Fall deutlich erleichtert. Darüber hinaus, würde ich versuchen nicht mit einem Ruck an den Leinen zu starten - wie beim Wega, sondern mit leichtem Anziehen der Leinen und Rückwärtsgehen, dann kippt der Arrow nicht ganz so derbe weg. Ein Abkippen beim Start scheint aber bei Speedkites völlig normal zu sein. Wenn der Kite zu einer Seite wegkippt, sind zu starke Lenkimpulse auf jeden Fall der größte Fehler, den ich gemacht habe. Also wenn er kippt, dann vorsichtig gegenlenken um Zug auf beide Leinen zu bekommen und langsam weiter nach hinten gehen, damit der Kite Strömung bekommt. Wenn er einigermaßen Druck auf den Leinen hat, dann musst du ihn in Bewegung bringen, die Teile bauen nicht so "automatisch" Druck auf wie Allrounder/Trickdrachen.


    Wenn das Ding dann aber einmal fliegt, ist das ein echter Spaß, ich hatte am Abend ganz schön lahme Arme :thumbsup:


    Also nicht aufgeben und dranbleiben, es lohnt sich!


    Gruß Markus

    Gruß Markus

    Markus, so einfach ist der Arrow aber nicht der Whizz. Da ist nichts mit langsam rückwärts und vorsichtig reinziehen. Der muss aktiv und schnell in die Strömung gezogen werden, dann läuft er.

    Auf meiner Suche nach einem Speed-/Powerkite hatte ich neben dem Arrow auch nach dem Whizz geschaut und diesen als "Vorgänger" von Arrow im Kopf und daher ein ähnliches Flugverhalten vermutet... okay, Fehler von mir!


    Tobias: Dann vergiss das mit dem vorsichtig und langsam!


    @Matthias: Mal ne Frage rein aus Interesse. Den Illusion z.B. starte ich bei wenig Wind mit 2-3 kurzen Zügen an den Leinen (also Zug, Leine geben, Zug ...) und dann ist der so hoch, dass ich den gemütlich fliegen kann. Wenn ich beim Illusion kurz Leine gebe, hat der aber auch direkt wieder Druck im Segel. Das habe ich aus der Gewohnheit heraus auch beim Arrow versucht, der dann aber wie der Whizz bei Tobias auch, keinen konstanten Druck aufgebaut hat, sondern entweder zur Seite oder auch auf den Rücken gekippt ist, weil einfach der Druck fehlte. Mit dem "langsam und vorsichtig" meinte ich halt, dass man versucht von vornherein Zug auf die Leinen zu bekommen und vor allem zu halten! Gerade das ist in der Startphase wichtig und halt keine zu impulsiven Lenkimpulse geben. Mit Zug -> Leine geben -> Zug usw. war ich beim Arrow wenig erfolgreich. Ist das beim Whizz anders, außer dass man es schneller machen muss als beim Arrow?

    Gruß Markus

    Das du mit kräftigen und auch gleichmäßigen Zug nicht erfolgreich warst, mag am Gelände, der Windrichtung, der Windstärke und -Konstanz, den richtigen Leinen (Stärke und Länge), deinen Skills oder sonst was gelegen haben, aber nicht an der Bauart des Drachens. Auch der Arrow lässt sich aktiv und aggressiv in die Strömung bringen, man kann es aber mit ihm auch etwas langsamer angehen lassen.

    Vergleiche mit dem Illusion (Prism?) sind Quatsch, das ist wie Äpfel mit Birnen usw….


    Viel Spaß weiterhin mit dem Arrow

    Ich finde, das hört sich auch alles sehr theoretisch an, bislang hat Tobias ja anscheinend noch nicht mal eine Leitkante gecrasht ;) :P.


    Wichtig ist, dass sie Rahmenbedingungen alle stimmen und dann heißt es üben, üben, üben…. Und wenn man es erstmal kapiert hat, dann lacht man hinterher drüber, bzw fragt sich warum nicht gleich so. Lies Dir einfach nochmal den Teil übers richtige Starten durch, mach es dir visuell klar und dann üben… naja, du weißt ja. Am Ende steht richtig viel Spaß, versprochen ;)


    BTW: Der Whizz ist echt keine Startzicke, der ist höchstens die Eingangstür in die Welt der Startzicken, du schaffst das!

    Hey Tobias,


    ich bin eine Art Leidensgenosse.

    Auch mein erster und bisher einziger Speedkite war/ ist der Whizz und auch ich habe meistens Probleme ihn zu starten.

    (Ich hatte aber auch selten mehr als 3bft.)


    Ich bin also wohl bestenfalls in der „unteren Fortgeschrittenen“ Kategorie anzusiedeln und kann dir keinerlei Tipps hinsichtlich Waage etc. geben.


    Aber erst vorgestern habe ich den Whizz bei ziemlich genau den von dir angesprochenen Bedingungen (ca. 20km/h) ein paar mal starten können.

    Allerdings ausschließlich auf dem ersten Knoten!


