ch habe noch einen kaputten Windmaster 2 hier rumliegen. Hat äußerlich keinen Defekt, er dreht sich einwandfrei aber die Anzeige bleibt bei Null.
das gleich Problem hab ich auch vas kann man tun?
ch habe noch einen kaputten Windmaster 2 hier rumliegen. Hat äußerlich keinen Defekt, er dreht sich einwandfrei aber die Anzeige bleibt bei Null.
das gleich Problem hab ich auch vas kann man tun?
Aufmachen und messen wo das Problem liegt. Kalte Lötstellen, defekte Bauteile. Dann schauen, ob man es reparieren kann.
Gehäuse sind in der Regel verschraubt oder verclipst. Selten, dass Gehäuse verklebt oder verschweißt werden.
das Problem ist.dass oben vo das Vindrad ist es umzu dicht ist
und danke für das nette Angebot
Hi!
Vor längerer Zeit - das kann inzwischen schon etwa zwei Jahre her sein - versuchte ich, das Problem per WWW "herauszufinden". Speziell der Windmaster 2 war (bzw. ist noch immer) eines der beliebtesten Windmessgeräte für die Tasche.
Man muss schon ziemlich tief graben, um im WWW verwertbare Information zu möglichen Fehlerursachen zu finden, denn ein Ranking solcher Einträge bei den Suchmaschinen ist gewissermaßen gar nicht vorhanden. Ich stieß auf fünf oder sechs Quellen in relativ kleinen (kurzen) Threads verschiedener Foren.
Die wahrscheinlichste Fehlerursache ist demnach ein gebrochenes, sehr dünnes Kupferdrähtchen an der bzw. zur Spule, die die Drehbewegungen des an der Windradachse befestigten Dauermagneten per Induktion messbar macht.
Da ich den Aufbau des Windmasters nicht kenne, kann dies nur ein Hinweis auf eine mögliche Fehlerquelle sein. Also vorsichtig selber nachschauen, ggfs. Lupe dazunehmen, gut beleuchten, und dann bitte (Danke!) hier berichten...!
Gruß,
Karsten
ich denke mal das der "windmesserdrehding" ein Magnetisches Feld erzeugt und der Wiederstand das messen kann und daraus die Frequenz errechnen kann und damit dann die Geschwindigkeit errechnet.
Zitat von TuraelIch habe meinen Windmaster mal geöffnet, jetzt frage ich mich gerade, (...)
Oh je, da hab' ich ja 'was angerichtet!
Danke, dass du dich 'rangetraut hast, und uns sogar mit Bildern versorgst!
Der Gedanke von @Kaos ist vielleicht nicht so ganz falsch:
Führt man einen Dauermagneten an einem elektrischen Leiter (wohl am Besten in Form einer Spule ???) vorbei, dann ist die Wirkung des Magnetfeldes an den Enden der Spule messbar. Statt der Spule setze man in Gedanken einen sog. Hall-Sensor ein, und "Zack!", hab' ich ein halbes Fahrrad.
Na ja, nicht ganz. Aber an einen Fahrrad-Tacho zumindest musste ich jetzt denken: Vorderrad, kleiner Magnet an einer Speiche, Sensor mit Gummiring an der Gabel befestigt, eine kleine Anzeige an der Lenkstange — das sind die üblichen Zutaten für einen digitalen Fahrrad-Tacho.
Unklar bleibt, welches Bauteil man auf deinem Foto sehen kann.
Leider hast du jetzt nur noch Trümmer in der Hand, bist keinen Schritt weiter gekommen,
und ich hab' ein schlechtes Gewissen...
'Vorsichtig wegschleich'
Karsten
Ich habe meinen Windmaster mal geöffnet
vielen Dank für die Innenansicht und theoretisch kann man diesen ja wieder zusammenbauen (kleben) aber er hat ja eh nicht funktioniert.
Allerdings würde es eine Sisyphus-Arbeit sein, den Fehler zusuchen... falls Du dich dran machst @Turael lass uns das Ergebnis
wissen...
@Turael, @Kaos und @KitingTom
hab wieder was dazu gelernt!
