Segel am Fahrrad?

    Hallo Community,


    ich gehe demnächst mit meinem Liege-Trike (http://bonetrip.com/index_htm_files/19914.jpg) auf Fahrrad-Weltreise.


    Gerne würde ich zwischendurch den Wind nutzen und mit meinem Trike segeln. Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung und wäre auf eure Tipps angewiesen.


    Genau was ich haben möchte, gibt es schon, siehe http://www.whike.com. Leider verkaufen die nur das komplette Trike mit Segel. Ich jedoch brauche nur das Segel mit Mast, weil deren Trikes m.E. nicht für Langzeitreisen taugen. Bsp. wird bei denen nur 1 Hinterrad angetrieben. Bei mir beide Hinterräder :) Und mein Trike ist ein klapprad, auch wichtig bei flügen.


    Also ich habe bei whike angefragt und die sagen, das Segel könnte ich separat kaufen, aber ohne mast, siehe http://www.mywind.de/strandsegler/whike-segelrad. Aber den Mast bekomme ich nur mit deren Trike komplett für 3.500 und das ist für mich natürlich blödsinn, weil ich habe ja schon ein trike.


    whike begründet das, dass sie angst haben, mein Fahrradrahmen bricht. Ich antwortete, das ich den Mast nicht wie whike anbringen würde, sondern mir eine spezielle vorrichtung bauen würde, ohne meinen Rahmen zu durchboren, ähnlich dieser hier
    http://www.velovis.alfahosting.org/fotos/whike.jpg


    Statt wie whike den Fahrradrahmen zu durchbohren (deren rahmen ist natürlich dafür ausgelegt) siehe grossen Kreis, würde ich den mast auf 2 Halb-Schellen setzen, ähnlich kleinen Kreis. Natürlich wären meine Schellen etwas breiter, denke 30 cm wären gut.


    Jetzt gibt es folgende Überlegung, wo ich eure Hilfe brauche.


    Kann ich einfach das Segel (ohne Mast) von whike bestellen und einen anderen Mast dafür benutzen?
    Das Segel von Whike hat halt diese praktische Aussparung für den Kopf :)
    Wobei ich noch Fragen muss, ob whike nur das 1 qm Segel verkauft oder auch das grössere mit 1.6 qm


    wieviel qm machen Sinn bei meinem Vorhaben? Voll beladenes Reise-Trike plus meine 120 kg :)
    Ich lege gar nicht so viel Wert auf hohe Geschwindigkeiten, da ich das Segel zwar auf der Strasse benutzen möchte, aber dort wo kaum Verkehr ist, z.B. in Australien :)


    Andere überlegung ist halt, ob ich ein kinderrigg auf mein Trike bastel. Was denkt ihr darüber?


    Grüsse aus Basel, Patrick

    ein link ist zwar nett, aber beantwortet nicht meine fragen :)


    wie geschrieben, habe ich überhaupt keine Ahnung


    Habe mit dem Besitzer von diesem Laden gesprochen http://www.surfparadies.ch und ihn gefragt, ob ich einfach das segel ohne mast von whike kaufen kann und einen anderen mast damit benutzen kann.


    er sagte, nein auf gar keinen fall. das segel funktioniert nur mit dem dafür vorgesehenem mast.


    was meint ihr dazu?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    wieviel qm machen Sinn bei meinem Vorhaben? Voll beladenes Reise-Trike plus meine 120 kg


    Ganz ehrlich: 1 und 1,6 m² sind ja Spielzeuggrößen. Damit hast du vielleicht auf Halbwindkursen leichte Unterstützung.
    Da find ich Peters Link schon brauchbar mit 3, 4 und 5,5 m².
    Hast du ein wenig Vorerfahrung (Segeln oder Windssurfen?)


    Ansonsten muß ich diese Frage einfach in einem Drachenforum stellen:
    Wieso ein Komplettrig auf dem Fahrrad mit herumschleppen?
    Weshalb kein Kite? Da hast du dann einen 2 -3 kg schweren Antrieb der wirklich was wegzieht.
    Dein Vorhaben schreit ja geradezu nach dem kleinen Flysurfer Peak.

