Leinentest

    So, jetzt komme ich endlich mal zum Niederschreiben unseres Leinen-Zerreiß-Versuchs:


    Als erstes mag ich grade mal den Grund erklären, warum ich mir die Arbeit gemacht habe, Leinen auf ihre Qualität in Bezug auf ihre Bruchlast zur Leinendicke überprüfen zu wollen.


    Ehrlich gesagt war ich, wie wir alle manchmal, einfach auf der Suche nach guten Leinen und hoffte im Forum eine gute Aussage zum Thema Leinen zu finden. Ich wollte eigentlich nur wissen, welche Leinen die verschiedenen User, mit welchen Argumenten untermauert, am besten finden. Was ich fand, waren aber so widersprüchliche Aussagen und an den Haaren herbei gezogene Herleitungen, dass ich für mich beschloss, eben selbst mal genauer hin zu schauen. Es waren, im Nachhinein betrachtet, auch einige gute Aussagen dabei aber halt schwer zu filtern, wenn man nicht den einen oder anderen User kennt und somit die Qualität der Aussagen bewerten kann.


    Dass es aber so viel Arbeit werden würde, wusste ich natürlich nicht. Ich hätte es wohl auch sonst nicht gemacht.


    In den Anfängen war ich durch die Versuche von Maurice inspiriert. Er hatte damals statische Zerreißversuche auf einer kleinen Maschine in seiner Uni gemacht. Die Testergebnisse waren leider aufgrund von verschiedenen Problemen nicht gut auswertbar. In Gesprächen mit Maurice habe ich dann versucht die Fragestellung technisch zu verstehen.


    Im Austausch mit Roman Roszak, Christian Balzar (Christian78), Mark Rauch (Mark O2), Andre Eibel, Thomas Schick (Kitehouse), Egon Böhner (Der Böhner), Andreas Ariens (Lippmann German Ropes GmbH & Co. KG), Dr. Dieter (Brokmeier BroxxLine Limited) und Weiteren sind dann die Ideen gewachsen und ein grober Plan war gestrickt.


    Ein Leinentest mit realitätsähnlichen Bedingungen muss her. Ergo, ein dynamischer Leinen-Zerreiß-Test.


    Auf der Suche nach einem Partner, der Experte in Testumgebungen und Testabläufen ist, konnte ich das Unternehmen Zwick Roell/ Zwick GmbH & Co. KG für unsere Sache begeistern und ab dem Zeitpunkt stand das Team aus der Abteilung Betriebsfestigkeit im Labor für Schwingfestigkeit und Schlagdynamik Bereich CT mit Rat und Tat an meiner Seite. Mit dieser erstklassigen Unterstützung entwickelten wir gemeinsam den Testablauf, der die Leine am Kite unter Windeinfluss mit der entscheidenden Böe, die die Leine zerreißt, simulieren sollte. Mark hat im Verlauf noch auf einen wesentlichen Punkt gepocht, der den Realitätsbezug erst abbilden lässt: Die Vorspannung.


    Diese Bedingungen waren allerdings nicht so einfach zu schaffen, denn wir brauchten eine Testumgebung mit einer Vorspannung und diese Vorspannung sollte noch zusätzlich von der Herstellerangabe zur Bruchlast abhängen, also verstellbar sein.


    Beispiel 1: Leine Bruchlastangabe Hersteller 80 daN, Vorspannung 20-30% der Nennbruchlast, also 200N /20 daN Vorspannung.


    Beispiel 2: Leine Bruchlastangabe Hersteller 300 daN, Vorspannung 20-30% der Nennbruchlast, also 750N /75 daN Vorspannung.


    Jetzt ist das mit der Vorspannung so eine Sache; hat man sie gerade eingestellt, ist sie auch schon wieder kleiner. Die Leinendehnung war im Weg. Und die Leinen waren ja auch noch nagelneu.


    Die nächste Herausforderung war, dass die Maschinen gar keine Vorspannung in dieser Form vorsehen. Das Team von Zwick musste also noch was entwickeln/bauen, was den Test abbilden konnte.
    Zwischenzeitig konnte ich mich um die Leinenmuster bemühen und die entscheidenden Leinenhersteller davon begeistern, dass wir ihre Leinen zerreißen wollen und diesen Test auch noch veröffentlichen wollen. Zu meiner Überraschung sagten alle Leinenhersteller zu und haben mir die Muster prompt gesendet.


    - Liros (DC40,60,100,120,160,200,300 Muster)
    - Lippmann (Cyclone30,50,70,100,130,170,250 Muster)
    - Ockert (Clymax Powerline Extreme 25,60,110, Protec 100,130,160,Combat SK 240 Muster)
    - Kitehouse (Laser pro Gold 23,40,68 Muster)


    Die Firma Ockert war so freundlich und hat mir wirklich ausreichend Mantelschnüre mitgesendet. Die Mengen der Muster waren bei allen sehr großzügig und überwiegend 100 Meter Rollen.


    Jetzt sollte man vorausschicken, dass das nicht selbstverständlich ist und wir uns mit unseren Leinen in einem Randmarkt bewegen, und dass z.B. Angelleinen ein viel größerer Markt sind. Dass alle Hersteller so bereitwillig mitgewirkt haben und auch einen so großen Vertrauensvorschuss investiert haben, finde ich mehr als klasse! Nochmal vielen Dank hierfür!


    Jetzt galt es, die geeigneten Knoten für die Schlaufe zu finden bzw. den geeigneten Spleiß für Hohlgeflechte.


    Das Thema mit den Knoten war ja noch einfach zu beantworten: Einfacher Überhandknoten und doppelter Überhandknoten. Hierzu gab es schon einmal einen Test, der die Güte dieser Knoten dargestellt hat.


    Das Thema mit dem Spleiß ist dann schon schwieriger gewesen. Hierbei gibt es sehr viele Abweichungen und Arten. Mit Vernähen und ohne, mit Mantel und ohne usw. Ohne jetzt alle Möglichkeiten aufzuzählen und zu erläutern: Wir haben uns für den "Knickmeier-Spleiß" entschieden. Hierbei handelt es sich eigentlich um keinen "echten"Spleiß, sondern um das Einziehen einer zusätzlichen Seele in die Leine, so dass im Knoten die doppelte Dicke der Leine vorliegt. Die Enden wurden immer angespitzt/schräg angeschnitten, um keinen extra Bruchpunkt zu haben. Mit einem tatsächlich traditionellen Spleiß gibt es natürlich die Möglichkeit die Bruchlast im Schlaufenbereich weiter zu reduzieren. Hierbei geht es aber, meiner Meinung nach, an der Praxis vorbei, weil bei beiden Methoden die Leine bei einer üblichen, von uns benutzen Leinenlänge (15-100 Meter) in der Leine reißt und nicht am Knoten.


    Jetzt wird evtl. der eine oder andere sagen, dass ein "richtiger traditioneller Spleiß" besser gewesen wäre und die Leine X noch besser gewesen wäre mit der Methode Y. Wie gesagt, ich halte das für ein theoretisches Problem und mir ging es hierbei auch um Praktizierbarkeit. Einige Leinen sind beim Spleißen recht schwierig zu händeln, weil zu weich oder viel zu hart usw.


    Fakt ist, alle Hohlgeflechte wurden exakt gleich behandelt und alle anderen Geflechte natürlich auch.


    Eine Vergleichbarkeit unter diesen Testbedingungen war also gegeben.


    Nach einigen Vortests mit vorbereiteten Leinenmustern bei Zwick konnte die Maschine für die Testumgebung abgestimmt werden und ein Termin zum Testen wurde ausgemacht.


    Jetzt wurde es wirklich arbeitsreich! Es waren insgesamt 125 Proben vorzubereiten. Mir tun heute noch die Finger weh, wenn ich dran denke!! Ich hab die nächsten Tage jede freie Minute geknotet und gespleißt. Am Ende hat mir Roman noch ein wenig geholfen und moralischen Beistand geleistet.


    Am 24.04.2013 bin ich dann um 03:30 Uhr von Kölle nach Ulm, um nach einem herzlichen Empfang nebst Werksführung 12 Stunden die Leinen zu zerreißen mit Herrn Merk. Nur kurz unterbrochen von einer netten Mittagesseneinladung. Um 21:45 Uhr waren wir endlich fertig. Herr Merk hätte natürlich schon längst Feierabend gehabt, hat aber das Projekt bis zum Ende klasse durchgezogen. Vielen vielen Dank!!


    Trotz der tollen Arbeitsumgebung und klasse Leistung bei Zwick, war ich froh, dass wir die Tests geschafft hatten und es wieder auf nach Kölle gehen konnte. Kleines Nickerchen im Auto auf der Raststätte mit inbegriffen. Die Daten waren aber erhoben und konnten ausgewertet werden.


    Nun ist das ganze ja schon etwas länger her und ich hätte die Ergebnisse schon längst posten wollen, aber Job, Familie und Freunde, nebst ein wenig Kiten und mit Roman am ASK basteln, waren recht präsent und haben mir grad nicht die Zeit dafür gelassen. :)


    Im Vorwege habe ich mit allen Herstellern und stellvertretend für den Hersteller der "Laser pro Gold" mit Thomas Schick als Händler gesprochen und alle Ergebnisse offengelegt. Die Resonanz war bei allen Beteiligten ganz gut.


    Ich möchte hier auch noch mal unterstreichen, dass ich das Thema aus eigenem und privatem Interesse ohne finanzielle Hintergründe angegangen bin und alle Ergebnisse meiner eigenen Interpretationen unterliegen. Somit sind auch andere Rückschlüsse aus den Testergebnissen möglich. Des Weiteren können die Testergebnisse auch nur den Test und dessen Bedingungen wieder geben. Andere Testbedingungen könnten ganz andere Ergebnisse liefern. Ein Test ist und bleibt ein Test und die Realität ist oftmals ganz anders. Das bedeutet, meine Ergebnisse spiegeln meine Meinung wieder und es gibt keine Gewähr für die Richtigkeit dieser. Juristisch gesprochen: "Ich gebe hier nur meine Meinung wieder und gebe keine Gewähr auf die Richtigkeit meiner Aussagen!"


    Obwohl sich alle Beteiligten sehr bemüht haben unsere Kiter-Realität am Kite im Test abzubilden. Ich werde auch keine Diagramme oder Originaldokumente posten, sowie im Detail über die schlechteren Ergebnisse einzelner Leinen Auskunft geben. Ziel ist und war es, die Testsieger darzustellen und aber auch im einzelnen Unterschiede der Leinen aufzuzeigen.



    Also zu den Ergebnissen:
    Eines noch Vorweg, die Hersteller typisieren ihre Leinen mit einem Wert z.b. Liros DC 100. Diese 100 muss nicht zwangsläufig bei allen Herstellern mit der zu erwartenden maximalen Bruchlast übereinstimmen. Erstens werden die Leinen immer statisch/linear unter ganz bestimmten Bedingungen zerrissen, auch ohne Knoten/Schlaufe, und geben dann evtl. den Typ/Namen der Leine an oder es ist zweitens nur der Name der Leine und lässt keine Rückschlüsse auf die zu erwartende Bruchlast zu.


    Wie immer, kann es aber auch wieder ganz anders sein ;)


    Zur Erklärung der Testindikatoren, oder besser gesagt, zur Erklärung, warum die gleich genannten Leinen nun meiner Meinung nach die besten sind:


    Der Durchmesser zur maximalen Bruchlast ist für mich der entscheidende Wert gewesen. Nun ist der Durchmesser nicht gerade einfach zu ermitteln. Wir haben hierzu die Leinen mit der leinenspezifisch vordefinierten Vordehnung belastet und dann mit einer hochpräzisen Messschraube die Dicke gemessen. Nun sind damit die herstellerbedingten Schwankungen natürlich nicht berücksichtigt.