    Sobald ich es auf dem 2. Knoten versucht habe, ging da gar nichts mehr!


    Da das in der Vergangenheit schön des Öfteren der Fall war, packe ich den Whizz ab jetzt nur noch ab 4 bft/ ~20km/h aus und dann auch erst mal nur auf dem ersten Knoten.


    Hält den Frust-Level niedrig. 😊


    Gruß, Lars

    Zur Zeit: Lycos 2.0, Lycos PS 3.0 Ventex, Wasabi 2.5, Gladiator 2.4, HQ Whizz und schon bald den Tauros light! :thumbsup:

    Moin !

    Der Whizz war auch mein erster Speedkite und hab auch so einige Leitkanten geknackt. Doch durch Übung ,Ruhe bewahren und etwas Gefühl für den Kite wird das klappen. Nur nich hektisch werden! Das war anfangs mein Problem.

    Fliege nun seit 2016 nur noch Speedkites, und es macht riesig Spaß! Nur nicht aufgeben, es lohnt sich.

    Wenn man mal den Dreh raus hat, der Eine früher, der andere später, erscheint, das was vorher so unmöglich schien, echt easy.

    Also Üben, üben üben und die Geduld nicht verlieren! :thumbsup:

    Gruß, vom Michel !


    nasenbär-drachen: DKS, DS, DHS, DKSTGCZ, DLÜS, dat lütte Mändy;
    Fynnsa: Blizzard Std. und Fullmylar MINI, Avalanche 114UL, Avalanche 125 UL


    Eigenbau: 3.14s, 3.14m; Zitalon 150;
    Berserk 240UL, 220 upcycled, 200, 180, 160strong, 160, 140, 120, 120 upcycled ;
    Virage 155, 125; DLS; Jackdaw 1.3, Quoth; Blizzard 115UL; Mantikor 145; dat heranwachsende Mändy;

    Erstmal Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Sorry das meine Rückmeldung etwas länger gedauert hat, liegt daran das ich länger im Urlaub war und das ich keine Benachrichtigung für das Forum aktiviert habe.


    So wie ich das jetzt raus lese, liegt es wohl eher am fehlenden konstanten Wind.


    Ich werde es nochmal versuchen wenn die richtigen Herbst/Winter Stürme kommen.



    @ der Michel Danke für die aufbauende Worte, ich werde es weiterhin versuchen


    @ laladi Das ist ja beruhigend :) das ich da nicht alleine dastehe, ich werde es in Zukunft ebenfalls so versuchen


    @ Matthias Franke Hm, das stimmt leider nicht so :D eine hab ich schon gecrasht und eine mittlere hab ich vor lauter Frust auf dem Feld verloren.

    Sprich Ersatzteile sind im Wert des Drachens locker schon wieder reingeflossen, ohne das er wirklich geflogen ist.


    Illusion Ich werde bei der nächste Aktion meinen Starthelfer (Sohn) mit meiner Frau austauschen, vielleicht bekommen wir wenigsten

    in dieser Sache es harmonischer hin


    Sobald hier im Süden Deutschland etwas mehr Wind herrscht, werde ich Eure Tipps anwenden und auch davon berichten.


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Heute konnte ich die gegimpten Version des Whizz testen, danke an @Mooonraker für seinen Artikel und die Veröffentlichung der Maße des Umbaus! Der Wind hat nicht gereicht, um über den Punkt zu kommen, an dem die normale Version des Whiz bremst, aber es sieht vielversprechend aus, die Verbinder haben bisher keinen Schaden genommen. Der Wind war sehr böig, also habe ich vorsichtshalber Leinen 130daN verwendet, was zwangsläufig meine Geschwindigkeit beeinträchtigt hat.

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    er Wind hat nicht gereicht, um über den Punkt zu kommen, an dem die normale Version des Whiz bremst,

    Wenn Du den Punkt erreichst (das sind dann ja gute 5 Bft), dann sind die 130er Leinen schon gut gewählt ;)

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 23, Korvokites: 15, Schantallen: 15

    Moin,

    ich habe mir heute den Whizz bestellt und bin mir noch unsicher, was für Leinen ich in Stärke und Länge für den Kite benötige.

    Über eine kurze Kaufempfehlung würde ich mich sehr freuen! :)

    Senpf

    Da solltest du mal hier im Thread lesen denn dafür ist er ja auch da. Man muss ja nicht alles nochmal neu aufwärmen 🤗

    Ich habe wahllos einfach mal ein paar Seiten angeklickt und bin auch fündig geworden, z.B. auf Seite 32


    Gruß Holger

    Work less, fly more !!!


    Senpf

    Da solltest du mal hier im Thread lesen denn dafür ist er ja auch da. Man muss ja nicht alles nochmal neu aufwärmen 🤗

    Ich habe wahllos einfach mal ein paar Seiten angeklickt und bin auch fündig geworden, z.B. auf Seite 32

    Ich hatte das ganze ein bisschen überflogen, aber nicht den richtigen Treffer gehabt. Allerbeste Dank! :):thumbup: