Moin,
Quizfrage: Woran merkt man, dass das eigene Wohnzimmer zu klein ist?
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Dass das anliegende Bauprojekt beim besten Willen nicht hinein passen will!!!
Aber nun zum eigentlichen Thema, in den folgenden Tagen / Wochen, werde ich mich hier etwas ausgieber über den Bau meines 3. Drachens auslassen. Es wird viele Bilder und bestimmt auch ein paar Videos geben. Es soll keine allgemeingültige Anleitung werden (allein schon wegen der fett gedruckten Zahl im Satz davor), sondern einfach meine Erkenntnisse darstellen, die ich im Laufe der letzten Monate gewinnen durfte. Aber nun wünsche ich uns allen viel Spaß.
Zum Ersten: wie aus dem Titel dieses Threats ersichtlich ist, baue ich gerade fleißig an einem Flaki 5.0, entwickelt von Günther Wolsing. Da mich diese Großdrachen vom ersten Anblich an fasziniert haben, wollte ich selbst einen fliegen / besitzen. Da sich der Kauf relativ schwierig gestalten dürfte, keimte bald der Gedanke, selbst einen Drachen zu bauen, da mir gelegentliches Fliegen beim Fliegertreffs sicher nicht genügt hätten.
Doch wie fängt man an, als völliger Drachenbau-Neuling? Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei Tim (Turbo) bedanken, der beim Beschaffen des geeigneten Nähgeräts tatkräftig geholfen hat :H:
Da ich nicht so vermessen sein wollte, um gleich mit diesem Monster-Projekt zu starten, habe ich zum üben den Bfast und den B1 gebaut, wobei mir Thorsten (MP3) bei all meiner Unerfahrenheit in allen Fragen eine große Hilfe war.
Da diese beiden Projekte erfolgreich gemeistert wurden (siehe Beispielbilder und Videos), stand dem Flaki nun nichts mehr im Wege.
Nun war die Frage, wie fängt man an? Mit einem Plan natürlich, ich war schon drauf und dran mit Günthers Buch einen eigenen Plan anzufertigen, bis ich erfuhr, dass Bernd (Korvo) die Originalschablone besitzt, welche er mir auf Anfrage freundlicher Weise zukommen ließ.
Da ich den Plan unbedingt in CAD aufbereiten wollte, aber das einzelne Einscannen der Panele viel zu teuer wäre, habe ich alle Teile mit Bleistift auf eine Plotterbahn abgezeichnet. Herausgekommen ist ein 3,5m langer Plan, der sich sehr gut am Stück einscannen ließ.
Nach dem scannen habe ich den Plan in CAD aufbereitet, wobei sich das sehr akribische Arbeiten beim Zeichnen auszeichnete und alle Teile schon relativ gut zusammenpassten.
Nachdem ich mit dem Ergebnis zufrieden war, habe ich den überarbeiteten Plan ausgedruckt und konnte nun meine eigene Schablone anfertigen.
Hier war schon die enorme Größe absehbar, ich machte mir aber keinen Begriff davon, was da wirklich auch mich zukommen sollte
Herausgekommen ist jedenfalls ein ganzer Haufen Papier, der schon die 15mm Nahtzugabe für eine geschlossene Kappnaht enthält, mit dem ich den Drachen nähen wollte.
So an dieser Stelle ist erstmal Schluss. Der nächste Schub kommt dann bei nächster Gelegenheit. Wer möchte, kann gern seinen Senf abgeben 8-)