VG Salo
Hatte auch mal einen defekten Windmaster. Hab es gar nicht versucht den zu reparieren, sondern hab mir aus dem Gehäuse und Schaufelrad, einem kleinen runden Magneten (1mm), einem Hallsensor und einem Arduino Pro mini selbst einen Windmesser gebaut. Läuft tadellos...
Gruß Jörg
Zitat von thewanderer(...) hab mir (...) selbst einen Windmesser gebaut. Läuft tadellos...
Na los, Jörg, lass dich nicht lumpen!
Beschreibe das doch mal in Bildform, bitte! Passen die gewählten Bauteile in das Windmastergehäuse?
Hast du die durch den Magneten entstandene Unwucht ausgeglichen?
Ah, ja, ich seh' grad: Hobby-Elektroniker — ein großer Vorteil!
Hast du eine Idee, welches Bauteil wir im rechten Bild von @Turaels Windmaster sehen? Das interessiert mich ja jetzt brennend! Insbesondere, da die von mir oben beschriebene mögliche Fehlerursache (dünnes Drähtchen zu einer Spule) nun in weite Ferne gerückt ist...
Gruß,
Karsten
Ich werd mal meine Drachentasche von Dachboden kramen müssen und dir Bild machen. Allerdings wird es schwierig, ein Bild vom Innenleben zu machen, da ich ihn wieder verklebt hab. Einziger Zugang ist die original Batteriefachöffnung.
Fliege ja nur noch ganz selten, wenn überhaupt.
Hab sogar noch 5 Eigenbauten hier, welche noch nicht ein mal an den Leinen waren.
Arduino und Stromversorgung passen locker rein, hab sogar noch mit Schaumstoff ausgestopft, dass sich nix bewegen kann.
Da der Magnet nur 0,0067g wiegt (Link) , hab ich auf ein Gegengewicht verichtet. Hätte höchstens eine Nadelspitze gegenüberliegend einschmelzen können.
Ich benutz für meinen Windmesser einen Hall-Sensor, da ich damit für meine Drehbank schon einen Drehzahlmesser gebaut hatte. Den musste ich nur unwesentlich umändern und das Programm anpassen, dass er mir anstatt der Drehzahl die Windgeschwindigkeit anzeigt.
Hat auch etwas gedauert, bis das alles gepasst hat, weil woher weiß ich, wieviel Umdrehungen von dem Rädchen welche Windgeschwindigkeit ist?
Hab es letztendlich so gemacht, dass ich mir mein Laptop geschnappt, den Windmesser am Lenker befestigt, beim Fahren den Tacho mit dem Windmesser verglichen habe. Unterwegs hab ich dann mit dem Laptop so lange an meinem Programm geschraubt, bis mein Tacho und der Windmesser den gleichen Wert angezeigt haben.
Gruß Jörg
Hier noch ein Video, wie man einen Windmesser mit dem Arduino bauen kann. Allerdings benutz der Typ nen Reed-Kontakt als Impulsgeber. Vom Prinzip her das gleiche, allerdings gehen die Reed-Kontakte schneller kaputt, da es halt mechanisch ist (2 Drähte, welche durch den Magnet geschlossen werden)
Es ist echt schade Jörg @thewanderer , das du dich den Drachen wieder abgewandt hast aber vielleicht wird's ja noch mal
ich denke mal das der "windmesserdrehding" ein Magnetisches Feld erzeugt und der Wiederstand das messen kann und daraus die Frequenz errechnen kann und damit dann die Geschwindigkeit errechnet.
Davon gehe ich als elektronisch interessierter Laie auch aus.
Hier ein hoffentlich eindeutigeres Bild, auf dem man das Bauteil auch tatsächlich als Widerstand erkennen kann:
Oh je, da hab' ich ja 'was angerichtet!
Danke, dass du dich 'rangetraut hast, und uns sogar mit Bildern versorgst!
