Cooperkite Rookee - Sammeltread

    Hatte ich mir schon gedacht, für weniger Wind habe ich mir ja auch die Rookee geholt, werde dann hier mal schreiben wenn ich wieder zum fliegen komme.

    Gruß Micha (No wind, no fun)

    Komme gerade von der Wiese, wir hatten 3 - 4 Bft, ich 25m 100/75 dan Leinen dran, aber die Rookee 1.5 zog immer noch sehr und der Flug war nicht so gleichmäßig, dachte es hätte sich mit der Leinenlänge was geändert.


    Dann hab ich 25m 175/70 dan Leinen drangemacht und sieht da, sie fliegt sich wunderbar :D, ein gewisser Grunddruck ist da und ist auch schön so, super Matte. Über das leichte anziehen der Bremse, gerade beim drehen, spührt man die Leistungszunahme.


    Fazit: die Rookee 1.5 mag im Stand Leinen ab 20m und eine Stärke von mind. 150/70 dan.


    Für alle Wiesenkiter die auch nicht so die Power möchten, kann ich folgende Empfehlung aussprechen.


    Mit diesen beiden Matten hast du einen großen Windbereich abgedeckt, wobei wenig Zug, aber Schnelligkeit und Agilität im Vordergrund stehen.


    Im Windbereich 2-4 Bft die Cooper Rookee 1.5 und ab 4 Bft die Ozone Quattro 2.0, beides Matten von einer super Qualität und Verarbeitung.

    Gruß Micha (No wind, no fun)

    na bitte geht doch! ich habe übrigens immer 190-90kp dran, der 2. Knoten im Maintampen ist einfach nur eine weitere Verstellmöglichkeit sollten z. B. die Tragleinen nicht ganz gleichlang sein kann man das da nachstellen.


    Wer´s noch nicht mitbekommen hat ich bin ab Samstag eine Woche auf Fanö hab natürlich auch den Rookee dabei wer ihn testen will!

    Ich hatte die Freude auf Fanø bei Funks Buggy-Camp die Rookee in 4 Quadratmeter ein bisschen im Buggy fliegen zu dürfen. Das hat großen Spaß gemacht, daher hier ein kleiner Erfahrungsbericht.


    Vier Quadratmeter ist jetzt nicht so groß, das heißt man kann den im Buggy bis ganz schön reichlich Wind fliegen - und da kann man sich so richtig die Kannte geben. :) (Die wissenschaftliche Bezeichnung 'ganz schön reichlich Wind' ist hier absichtlich gewählt, da das für jeden Kiter eine anderer absoluter Wind-Betrag ist)


    Für mich bedeutet das: Frontloops, Backloops, Powerhalsen, Forwärts-/ Rückwärts-Slides, Notbremsungen in den Kite hinein, Downloop-Raumwindhalsen. Alles was man mit Hochleistern schon können will, und das man mit so einem Kite am allerbesten und schnellsten lernt.


    Extra bonus: Meine Frau hatte an dem Kite spaß im Buggy, da er so viel Sicherheit gibt. Sie fand allerdings das er dolle zur Seite zieht - nunja, ist halt ein Allrounder. :)


    Was andere Manöver angeht: Schnelle Wenden oder Raumwindhalsen fand ich damit nicht so prickelnd - funktioniert aber auf jeden fall um die Manöver zu lernen. Will man Kurse fahren, dann sollte man eher zu einen Intermed (Hackwind) oder Hochleister (Küstenwind) greifen.


    Auf dem Raumwindkurs - auf Fanø die Wasserkanne hinunter kann man damit schön flott werden - Amwind ist natürlich nur eingeschränkt. (Für mich aber sicher nicht der Haupt-Einsatz-Zweck dieses Kites).


    Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich das er sehr ordentlich druck auf den Bremsleinen entwickelt - das kann gut sein, wenn man als Aufsteiger noch ein stärkeres Bedürfnis auf sehr deutliche Rückmeldung des Kites hat. Aber als verwöhnter Hochleister-flieger mag ich es auch wenn mein Kite etwas subtiler mit mir redet.


    Fazit: Ein wirklich gut funktionierender Allrounder. Er fliegt flott und an nicht zu kurzen Leinen (~18-20m) kann man ihn fantastisch aktiv bewegen und loopen. Er hat ein tolles Feedback, dabei ist er flott und entwickelt eine schön gleichmäßige Kraft. Super für alle Ein- und Aufsteiger die auch noch andere Leute an das Buggy-Fahren heranführen wollen oder etwas für böigen Kachel-/ Seuchenwind suchen (Fanø Ablandig oder Binnenland) werden hier auf jeden Fall fündig.


    @Flyingfunk: Es gab stimmen auf Fanø die meinten er hätte zu viel Power und sollte noch etwas gebändigt werden. Das finde ich nicht und ich hoffe dass er so bleibt wie er jetzt gerade ist.

    • Offizieller Beitrag

    Du kannst deine Beiträge auch noch eine gewisse Zeit editieren. ;)


    Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Die 4er ist ja jetzt bei mir und ich bin heute eine Weile mit ihr gefahren, der Wind war so um die 15-17 Kn. Sicher war der Kite da für mich etwas zu klein (ich würde sonst wohl eher die 5er oder 6er Yak nehmen), aber für einen Anfäger wäre die Windstärke sicher mehr als ausreichend gewesen. Der Kite funktioniert auf Anhieb und man hat nie das Gefühl, das er einen überfordern könnte. Im Buggy habe ich ihn nicht zu klappen bringen können und im Stand ging es nur mit Vorsatz. Selbst dann entfaltet er sich wieder problemlos in der Luft und flog weiter. Lift konnte ich keinen feststellen, was auch gut so ist wenn man die Zielgruppe betrachtet für die der Kite gedacht ist. Schöner Kite.

    Gruß Mathias

    Schöne Bilder, mir gefällt auf dem 3er Bild, der dunkelblaue besonders gut

    Gruß Micha (No wind, no fun)

    Nachdem meine PL Core 1.8 bei 8-9bft Sturm doch etwas heikel war und ein Kumpel mit seiner Buster Soulfly 1.5 deutlich entspannter unterwegs war, habe ich mir die Rookee in 1.5 für ebensolche Tage ab 40kn Windgeschwindigkeit zugelegt.
    Schon beim Auspacken hat mich dieses leichte und superglatte Tuch begeistert!
    Bislang konnte ich die Rookee bei nur 6bft im Buggy testen, da war ich allerdings so unterpowert, dass es nur zum gemütlichen Rumrollen reichte. Aber man hat schon gemerkt, dass diesen Kite so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Der nächste Sturm kann kommen!
    Ich spiele schon mit dem Gedanken, mir auch noch die 3er für Hackwind & Wiese zuzulegen.
    Die Kosten für die Rookee sind ja wirklich überschaubar...