    Ich würde daher gerne im weiteren Verlauf noch eine Gewichtsmessung von den einzelnen Leinen machen wollen, um die Durchmesserwerte mit den Gewichtsangaben gegenüber zu stellen.


    Eventuell hat einer von euch ja Zugang zu einer hochpräzisen Waage mit tausendstel Gramm und geringer Toleranz?


    Ein weiterer Indikator war die Dehnung im Allgemeinen. Das heißt, Dehnung und Bruchdehnung kombiniert.


    So, jetzt aber:


    Im niedrigsten Bruchlast-Bereich:
    Mein Sieger ist die Laser pro Gold 23. Diese Leine ist im Vergleich sehr dünn mit 0,328 mm und glänzt mit wirklich außerordentlich wenig Dehnung. Die Bruchlast beträgt 93,39% vom "Namen...23" und somit 21,48 daN.
    Eine klasse Leine!


    Im Bereich Namensgebung 30 bis 50:
    Mein Sieger ist die Liros DC40. Diese Leine ist im Vergleich sehr dünn mit 0,477mm und hat ebenfalls sehr wenig Dehnung. Die Bruchlast beträgt 112,52% vom "Namen...40" und erreicht somit 45,01 daN.


    Gleichzeitig ist diese Leine mein Gesamttestsieger. Bessere Werte hat keine Leine erreicht.


    Kompliment! Vielen Dank an Liros!


    Im Bereich Namensgebung 60-68:
    Hier war das Hauptfeld sehr dicht beisammen, was Dehnung und Bruchlast angeht, aber eine Leine stach aber in beiden Parametern wieder mit Abstand heraus: Die Liros konnte auch hier meiner Meinung nach absahnen. Die DC 60 ist mit 0,558mm sehr dünn und im Vergleich ist sie mit einer geringen Dehnung ausgestattet. Die Bruchlast beträgt allerdings nur 80,45% vom"Namen..60" und erreichte somit 48,29daN. Alle anderen Leinen lagen trotz dieses Wertes noch mit Abstand darunter. Der Abstand zur DC 40 ist daher in diesem Segment sehr gering.


    Im Bereich Namensgebung 70-80:
    Wenn auch nicht überragend, konnte auch in diesem Bereich die Liros überzeugen. Die DC80 ist mit 0,610mm ein wenig dünner und 71,05% Bruchlast vom "Namen...80" gleich 56,84daN nur ein wenig besser als das Umfeld. Im Bereich Dehnung ist sie sogar ein klein wenig schlechter im Vergleich. Der Unterschied ist allerdings sehr gering und somit der knappe Sieger.


    Im Bereich Namensgebung 100-110:
    In diesem Bereich gibt es zwei Leinen, die sehr gut waren.
    Hier sind die Leinen DC 100 von Liros und Cyclone100 von Lippmann zu nennen.
    Der Testsieger ist aber eindeutig die Cyclone100. Die Leine ist mit 0,707 ein wenig dünner und mit 94,39% vom "Namen..100" mit 94,39daN besser als die Werte der DC100. Die Cyclone ist im Vergleich im Bereich Dehnung aber ein wenig schlechter.


    Im Bereich Namensgebung 120-130:
    Sehr interessant in diesem Test waren die sich wiederholenden Ergebnisse zum Bereich 100-110.
    Wieder liefern sich die Lippmann Cyclone 130 und die Liros DC 120 ein Kopf-an-Kopf-Rennen und der Sieger wurde wieder die Leine aus dem Hause Lippmann die Cyclone 130.


    Die Leine ist mit 0,786mm ein klein wenig dünner als der Vergleich und mit 101,03% vom "Namen....130" mit 131,34daN eindeutig besser als die DC. Im Bereich Dehnung ist wieder, diesmal eindeutig, die DC120 aus dem Hause Liros besser.


