Siehe meine kleinen Tipps bei KITE&friends (Ausg. 6/2014 - Seite 73) zum Starkwindfliegen ;-).
Neon von Spiderkites
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Arg im Stress heute.
kurze Zusammenfassung bei extrem Wind / Orkanwind:
1. Laufen lassen, Fluss finden, nicht zu weit aus dem Windfenster fliegen.
2. Parken am Windfensterrand zum Ausruhen vermeiden weil die Zweileiner-Matten in den extremen Böen überschießen und einschlagen bzw. zusammendrücken können. Auch plötzliche Stalls sind möglich.
3. Landen wenn man es nimmer am Laufen halten kann, am besten mit Helfer.
4. Start bei ca. 30° von der Windfenstermitte und seitlich versuchen hochzuziehen. Starthelfer sehr sinnvoll!
5. Versuchen Risiken zu vermeiden und nicht auf Biegen und Brechen alles zu versuchen. -
Klingt nach Spaß Hat sich auch hier beim Landen ohne Helfer die Stabmethode (Stab im Boden am WFR) bewährt? Oder geht das nach hinten los?
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Meine Erfahrungen gestern mit der Neon:
Start kein Problem - die Matte "klebt" dem Starthelfer förmlich am Bauch - einfach "abpflücken".
Parken: wann und wo immer möglich - bei 7 Bft auflandig steht die soooo friedlich.
Landen: Helfer unbedingt anzuraten, dann aber ein Genuß - zentimetergenauer "Fahrstuhl" am Windfensterrand - der Helfer kann ganz entspannt annehmen.Aber wie gesagt waren das perfekte Windbedingungen - im Binnenland wäre das so sicher unmöglich.
Die Stabmethode würde ich bei dem Wind nicht anwenden - das wäre mir zu riskant.
Dann lieber das Auto passend abstellen und die Matte an die Seite "kleben", aber eigentlich ist bei solchem Wind ein Helfer unverzichtbar. -
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wohl wahr - ich bezog mich auch auf den gestrigen Wind und etwas bestbtes würde ich bestimmt auch nicht am Auto parken. Die kleine Neon würde ich aber lieber ans Auto kleben (das natürlich genügend weit weg steht), als sie an einem Stab flattern zu lassen.
Helferlein ist natürlich die beste Variante! -
Zitat
3. Landen wenn man es nimmer am Laufen halten kann, am besten mit Helfer.
Das war am 10.Januar auf Wuppertal's Höhen echt tricky:
Der Windfensterrand verschob sich schonmal innerhalb eines Sekundenbruchteils um gut 15 m (mitsamt der Matte).
Waren einige Versuche nötig bis das Teil endlich dort war wo es hinsollte.
Auch im Flug diesesmal recht unruhig. Man spürte regelrecht wie sich die Lenkschnüre durch unterschiedlich schnelle Luftmassenschichten hindurcharbeiteten.
Dachte erst es läg vielleicht an meiner "Waagenbastelei", doch die Serienkiste machte die gleichen Zicken. -
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Ja, die 7 hatten wir wirklich noch.
Ich war auch etwas enttäuscht, zumal hier zu lesen war, daß sie bei oberen 6 schon abgeschleppt wurden.
Gestern musste ich höchstens in Böen etwas festeren Stand suchen - abschleppen? Weit entfernt!
Na mal sehen was die nächsten Tage noch an Wind parat haben... -
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Bei der Neon stand ja im Lastenheft, dass sie auch bei starkem Wind nicht zuviel Druck entwickelt, damit man sie länger ermüdungsfrei fliegen kann.
Kann es sein, dass die Neon im Video von den 35m Leinen eingebremst wurde? Ich hatte bei noch stärkerem Wind (8-9 Bft) ein ähnliches Erlebnis. Erst beim Wechsel auf 30m Leinen kam das Teil richtig in Fahrt.
Auch im dritten Renesse-Video von Pittipattiputti (im Renesse II Thread) ist der Unterschied zu sehen: Neon an 35m (Gabry) bzw. 30m Leinen.
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Ich denke auch die 35m DC60 waren etwas viel für die kleine.
Heute mal bei 5 / Böen 6 mal Claudys Wasabi an 30m Leinen geflogen und muß sagen, die macht bei diesem Wind definitiv mehr Spaß.
Langsam ist wirklich anders, dreht wie Teufel, hat schönen moderaten Grunddruck und kommt sehr gut mit Böen und Löchern klar - tolle Matte!
Die Neon muß ich auf jeden Fall mal mit 30m DC40 testen - wird zwar für die Leinen grenzwertig, aber was soll's. -
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25m, 55 daN bei 4 Bft sieht etwa so aus:
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Wirklich cooler Kite. Verliert beim Loopen kaum an Höhe. -