Windstärke abschätzen, ab wann lohnt es sich rauszugehen?

    Hallo
    Hab mir ein NASA STAR 3 (2,5 qm) gekauft zum Longboarden
    Klappt schon mal ganz gut als Anfänger (also gestern war genug Wind , Berlin)


    Leider musste ich feststellen das heute garnix ging da zu wenig Wind (Tempelhofer Flughafen) :(


    Wie macht ihr das um sicher zu gehen ob genug Wind ist oder nicht bevor man umsonst losfährt?? bzw kann man sich da auf Wetter.de oder sowas verlassen?


    Möchte in zukunft nicht immer umsonst dahin fahren wenn ich nicht weiss ob genug Wind ist, vor die Tür gehen bringt auch nix da aufm Flugfeld ja immer viel mehr Wind ist als um den Häuserblock


    Habt ihr da n Tip und ev auch ne Windgeschwindigkeitsangabe ab wann es sich lohnt??


    Heute stand zb bei Wetter.de mäßig 20 km , Böen 30km , kenn mich da aber nicht aus ob sowas weiterhilft

    Einmal editiert, zuletzt von Tom H ()

    Moin Moin!


    Besser als wetter.de sind schon mal Seiten wie http://de.windfinder.com/ oder https://www.windyty.com , die auf Werte einzelner lokaler Messstellen darstellen.


    Gerade im Binnenland ist es aber auch ein Stück weit Erfahrung wie sich eine allgemeine Windsituation am Home-Spot tatsächlich darstellen.


    Ansonsten... versuchen schnell Kontakt vor Ort zu anderen finden, die diese Erfahrung mitbringen und sich über Social-Media etc. dann zu verabreden ;)


    Gruß
    Robert

    Ich kann auch die Prognosen von windyty empfehlen. Die haben gestern auf die Stunde einen Windrichtungswechsel angesagt, der dann auch gekommen ist. Außerdem finde ich die Animation ganz cool ;)

    Das kommt auch auf den Rollwiederstand, Kitegroesse und Leinenlaenge, bzw. Dein Gewicht an. Fuer Schwachwind nehme ich die 7 er ET oder NST-2- 7.0 an 20-25 m Leine, und suche mir Asphalt oder glatten Feldweg. Auf Asphalt komme ich da ab 6 kn ins Rollen. Deine 2.5 ist da zu klein, wenn Du eventuell ganz kurze Leinen als Streetkite dran hast, brauchst Du eine bft.mehr

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    ja hab den kleinsten genommen weil ich dachte als Anfänger erst mal so anfangen , und hab auch öfters welche gesehn die den selben hatten und gut weggekommen sind , kurze Leine auch bzw Bar ist direkt am Schirm dran
    Natürlich kostspielig wenn man für jede Windstärke ein anderes Kite braucht , kenn mich da aber auch noch nicht aus ob man da immer verschiedene größen haben sollte , hätte ev doch n Nummer grösser kaufen sollen :(


    Gibts denn bei meiner größe son Richtwert ab wann sichs lohnt?? Also wieviel Knotenbft oder welche Maßeinheit man da auch immer nimmt


    Heute werden ja 2bft bzw 6 Knoten oder 10km/h angezeigt , was ja zu wenig war für mich


    Hätte ,mich ja intressiert wieviel stärke der Wind gestern hatte , das war perfekt , leider kann man ja Wetterdaten nicht nachträglich abrufen Online

    Nach einer gewissen Zeit kann man das abschätzen wenn man aus dem Fenster schaut! Ansonsten orientiere ich mich immer etwas an Windfinder!

    Gruß Steffen

    Matten: Lycos 1.6, Lycos 2.0, Symphony Beach 1.3, Symphony Beach 1.7, Symphony 2.2,
    Stabdrachen: S-Kite 0.6 Spezial, S-Kite 0.9 UL, S-Kite 0.9 semi, S-Kite 1.2, S-Kite 1.5, S-Kite 1.8, S-Kite 7.8, Fusion 140, Fusion 170, 3.14m,
    Einleiner: F-Tail

    hei, wenn nicht so ca. 8 kn angesagt sind macht es für mich fürs KLB oder Kitesurfen keinen Sinn und aufm Wasser erst recht nicht, da zieht mich kein Kite und wenn der dann abschmiert dann kann ich mich im Ausdauerschwimmen üben. Grundsätzlich sinnvoll, aber nicht intendiert :) Auf Schnee reichen 6-7 kn für mich.
    Auf Asphalt sieht das sicher wieder anders aus, aber da fahre ich nicht

    -abschätzen-
    Natürlich kostspielig wenn man für jede Windstärke ein anderes Kite braucht , kenn mich da aber auch noch nicht aus ob man da immer verschiedene größen haben sollte , hätte ev doch n Nummer grösser kaufen sollen :(


    Die grösse ist für den Anfang gut gewählt, aber passt nicht für jeden Wind.
    Wenn er zu schwach ist, hast Du ja gemerkt, reicht er nicht, aber bei Starkwind/Sturm wird er zu gross sein.
    3-4 verschiedene Grössen braucht man schon, wenn man bei jedem Wind raus will. Es kann ja ruhig auch gebrauchtes Material (wie fast alles bei mir) dabei sein. Ich nehme auch immer so 3-4 grössen mit, falls sich der Wind ändert.
    Bei Dir würde es auch helfen, 20 m Leinen zu besitzen, damit Du auch bei etwas weniger Wind variabel bist.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

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    Die grösse ist für den Anfang gut gewählt, aber passt nicht für jeden Wind.
    Wenn er zu schwach ist, hast Du ja gemerkt, reicht er nicht, aber bei Starkwind/Sturm wird er zu gross sein.
    3-4 verschiedene Grössen braucht man schon, wenn man bei jedem Wind raus will. Es kann ja ruhig auch gebrauchtes Material (wie fast alles bei mir) dabei sein. Ich nehme auch immer so 3-4 grössen mit, falls sich der Wind ändert.
    Bei Dir würde es auch helfen, 20 m Leinen zu besitzen, damit Du auch bei etwas weniger Wind variabel bist.


