Welches ist das günstigste Mountainboard das man kaufen kann? (90 kg)
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Also mir würden für diese Gewichtsklasse spontan das Next Blaze und das Scrub Predator(II) einfallen.
Beide so um die 260€ und relativ gleich von der Ausstattung.
Das Predator II bin ich schon oft gefahren und kam immer gut damit zurecht!Die ganz billigen Boards haben halt Skate trucks und die würde ich mit 90kg nicht mehr fahren wollen.
(Ich fahr mit ~75kg auch Channels ist einfach ein sichereres Gefühl. Bei Skate Trucks denke ich immer die brechen bei der nächsten Landung durch )LG
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Hi,
ich bin in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie du und hab mir als erstes Board das Kheo Bazik zugelegt. Auch nicht übel und das Gewicht ist mit 6,7kg (selbst gewogen) auch noch leicht genug für ein bisschen Freestyle. Über die Buckelpiste auf der ich hier zuhause immer unterwegs bin, brettert das Ding einfach drüber.LG
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Ich dachte immer man darf die bis allerhöchstens 70 kg fahren?!?
Naja das Scrub Psycho hält eh alles aus , war ja auch mein erstes Board. -
So oder so kann man auch gerne gebraucht schauen.
Ich hab sowohl mein erstes Next Black Chili 2, als auch mein Zebra Mamba used gekauft und bei beiden sehr viel Geld zum Neukauf gespart.Ich mag auch die Channel Trucks und Hand auf´s Herz - bis eine Skateachse das gefürchtete Speed Wobble zeigt, ist es einem Anfänger doch eh erstmal zu schnell.
Bei 90kg + Ausrüstung würde ich aber aus Dämpfungs und Stabilitätsgründen auf Channels gehen.
Wichtiger finde ich zudem Gewicht, Radgröße und Länge.
Das Black Chili ist z.B. sehr lang, hat 9" Räder und ist damit mit 9,7kg andere als leicht. Läuft aber sackruhig geradeaus und bügelt das eine oder andere Loch einfach aus.
Das Mamba taugt auch für schwere Fahrer, flext aber viel mehr, hat 8" Räder ist kurz und gut 3kg leichter. Fährt sich trotz identischer Achsen völlig anders.
So langsam hab ich mich dran gewöhnt und würde kein langes Board und vor allem schweres Board mehr haben wollen.
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Ich bevorzuge fast immer den Gebraucht kauf da man einfach Geld spart und das Produkt oft nur wenig genutzt ist.So hab ich auch mein trampa für einen Super Preis bekommen mit dem ich auch Super zufrieden bin.
Die Langen Boards mag ich nicht so. Hab mal mit'm Scrub Predator 2 meines freundes nen 360° gesprungen . Das ist vielleicht lustig! Wenn man diesen klotz am Fuß erstmal in Bewegung gesetzt hat dann dreht man sich auch weiter wurde dann doch ein 540°.LG
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Erfahrungsgemäß fährt, und lenkt (springt) es sich mit manchem Billigboard nicht besonders gut. Jemand der weiß wies geht legt dir seine Tricks ohnehin auf allen Boards hin, egal ob Channel, oder Skateachsen, guter Flex oder steinhartes Holzbrett, ob Sand oder Wiese.
Ein Anfänger auf einem Board, das wie ein Klotz am Bein ist, macht sich das Leben aber nur selbst unnötig schwer.
Lieber noch ne Zeit sparen und dann gleich ein gutes Board kaufen - eines das eben von vornherein den Anforderungen entspricht, die man daran stellt bzw als Ziel gesetzt hat.Sag doch mal was du mit deinem künftigen MTB vor hast @Povl - das schränkt die Auswahl in der "Billig-Preisklasse" dann auch wieder etwas ein. Was du jetzt sparst, zahlst du dann vielleicht später wieder drauf, weils eben nur günstig war aber dich vom Handling her nicht happy macht.
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Ich möchte am meisten fahren, sprünge kommt vielleich später, aber da sollte mann einen grosseren matte haben sagen die experten.
Und dass fahren in grassiger terrain. Nicht nur gepacktes sand. -
Wie immer: Probiere es aus wenns geht. Fahr dort hin, wo du regionale Stammtische in deiner Nähe findest und stell dich mal auf eins drauf. Auf das Gefühl in den Schlaufen kommt es an, auf das Gefühl wenn du damit bisschen rumspringst ... Ich hab bisher auch alle gebraucht gekauft und hab es nie bereut. Neu sind die guten fast nicht zu bezahlen, aber es lohnt sich, da mal ein paar Euros zu investieren. Die Carbondinger sind leicht zum Springen und die sind auch kürzer, es gibt auch länger mit den denen du km für km mit großer Laufruhe abspulen kannst. Die Größe ist auch wichtig für deinen Stand auf dem Ding, wie weit die Schaufen auseinander sind. Und dann finde ich den Flex wichtig, dass das Board mal nachgibt wenn es über Huppel rollt und nicht alles von deinen Knien abgefedert wird. Man unterscheidet auch noch die Radgröße: 9 Zoll Felge für gechilltes Cruisen über den Acker und 8 Zoll für den gepflegten Rasen (wie z.B. auf der Kitearea Aber soviel Unterschied hab ich als Normalo da echt nicht gemerkt. Aber Achsen und Flex finde ich wichtig. Und den Stand.
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Ich sag jetzt auch mal was dazu:
Wichtig sind zum Lernen wegen der deutlich besseren Laufruhe Channeltruckachsen, das Gewicht des Boards ist erstmal zweitrangig.
Beim Kauf darauf achten, dass es Channeltruckachsen mit Verstellschrauben sind, die günstigen taugen nämlich nicht, also scheiden imho Blaze, Bazik, Predator II etc. aus
Besser sind:
8 Zoll-Reifen: Next Shockwave, Zebra Mamba, Scrub GLD DH
9 Zoll Reifen: Next Redux, Zebra Zulu, Libre HyperlineDiese Boards sind bis auf das Scrub GLD DH alle in der Presiklasse zwischen 300-400€ angesiedelt und haben überwiegend die gleichen Anbauteile, einzig das Deck ist tatsächlich unterschiedlich.
Mit keinem der Boards macht man etwas falsch und hat auch noch lange nach der Beginnerphase richtig Spaß. Außerdem bekommt man diese Bretter meist auch gut erhalten auf dem Gebrauchtmarkt. Dort kann man ohne weiteres zugreifen, da sich der Verschleiß bei einem einigermaßen gepflegten Board in der Regel auf Reifen (Profil), Kugellager und evtl. noch ein paar Macken am Deck beschränkt.
Ich selber fahre auch mit Shockwave und Mamba und wenns schnell gehen soll , mit dem Zebra Zulu mit Takker DRpro Rädern.
Ich hatte auch schon Highendboards wie Takker, Trampa etc unter den Füße, aber vermisst habe ich die, seit ich wieder mit Serienboards fahre, nicht wirklich...creeds
Guntram