    Im Bereich Namensgebung 160-170:
    In diesem Bereich wurde es noch spannender: Alle Leinen, Liros DC 160, Climax Protec 160 und Lippmann Cyclone, liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Alle haben unterschiedliche Stärken. Die Climax Protec 160 ist die dehnungsärmste Leine im Feld, die Liros 160 ist die dünnste Leine im Feld und die Lippmann Cyclone ist im Bereich Bruchlast die beste.
    Der sehr knappe Durchschnittssieger ist für mich allerdings die Climax Protec von Ockert. Die Leine ist 1,092mm dünn und 76,53% vom "Namen...160" mit 122,449 daN zerrissen.


    Im Bereich Namensgebung 200-240:
    Hier gibt es wieder einen herausragenden Sieger: Die Liros DC 200 ist eine sehr gute Leine. Sie ist im Vergleich sehr dünn mit 1,332mm und mit 97,74% der Namensgebung gleich 195,48daN sehr gut im Bereich maximale Bruchlast.


    In diesem Bereich sollte aber auch noch die Combat SK 240 aus dem Hause Ockert erwähnt werden. Wie alle anderen Leinen im Test, die keine Hohlgeflechte sind, wurde auch diese Leine "nur" geknotet. Diese Leine kann aber auch sehr leicht klasse vernäht werden. So behandelt, hätte diese Leine definitiv eine höhere Bruchlast erreicht. Gerade bei dickeren Leinen ist das Vernähen im Regelfall eine gute Technik, um eine bestmögliche Bruchlastausbeute zu erhalten.


    Aus diesem Grund bitte ich Euch, die nächste Aussage differenziert und vorsichtig unter der Prämisse der Testumgebung zu betrachten:


    Das Fazit der Leinentests ist, wie Ihr seht, ganz klar: Hohlgeflechte sind den Nichthohlgeflechten haushoch überlegen (im Bereich der max. Bruchlast). Im Prinzip sollte man also den Spleiß auch machen, außer Ihr wollt eine Sollbruchstelle am Knoten haben und damit einen Leinenabriss in der Mitte verhindern.


    Ein weiteres Fazit ist, dass im Vergleich Cyclone aus dem Hause Lippmann und Liros DC Leinen im Bereich Bruchlast in einigen Bereichen vergleichbar sind. Die Leinen sind aber anders beschichtet und anders geflochten. Das heißt, dass die Cyclone dehnbarer ist. Herr Arriens, Geschäftsführer bei Lippmann, erklärte mir dieses Herstellungsverfahren mit dem Wunsch nach mehr Haltbarkeit. Diesen Faktor kann ich aber nicht überprüfen. Evtl. wisst Ihr hier was zu erzählen und könnt Erfahrungen posten.


    Mein persönlicher Hersteller -Sieger ist Liros. Ich halte die Leinen für exzellent hergestellt und im Preis-Leistungsverhältnis fair gehandelt. Allerdings finde ich es sehr schade, dass es keine Leine unter der DC40 gibt. Thema DC20.


    Deshalb ist im niedrigsten Bereich die LPG mein klarer Favorit. Man muss auch zur LPG sagen, dass es eine besondere Leine ist, die ihre Vorteile auch in anderen Bereichen hat. Evtl. können hier überzeugte Trickser etwas posten. Ich glaube, in diesem Bereich werden die Vorteile der LPG höher geschätzt.


    Jetzt möchte ich aber auch nochmal die Protec 160 loben. Die Leine ist ebenfalls gut und hat eine tolle niedrige Dehnung.


    Am Ende nochmal ein Hinweis in einer anderen Sache. Ich hoffe, ich konnte einigen User-Freunden zeigen, dass Geben besser ist als Missgunst, Zwietracht und Streit. Ich würde mir für das Forum in Zukunft mehr Offenheit und Freundlichkeit wünschen. Ich wünsche mir einfach mehr offene Projekte und weniger aufkommende Gefühle von: "Da stiehlt mir jemand meine Ideen". Gleichzeitig wünsche ich mir ebenfalls die Offenlegung bei Inspirationen durch andere. Sagt doch einfach, wenn ihr Euch in der Kite-Entwicklung inspirieren lassen habt. Solltet Ihr 1 zu 1 kopieren wollen, müsst Ihr halt vorher fragen. Fremdes Gedankengut als eigenes auszugeben, ist nicht fair und schadet allen. Mit ein bisschen mehr Freundlichkeit wachsen evtl. wieder mehr Projekte und bringen uns alle weiter und dichter zusammen.


