Twister 5.5 , Core 4.0 oder Flow 5.0 zum Buggyfahren?

    Die Buggyfahrer (ich fahre nur selten mal im geborgten) nehmen die Hochleister meist an ca. 14-16m Leinen, um besser Aufkreuzen zu können. Allerdings werden die dann noch giftiger, du hast weniger Zeit zu reagieren, z. B. wenn die Böen reinknallen. Ich hatte mal eine Libre Bora 3.8,die war mir zu giftig, liebe es aber mehr gemütlich beim Landboarden, habe meine kleinen Schirme (1.5/2.2/2.8)an 20 m, die 3.8 an 23m und die ET 5.5/7.0 an 25 m Leinen, allerdings sind das Allrounder/Intermedia und keine Hochleister.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    Das ist gut zu wissen - danke!
    Ob ich die Kites fliegen kann, wird sich noch zeigen. Gehe aber eigentlich stark davon aus - so schwer kann das ja nicht sein ;)
    Und da ich gezwungenerweise mit ner 5.5er Firebee klarkommen musste, sollte ein besserer Drachen das Ganze doch eigentlich erleichtern?!
    Wenn Ihr nach meinem Urlaub die Drachen hier in der Börse finden solltet, habe ich mich vielleicht etwas überschätzt ;)

    je hochleistiger die Kites sind, umso mehr erfordern sie gefühlvollen Bremsleineneinsatz.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und da ich gezwungenerweise mit ner 5.5er Firebee klarkommen musste, sollte ein besserer Drachen das Ganze doch eigentlich erleichtern?!



    Nicht zwingend. Klapper kennt die Firebee sicher nicht, das sie garnicht so weit an den Windfensterrand fliegen kann.


    Probiere die 3.4er Yak an 18 Meter Leinen aus. Die 3.4er ist aus meiner Sicht die "schlechteste" aus dem ganzen Satz. Sie klappt an kurzen Leinen gerne mal unvermittelt ein. Da sie ja eigentlich bei recht viel Wind eingesetzt wird, kann das manchmal ganz böse ausgehen wenn die das Teil unvermittelt in voller Fahrt sich zusammenfaltet. Ich habe jedenfalls wieder auf 18 Meter gewechselt, da sie mir an 16 Meter viel zu viel Aufmerksamkeit abverlangte. Die 4er dagegen fliege ich wieder an 14 Meter.

    ich bezweifle doch stark das die Firebee 5,5 überhaubt fliegt. ich hab noch zumindest noch keine gesehen die das halbwegs tat.
    Für Bggyeinsteiger gilt eigentlich: zu Anfang sollte ein gutmütiger softer Kite her der Fehler verzeit und dir das Buggyfahren erleichtert.
    Mit der Yak hast du so ziehmlich das komplette Gegenteil erhascht. Die alten Yaks sind so schlecht nicht nur die 3,4 haut da etwas daneben.
    such dir noch was mit 2 oder 2,5qm eine Flow/octane, Beamer, Cooper Rabbit, oder eine Libre Speedy 1-2-3. die sind alle Zahm und soft und auch bei Wind mehr als gutmütig.
    mit der Yak kommst du nicht weit!

    [quote=Flyingfunk]ich bezweifle doch stark das die Firebee 5,5 überhaubt fliegt. ich hab noch zumindest noch keine gesehen die das halbwegs tat.


    Fliegen tut sie schon..aber halt sehr schlecht. Das sie keine Klapper kennt, würde ich definitiv nicht unterschreiben. Meiner Meinung nach ist sie viel zu langsam und klappt ständig ein. Ein Kumpel hatte sich damals die 4er gekauft, die ließ sich zumindest noch einigermaßen fliegen. Aber sind beides einfach Drachen, die niemand braucht...