Keine Sorge, ich habs ja gemacht weil ich auch Bock drauf hatte
Und schließlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Der Gedanke von @Kaos ist vielleicht nicht so ganz falsch:
Führt man einen Dauermagneten an einem elektrischen Leiter (wohl am Besten in Form einer Spule ???) vorbei, dann ist die Wirkung des Magnetfeldes an den Enden der Spule messbar. Statt der Spule setze man in Gedanken einen sog. Hall-Sensor ein, und "Zack!", hab' ich ein halbes Fahrrad.
Na ja, nicht ganz. Aber an einen Fahrrad-Tacho zumindest musste ich jetzt denken: Vorderrad, kleiner Magnet an einer Speiche, Sensor mit Gummiring an der Gabel befestigt, eine kleine Anzeige an der Lenkstange — das sind die üblichen Zutaten für einen digitalen Fahrrad-Tacho.
So wird die Funktionsweise auch bei diesem Gerät sein, wie ein mir bekannter Elektroniker gesagt hat.
Unklar bleibt, welches Bauteil man auf deinem Foto sehen kann.
Leider hast du jetzt nur noch Trümmer in der Hand, bist keinen Schritt weiter gekommen,
und ich hab' ein schlechtes Gewissen...
'Vorsichtig wegschleich'
Karsten
Wie gesagt, dass ist ein Widerstand, der wohl in dem Fall als Spule dient (wenn ich das richtig verstanden habe).
Was heißt Trümmer, das Teil hat ja eh nicht so gefunzt wie es sollte, von daher konnte die Lage nicht mehr verschlimmert werden. Und falls es möglich ist, das Innenleben wieder zur Mitarbeit zu bewegen, kann man das Gehäuse auch wieder kleben, da sehe ich die kleinsten Schwierigkeiten.
Alles anzeigenvielen Dank für die Innenansicht und theoretisch kann man diesen ja wieder zusammenbauen (kleben) aber er hat ja eh nicht funktioniert.
Allerdings würde es eine Sisyphus-Arbeit sein, den Fehler zusuchen... falls Du dich dran machst @Turael lass uns das Ergebnis
wissen...
@Turael, @Kaos und @KitingTom
hab wieder was dazu gelernt!
VG Salo
Gerne, so krass wars gar nicht, ich vermute nur das der Vorbesitzer das Gerätchen auch schon mal auseinander genommen hatte und anschließend das Gehäuse wieder verklebt hat, das hats etwas schwieriger gemacht.
Ich werde berichten, wenn ich etwas herausfinden kann
Für sowas ist ein Forum ja da, zum Informations- und zum Meinungsaustausch.
Meine neueste Erkenntnis ist eine Frage: Kann ein solcher Widerstand kaputt gehen? Wenn ich den Widerstand per Multimeter messen möchte indem ich die Prüfspitzen rechts und links des Körpers an den Draht halte der zur Platine geht, zeigts ne Fehleranzeige an. Wenn ich so bei eingeschaltetem Gerät die Spannung messe,wird mir ne Spannung von ca. 2 Volt angezeigt. Ist das so richtig?
Hab mal eben nen Drehzahlmesser mit Hall-Sensor zusammen gesteckt und die Software drauf gepackt.
Ich betreib meinen mit ner 5 Volt Batterie. Die 9 Volt hab ich nur mal angeschlossen zum Größenvergleich.
Display kann ich auch größer/kleiner machen bzw noch andere Daten rein packen z B. Temperatur, Luftdruck etc. Sind winzige Sensoren, die nicht ins Gewicht fallen...
Gruß Jörg
Hier ein hoffentlich eindeutigeres Bild, auf dem man das Bauteil auch tatsächlich als Widerstand erkennen kann:
Kann nicht sein, bei nem Widerstand kann am ersten Ring weder Gold noch Silber sein.
Siehe hier
Ich vermute, dass es eine Spule ist...
Wenn da keine Bezeichnung auf der Platine ist wie R15, L21 oder so in der Art, kann man nur raten...
Gruß Jörg
Sieht nach 110 mH Spule aus .( Braun Braun Gelb Silber )
Wenn die Spule defekt ist ,einfach versuchen zu tauschen ist ein Centartikel
Oder hatte der Windmesser Aussetzer ? Eventuell zu hoher Abstand zum Magneten ?
Gruß
Daniel