Mit so ner Unterschrift fliegt die Matte bestimmt gleich mal besser :=(
Neon von Spiderkites
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Jetzt weiß ich, woran es lag, danke
Meine hatte heute den Jungfernflug und es wurde schnell klar, dass sie auch bei wenig Wind an zu dicken Leinen fliegt, aber Spaß macht das natürlich nicht. Ich endete schließlich mit 25 m 20 daN-Leinen und die wurden auch erst bei mittleren drei Bft einigermaßen durchgezogen. Als dann kurz mal gute 4 Bft kamen, ging es endlich zur Sache und die Leinen sangen sehr schön dazu...
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Hallo Leute,
können wir hier bitte nochmal eine Zusammenstellung der (bestätigten) optimalen Leinenlängen/Leinenstärken für die NEON bei den Diversen Windbedingungen aufstellen?
Habe bisher verstanden, daß es unter 3 Bft keinen Sinn/Spaß macht, und daß man auch bei 7-8 Bft nicht mehr als 75er leinen benötigt.
Und das 25m besser als 30/35 meter sind... :O :O :OIch denke mal für meine schwarze sollten ja die gleichen Parameter gelten, wie für alle anderen NEON´s auch.
Bis auf die Roten, die sind ja immer etwas schneller :O ,... und hatten die gelben nicht immer mehr ZugGruß Stefan
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Da geht was Stefan!
Also bei 8-9 Bft wirst die Neon sehr schnell freiwillig an 35 m Leinen hängen - evtl. sogar 40 m! An 25 m ist das praktisch nicht mehr zu beherrschen. So schnell kannst nicht reagieren und man will das gute Stück ja nicht beim Aufschlag platzen sehen...
Bei extrem Kachelwind, der ja meist sehr böig und ruppig ist, machen durchaus mal etwas dickere Leinen (100er) Sinn, damit man das Dingen überhaupt noch im Zaum halten kann. -
Heute waren endlich mal die richtigen Bedingungen für die Neon. In einer Regenpause fuhr ich auf die Malvern Hills, um in 350 m Höhe die kleine Matte bei 5-7 Bft zu testen (max. 61 km/h auf dem Windmessser, durchschnittlich 42 km/h).
Ich knüpfte 35 m, 75 daN-Leinen an und musste blind hinter der Hügelkuppe starten, aber das ging problemlos. Und dann folgte ein wilder und ausgelassener Ritt :-O :-O
Absolut erste Sahne das Teil. Der Zug ist sehr moderat, aber in den Spitzenböen wurden die 75er gut durchgezogen. Auch waren sie aufgrund der Impulsbelastungen, die die Neon in den Böen produziert, dringend erforderlich. Im Vergleich zur kleinen Lycos ist die Neon wesentlich ruppiger unterwegs, spielt mit und tanzt in den Böen. Ist die Lycos 1.6 eine Maschine mit Launchcontrol, so ist die Neon eher ein mit den Hufen scharrendes Vollblutrennpferd...
Und das rennt :O :H: Kommt sie bei konstantem Wind mal so richtig auf Zug, so gibt es kein Halten mehr. Als so um die 60 km/h Anlagen, wunderte ich mich, wo denn die Neon geblieben war, aber die hatte schon das andere Ende des Windfensters erreicht - wow, saugt die sich auf der Geraden an :O Man sollte sie einfach laufen lassen, eher die Arme entlasten als zu ziehen im Groundpass.
Und noch ein Unterschied zu kleinen Lycos - die Neon braucht sehr konstanten Wind, um in den Spins auf Touren zu kommen. Sie ist eher für den Sprint gemacht.
Fazit: :-O :O :H: :H:
Danke, Christoph, für das geniale Teil!
- Editiert von Moonraker am 09.10.2014, 18:18 - -
Dein Fazit hätte ich nicht besser formulieren können, Bernd!
Ist die nicht eine Wucht bei Kachelwind? Hatte auch schon mal das Vergnügen, sie bei 8 Bft zu fliegen - bevor man weiß, wie einem geschieht, materialisiert die Neon am anderen Ende des Windfensters. In der Tat sollte man sie einfach laufen lassen, dann kommt sie am besten auf Touren.
Als ruppiger im Vergleich zur Lycos 1.6 habe ich sie nicht empfunden, aber ich hatte wahrscheinlich auch gleichmäßigeren Wind.
Für mich eine der tollsten Neuerungen des Jahres. Die Herbststürme können kommen!
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Dann wartet mal wenn Windmesser in Spitzen 80 bis 95 km/h anzeigt!
Das mit dem Ruppig hängt natürlich stark von der Windqualität ab. Aber sie beschleunigt schlagartiger als die Lycos. Das stimmt.
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Meine ist gerade eingeflogen - chic in orange/schwarz
Nun darf der Kachelwind kommen - ich hatte ja auch noch nichts für etwas mehr Wind -
Zitat
Das mit dem Ruppig hängt natürlich stark von der Windqualität ab.
Ich bin seinerzeit (wie ja fast immer) an der Küste geflogen, da hatte ich bestimmt nicht solche Spitzen wie Bernd in den Malvern Hills. Deswegen kam mir die Neon im Vergleich zur Lycos eher smooth vor, einfach weil sie weniger zugstark ist.
Aber mehr als 8 Bft würde ich der Lycos 1.6 eh nicht zumuten. Dafür hat man ja jetzt: die Neon!
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Wenn es richtig kachelt sind, egal ob pink oder nicht, 35m auf jeden Fall angebracht. Durfte den Prototyp der Matte, bei den Messungen von Christoph und Ingo bei 7 Bft, im Juni in Fanø fliegen. Geniales Teil! An 20m Leinen hätte ich das Ding, als nicht 13-jähriger, garantiert in den Boden gerammt. :kirre:
Ist schon eine Weile bei mir, bin aber erst jetzt dazu gekommen Bilder zu machenNur an der Waage in den Wind geworfen, zum Fliegen war es gestern leider viel zu wenig.Die kleine Neon ist für jeden Speedverrückten, der Matten mag, ein absolutes muss. Vielen Dank Christoph für das geile Teil in Sonderfarben.
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Sooo, kleines Fazit des Speedmatten-Tests in Renesse bei 6-7 Bft:
Neon: Toller Speed auf der tiefen Geraden an 30m DC40 bei vergleichsweise moderatem Zug (nur in den langen Böen wundert man sich, wie druckvoll so ein kleines Teil werden kann). Daher auch gut über einen längeren Zeitraum fliegbar. Toll, wie spurteu und präzise die Neon trotz der geringen Größe ist.
Wasabi 1.5 Ventex light: Erstflug und eine echte Entdeckung. Ich suchte erst nach einer DC60 in 30m (bis mir nach zwanzig Minuten ergebnisloser Suche klar wurde, dass ich gar keine besitze :kirre: ), aber hinterher war ich heilfroh, 35m Leinen verwendet zu haben. Sehr schnell und sehr druckvoll - die neuen Wasabis sind wirklich der Hammer!
Lycos 1.6: Merklich weniger Zug als die Wasabi - hier hätten 30m DC60 wirklich gepasst (hab mir auch schon welche bestellt ), die längeren Leinen kosteten in den Phasen mit weniger Wind schon etwas Performance. In den langen Böen ging aber dann wie gewohnt die Post ab. Und: Die Lycos 1.6 macht immer noch die besten Spins.
Fazit: Besser, man hat sie alle! Nach oben hin hat aber sicher die Neon mit Abstand die meisten Reserven.
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