    Das der 3.4 Yak eine Ausnahme in der Reihe ist, habe ich leider nicht gewusst (bisschen enttäuscht bin ich jetzt schon :(). Und irgendwas zwischen 2 und 3qm wollte ich mit nicht kaufen, da ich schon größerere Drachen geflogen bin und mich auch nicht unbedingt als Einsteiger bezeichnen würde. Ich meine nach geschätzten 5-7 Urlauben mit Buggy glaube ich schon, dass man von Fortgeschritten sprechen darf...wir werden sehen. Ich werde berichten und den Yak dann einfach gffs. wieder verkaufen!

    probier die Yak aus, sind m.M. gute Kites. Wenn sie nicht fliegt (für dein Gefühl) gib sie jemanden in die Hand der mehr Erfahrung mit Hochleistern im Buggy hat. Falls die Waage nachgetrimmt werden muß um den Kite zu beruhigen, es gibt hier einige Leute im Forum die da richtig Plan von haben. Wenn die Yak danach ruhig ohne Klapper läuft lohnt sich das. 18m sind als ungeübter HL-Flieger nicht verkehrt. Macht zwar letztlich die Vorteile eines HLs hin, aber bevor sie an 14/16m gar nicht vernünftig geht...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Buhmann

    probier die Yak aus, sind m.M. gute Kites. Wenn sie nicht fliegt (für dein Gefühl) gib sie jemanden in die Hand der mehr Erfahrung mit Hochleistern im Buggy hat. Falls die Waage nachgetrimmt werden muß um den Kite zu beruhigen, es gibt hier einige Leute im Forum die da richtig Plan von haben. Wenn die Yak danach ruhig ohne Klapper läuft lohnt sich das. 18m sind als ungeübter HL-Flieger nicht verkehrt. Macht zwar letztlich die Vorteile eines HLs hin, aber bevor sie an 14/16m gar nicht vernünftig geht...


    Yepp, die Yaks sind gute Kites. Nur halt die 3.4er nicht, da hilft auch keine Nachtrimmen an der Waage. Sie braucht halt bei richtig Wind sehr viel Aufmerksamkeit im Gegesatz zum Beispiel zu einer Cooper Motor oder eine Vapor. Wenn du die 3.4er nur bei 4 bis 5 Bft fliegst ist alles ok, aber eigentlich ist sie ja für mehr Wind gedacht.

    liegt bei der Yak oder auch der kleinen Vapor an der Waagenart diese Y-Waage mit den kurzen Stammleinen hat fast O Dämpfung. Wäre eine Gleitschirmwaage dran mit langen Stammleinen wären die um vieles gutmütiger. lässt sich aber nicht umbaun.

    Hallo Leute,


    der Urlaub ist vorbei, deshalb hier ein kurzes Feedback.


    1. Ich habe den Umgang mit den Drachen unterschätzt und muss sagen, dass ich (im Interesse der Freunde) etwas zu groß eingekauft habe. Glücklicherweise hatten wir aber noch einen geliehenen 2.5qm Zebra dabei, da hatten dann auch die blutigen Anfänger ihren Spaß und sind ein bisschen im Buggy gefahren.


    Zu den Drachen:


    Der Yakuza gefällt mir bisher sehr gut. Habe ihn an 20m Leinen geflogen und bin von der Geschwindigkeit echt begeistert. Aber der Wind war sehr schwach, habe deshalb hauptsächlich den Reactor genutzt und kann nicht sagen ob er mich bei viel Wind vielleicht übefordern würde. Auf jeden Fall bleibt er erst mal bei mir.


    Der Reactor hat auch Spaß gemacht. Ließ sich gut fliegen und hat mit ein bisschen Bewegung im Buggy keine Probleme gemacht. Irgendwie finde ich jedoch, dass der Drachen etwas zu weit in den Zenit steigt (der geht mir über den Kopf hinweg). Oder ist das üblich? Habe versucht die Steuerleinen etwas zu kürzen, hat aber auch nichts gebracht. Habe leider wenig Erfahrung mit dem Trimmen...


    Den Twister haetten wir nicht kaufen brauchen. Meinem Kumpel war er zu groß und mir hat er, wie erwartet, im Buggy nicht gefallen. Aber vielleicht wird er ja auf der Wiese noch seinen Zweck erfüllen. Fliegen lässt er sich auf jeden Fall gut.


    JoJo ET3500: Habe im Kaufrausch auch noch gekauft. Gefällt mir auch gut, kommt aber wahrscheinlich wieder weg da mir der Yakuza mehr Spaß gemacht hat. Hatte aber auch hier das Problem, dass mir der Drachen zeitweise über den Kopf steigt. Nach Versuchen irgendwie was umzutrimmen, ging dann gar nichts mehr. (Falls jemand einen sucht, kann er sich gerne bei mir melden)


    Fazit: Ich bin wieder angefixt und würde gern weitere Drachen kaufen und testen. Firebee und Nasa Wing werden nie wieder ausgepackt und: Es muss auf jeden Fall für das nächste Mal noch was größeres her. Vielleicht ein Zebra. Das kleine Ding flog wirklich schön..