    Oder Nasa Star-2- in 4.0 oder 5.5
    Ich habe zwar bloss ein normales Cityrad, aber ab und zu lasse ich mich auch auf Ihm mit Kite ziehen.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

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    Segel hat beim Fahrrad schon seine Berechtigung. Damit braucht du maximal eine Hand für die Schot. Beim Kiten brauchst du dauerhaft eine Hand und häufig auch zwei. Und mit welcher Hand lenkst dann?
    Gruß, Ulli

    Entweder mit Streetbar und 1m Leinen mit einer Hand die Bar und mit anderer Hand den Lenker , oder mit Depowerbarbar eingehängt im Trapez auch einhändig die Bar gelenkt, und mit der anderen das Fahrrad. Ist bei starken Böen aber schwierig, empfehle das nur bei gleichmässigem Wind.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

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    • Offizieller Beitrag

    Der Einwand ist schon berechtigt, doch die Depowerdinger fliegt man gut mit einer Hand.
    Braucht natürlich etwas Übung.
    Denke der Segelmodus ist zudem eh für lange Geraden bei passender Windrichtung (ohne Hindernisse) gedacht.
    Vorteil wär halt nur ein kleiner Rucksack mit unter 3 kg, und garantiert mehr Vortrieb als 1 oder 1,6m² jemals liefern könnten.

    Hallo,


    Wenn von Wind rede ist, - dann Reudnnitzer Vorschlag gefehlt mir am meistens.


    Wenn von Unterstutzen für Rad fahren, - Elektro-Antrieb reicht voll für Tages Tour. Unabhängig von Windlaune!
    Während Nacht Pause Beatarie wird wider fit gemacht für die nächste Tag.
    Ich denke Tour war geplant nicht für Menschen lehre Wüste.


    PS: Ich habe auch ein Film gesehen, wo eine schlecht trainierte alte Man mit einem gebrauchtem E-Bike, Donau verfolgt von Deutsch-Ostereichnische Grenze bis Schwarze Meer!


    Gruß. Igor.
    - Editiert von Igor D. am 18.02.2014, 09:24 -

    Hallo Feuerland,


    also erstmal ist es dem Segel ziemlich egal, an was für einem Mast es hängt.
    Zumal du alles zusammenklappen möchtest - da ist ein geteilter Steckmast wohl angesagt.


    Bei der Halterung gibt es etwas wichtiges zu beachten: Querstabilität!
    Du musst dafür sorgen, das die Masthalterung sich nicht um das Längsrohr drehen kann.


    Und bei dem Gesamtgewicht nimm besser die 1.6er version

    8) cu Ingo aka Erklärbär

    Entspann Dich und genieß die Aussicht !


    Ich brauche keine Therapie, ich muß nur ans Meer !

    Zitat von Bully in the sky

    Hallo Feuerland
    Mast & Segel ist doch ein Haufen Gerümpel.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<diese Variante ist doch
    Kompakt & gut



    Vor allem, wenn er sich sein 3-rädriges Liegerad so rumrüstet, daß er mit den Füßen Lenken kann, dann hätte er quasi einen Buggy. Und kann es auch so benutzen.


    MfG. AleX

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    Zitat von Bully in the sky

    Hallo Feuerland
    Mast & Segel ist doch ein Haufen Gerümpel.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<diese Variante ist doch
    Kompakt & gut


    bei mir sieht das ähnlich aus:

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    unhooked mit kurzen Leinen oder :
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    mit langen Leinen eingehängt, aber sehr böiger Wind, schwierig zu händeln.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

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    Denke ein Segel, zur Unterstützung, ist auf Straße deutlich besser und Verkehrssicherer. Es ist direkt am Bike befestigt und ragt nicht so zur Seite heraus, da halt Fahrzeuge unterwegs sind, die an einem vorbei fahren und überholen. Der Sog der durch die Fahrzeuge entsteht kann gefährlich werden. Den Kite könnten die Fahrzeuge ebenfalls einfangen und mit reißen. Zudem muss man nicht auf Bäume, Windschatten usw. achten.
    Auf der öffentlichen Straße mit nem Kite unterwegs, nein Danke !
    Wünsche dir viel Erfolg :)

    Auf der öffentlichen Straße mit einem Segel ist auch nicht STVO konform!!!

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    Zitat von feuerland


    Ich lege gar nicht so viel Wert auf hohe Geschwindigkeiten, da ich das Segel zwar auf der Strasse benutzen möchte, aber dort wo kaum Verkehr ist, z.B. in Australien :)

    Das muss wohl er entscheiden. Also Kite ist weiter weg von ihm und dementsprechend eine höhere Gefahr von ausgehend. Dafür kann man ihn aber wesentlich einfacher einpacken und mitschleppen.

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