Hi
Hat schonmal wer Erfahrung mit Windrädern gesammelt? Verwirbeln die den Wind so stark, dass man da nur schwer kiten kann oder merkt man bei 100m Abstand nix mehr(also wenn man sozusagen hinter dem Windrad steht betrachtet aus der Windrichtung)
Hi
Hat schonmal wer Erfahrung mit Windrädern gesammelt? Verwirbeln die den Wind so stark, dass man da nur schwer kiten kann oder merkt man bei 100m Abstand nix mehr(also wenn man sozusagen hinter dem Windrad steht betrachtet aus der Windrichtung)
Ausprobieren. In der Nähe passiert eher nichts, da die Wirbelschleppe sich erst ausbreiten muß und die Windrad-Flügelspitzen schon in einiger Höhe sind. Würd mich aber auch mal interessieren an welcher Stelle der Stör-Effekt eintritt.
Nur sind unsere Wiesen hier kleiner und abschüssig.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine vor einer Weile mal von einem Mindestabstand von 200m gelesen zu haben.
Kann mich irren, aber waere sicher nicht verkehrt da nochmal nach zu lesen.
edit: also ein per Gesetz vorgeschriebener Mindestabstand fuer Aktivitaeten wie Drachen steigen lassen usw. .
- Editiert von KiteSession am 22.06.2014, 17:16 -
Hallo,
wir fahren Teilweise nur mit 20m abstand am Windrad vorbei,
es stört eigentlich nicht wirklich.
Man merkt halt die Verwirbelungen, aber ist nicht weiter gefährlich,
denn die Spitzen der Flügel sich auf 35m und unsere Leinen sind nur max. 25m lang,
da ja der Versicherungsschutz nur max. 30m Leinen zu lässt.
Also alles im grünen Bereich bei uns auf der Wiese.
lg
Frank
Zitatda ja der Versicherungsschutz nur max. 30m Leinen zu lässt
Wenn du mit 20 Meter Abstand am Windrad vorbei fährtst und was passiert, hilft dir keine Versicherung. Irgenwo habe ich mal was von mind. 200 Meter Sicherheitsabstand gelesen den man einhalten muß. Bin mir aber nicht mehr so sicher.
Ich fahr gelegentlich am Mont Crosin. Ca. 50 m hinter der Anlage fahre ich schon mal vorbei. Deutlich spürbar: das Windloch des Masten. Dann kommen unvorhersehbare Verwirbelungen. Die haben bei DER Nähe aber den Bereich der Kiteleinen (von der Höhe her) kaum erreicht. Erst bei ca 70 - 100 m kommt am Boden was an. Von den Profis welche die Dinger betreuen weiss ich: Nach ca 500 m sind die Wunden, die die Flügel in die Windstömung hauen "verheilt" Darum sollten die Dinger in Hauptwindrichtung auch nicht in Reihe stehen. Man hat das mit Drohnen rausgefunden, die man durch die Wirbelstrassen fliegen lässt und gleichzeitig Drücke messen.
Ich finde das kitebar, springe aber auch "noch" wenig. Wer am Boden bleibt sollte das handeln können, zumal auf Schnee. Wer springt KÖNNTE eine unangenehme Überraschung erleben. Aber eben: keine Erfahrung.
Gruss
Gusty
Zitat von gurkeHi
Hat schonmal wer Erfahrung mit Windrädern gesammelt? Verwirbeln die den Wind so stark, dass man da nur schwer kiten kann oder merkt man bei 100m Abstand nix mehr(also wenn man sozusagen hinter dem Windrad steht betrachtet aus der Windrichtung)