    Um das überfliegen zu vermeiden, muss man gefühlvoll die Bremsleinen unter Spannung halten.Mit depm kürzen der Steuerleinen verlängerst Du die Bremsen, und errreichst das Gegenteil.
    - Editiert von Reudnitzer am 30.07.2014, 09:59 -

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

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    du solltest dich vor dem Kauf besser informieren und nicht einfach so vermeintlich günstige Pakete zusammenkaufen.

    Zitat von Sønke

    JoJo ET3500: Habe im Kaufrausch auch noch gekauft. ...

    Die ET gibt es nur in den Größen 1.5 / 2.5 / 4.0 / 5.5 und 7.0 . Eine 3,5er ET gibt es nicht. Oder ist es vielleicht eine RM(+)?

    Aktives fliegen solltest du lernen das heißt nicht nur den Drachen hinhalten und warten was passiert sondern mit Trag-und Bremsleinen den Drachen aktiv bewegen! das heißt steuern haubtsächlich offen über 2 Leinen (Tragleinen die dicken oben) die Bremse dient dazu die Geschwindigkeit des Drachens selber zu beeinflussen. Ist er zu schnell anbremsen und den Speed rausnehmen zu Beispiel beim Steigflug in den Zenit. aber auch bei jeder Halse solltest du den Kite im Zenit anbremsen und kontroliert halten.
    Buggyfahren sieht so leicht aus ist aber dennoch nicht so leicht zu erlernen!
    Selbstüberschätzung führt dann schnell zum
    :-o :-o :-o aua

    Zitat von Sønke

    Der Yakuza gefällt mir bisher sehr gut. (...) Aber der Wind war sehr schwach (...) Habe leider wenig Erfahrung mit dem Trimmen (...)
    Es muss auf jeden Fall für das nächste Mal noch was größeres her. (...)


    Trainier erst mal mit den vorhandenen Kites bevor du dir was Größeres zulegst.


    Die Yakuza z.B. hast du doch nicht mal richtig kennengelernt :D

    Wenn du dann doch eine ganze Serie von Kites möchtest nimm doch einfach die Z1 bis zur Größe 6.5 qm. Die ist gut Anfänger-tauglich und ist im Buggy sehr einfach zu handhaben...man hat dann mehr Zeit sich auf das Fahren zu konzentrieren (und wem man vielleicht gerade die Vorfahrt nimmt....ohne es zu merken, weil nicht hingeguckt) und die Manöver zu perfektionieren.
    Ich bin mit der Z1 sehr zufrieden, meine Kinder auch. Passt bei mir die 6.5er, dann fährt der älteste die 4er oder 5er und der Jüngste düst im Buggy mit der 3.4er rum. Die 1.5er ist ein super Buggy-Sturmkite!
    Wenn du dann mehr Erfahrung hast kannst du die Z1 auch leicht überpowered fahren, d.h. immer eine Nummer größer ziehen als der Verstand ansagt.....dann geht auch im Buggy die Post ab und du kannst locker über 70 km/h düsen.


    Gruß


    Bernd

    GPA Instruktor, GPA Regionalbetreuer Mecklenburg-Vorpommern
    New kite-buggy race kite religion (G2210): Peter Lynn Aero V2 Peter Lynn Kitesports
    Instagram: docmicrobe, peterlynnkiteboarding, danielkreikemeyersports

    Zitat von DocBK

    (...) dann geht auch im Buggy die Post ab und du kannst locker über 70 km/h düsen.


    Aber bitte mit GPA-Lizenz, damit der sichere Umgang mit dem gesamten Equipment ohne sich selber


    oder andere zu gefährden gewährleistet ist.


    - Editiert von Agent 007 am 30.07.2014, 16:07 -

    Zitat von Agent 007


    Aber bitte mit GPA-Lizenz, damit der sicherer Umgang mit dem gesamten Equipment ohne sich selber


    oder andere zu gefährden gewährleistet ist.


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