    Mit den langen Leinen komm ich aber noch garnicht zurecht (bei Nasa Star aber noch nicht probiert)
    ,hatte vorher (den ich immer noch habe) einen RushPro350 mit langen Leinen und den hab ich nicht mal richtig in die Luft bekommen ,hatte den kaum unter kontrolle , musste auch immer ständig hin und her rennen um zu entknoten oder entwirren und wieder neuzustarten war sehr anstrengend alles und Longboard ging schon mal garnicht mit dem
    Mit den Nasa Star klappte das dann richtig gut , war sehr überrascht das ich gleich fahren konnte ohne grosses training
    Aber solche findet man halt kaum gebraucht wenn ich noch ein grösseren kaufen würde ,


    Was würdet ihr als zweitgrösse empfehlen falls ich noch einen irgendwann kaufe ?? 4 oder gleich 5,5 ??


    Und gibts noch andere Marken als Nasa Star die genauso aufgebaut sind (speziell für longboarden)??




    Danke
    Aber was ist unterschied zwischen Boen und Mittel?? nach was richtet man sich da??

    Böen sind die Spitzenwerte also wenn der Wind kurzzeitig deutlich stärker wird. Der Grundwind ist der Durchschnitt also das was der normale Wind ist.


    LG :)

    Kites? Flysurfer Boost 3 9/13/15 UK Cruiser 3, Gin Yoz II 2.8
    Untersätze? Flysurfer Rush II 140
    Kitejunkie.com

    Die NASASTAR -2/3- fliegen sehr stabil, die Trainerkites wie die Rush sind auf dem Board nicht so geeignet.Da Du die 2.5 hast, würde ich die 4.0 weglassen, und die 5.5 nehmen.
    hier im Video siehst Du ab 0:38 einen Anfänger mit meiner 7er, im Mittelteil fahre ich selber einhändig damit, und Filme mit der anderen Hand.

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    ich denke mal ,das ist Übungssache, das nächst, über ein Jahr alt
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    Es gibt noch die klassischen NASAWINGS von Sieger Fliegers, oder den NPW von HQ, diese fliegen aber nicht so stabil, und da klappen auch gerne die Nasen beim Fliegen ein. Das Windfenster von diesen ist noch kleiner.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    2 Mal editiert, zuletzt von Reudnitzer ()

    Aber was ist unterschied zwischen Boen und Mittel?? nach was richtet man sich da??


    Definition: siehe Antwort von filip.
    Zu deiner Frage:
    Der Kite bzw. die Kitegröße sollte so bemessen sein, dass du beim Grundwind ordentlich vorwärts kommst, du aber bei der für die Böen angegebenen Windstärke zumindest noch so viel Kontrolle über den Kite hast, dass du ihn ohne dich oder andere zu gefährden kontrolliert runterkriegst.
    Was das für dich persönlich bedeutet, musst du selbst herausfinden. Hierzu sind zu viele Faktoren relevant, die jemand anderes kaum einschätzen kann. Hierzu gehören neben dem Wind (Grundwind und Böen) auch die Art des Kites, die Fortbewegungsart (Longboard auf Asphalt, ATB auf Wiese, Buggy auf Strand,...), deine Umgebung und vor allem deine Erfahrung und dein Können. Das Thema Risikobereitschaft sollten wir außen vor lassen. Sicherheit geht vor! Das ist umso wichtiger, solange du noch im Anfängerstadium bis.
    Gruß, Ulli

    Probier doch mal den UK Cruiser (http://www.urbankites.de bzw. UK Cruiser - Sammelthread). DWT hier aus dem Forum hat derzeit (noch) Testkites und ist damit regelmäßig auf dem Longboard @THF unterwegs.


    Gruß, Ulli


    Danke erstmal


    Denke werde ev dann nochmal den nasa Star 5.5 qm kaufen , weil ich mit dem 2.5 gut zurecht gekommen bin
    weil die letzten 3 tage war frustrierend bin einfach nicht vom fleck gekommen bzw kite nicht in Luft weil zu wenig Wind
    ein anderer mit etwas größeren nasastar und längeren Leinen hatte dagegen kaum Probleme


    Dachte 5 Meter Leinen noch dazu(gibts auch 3 Meter oder noch länger) guter mittelwert , würde das passen ??
    Dann hätte ich größeres kite plus langen Leinen , müsste ja passen wenn mal Wind schlecht ist


    Und kauft ihr immer ne neue bar zu jedem kite ?? Oder macht ihr immer dieselbe dran , geht ja eigentlich schnell

    Ich habe zu meinen beiden NASASTAR-2- eine Depowerbar mit 20 m leinen,
    http://www.venturi-power.de/pr…r---3-leiner-depower.html
    und eine Streetbar mit dem SIA Adapter und 1m Extensions Leinen.
    http://www.venturi-power.de/pr…-star-als-streetkite.html
    Für meine 4-Leinerkites habe ich für jeden einen Satz Leinen und Handles fertig angeleint.
    Für Dich wird eine Bar reichen.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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