    In diesem Sinne: Freundliche Grüße an alle Kiting-Freunde!


    Fotos:





    - Editiert von Xeo am 12.01.2014, 22:10 -

    ModerationshinweisName der Ockert-Leine angepasst

    - Editiert von Dominiknz am 14.01.2014, 06:47 -

    Liebe Grüße
    Andre


    Kites: S-Kite 2.4 UL, 1.8 UL/Semi,1.2 SUL/UL und 0.9er UL, 3.14 s,Hilde strong, Thyphon light, Mustang, Scalpel UL & SUL, ASK´s, X-Act Std ,Eliot Jet und REV1.2c

    Hallo Andre,


    das ist ja ein unglaublich tolles Projekt das du da durchgezogen hast. Respekt.


    Ich habe deinen Bericht sehr gerne gelesen. Finde es sehr interessant.


    Gruss
    NoFear

    Hey Andre...vielen Dank für dieses aufschlussreiche & interessante Projekt...großen Respekt für diese super Leistung :worship:.
    Natürlich auch Hut ab an Fa. Zwick und den Leinenherstellern für die Unterstützung bei deinem Projekt.

    Wahnsinn! :H:
    Das sind allemal Werte die man gut im Auge behalten kann!
    Das die Werte der DC40 und DC60 so knapp beieinander liegen verwundert mich allerdings.

    Symphony Beach 1.7 Hawaiian
    Rhombus Firebee 1.0 Reloaded


    Kotzt du nach Luv, kommt's wieder ruf, kotzt du nach Lee, geht's in die See!

    Ich sag nur


    Wahnsinn :H:



    ich finde klasse was ihr da gemacht habt, ganz großen Respekt und ein Dankeschön.

    Gruß Michael
    Komme gerne noch mal auf das eine oder andere Treffen.
    Viel hab ich nicht mehr zum Fliegen.

    Applaus Applaus, ganz großes Kino :H: :H: :H: :H: :H: :H:


    Allerhöchsten Respekt an alle Beteiligten, vor allem an Andre, der sich dieses Mammut-Messprogramm aufgebürdet hat, und natürlich an die beteiligten Firmen, ist längst nicht an der Tagesordnung, derart mit solchen doch eher "seltenen" Anfragen umzugehen :H: :H:

    Greetz


    Wissen ist Nacht!


    Eines der gefährlichsten Geräusche, die man machen kann, ist laut denken.

    Respekt vor dieser Arbeit :H:

    Gruß Steffen

    Matten: Lycos 1.6, Lycos 2.0, Symphony Beach 1.3, Symphony Beach 1.7, Symphony 2.2,
    Stabdrachen: S-Kite 0.6 Spezial, S-Kite 0.9 UL, S-Kite 0.9 semi, S-Kite 1.2, S-Kite 1.5, S-Kite 1.8, S-Kite 7.8, Fusion 140, Fusion 170, 3.14m,
    Einleiner: F-Tail

    Hallo zusammen,


    ich möchte dazu zwei Punkte beitragen:


    1. Ein ganz großes Lob und damit verbunden auch ein ganz großer Dank für dieses Projekt, die Idee, die gute Umsetzung, den wissenschaftliche Gedanken (Versuchsbeschreibung und Veröffentlichung) und die Unterstützung aller Beteiligten Personen oder Firmen. Das ist wirklich ein großartige Arbeit und ich gratuliere dazu. Sehr interessant und aufschlussreich und vor allem mal belastbar, statt vieler wilder Diskussionen am Strand oder auf der Wiese.


    2. Dem abschließenden Punkt zur Offenheit, zum Austausch untereinander und der Freundlichkeit miteinander kann ich mich nur anschließen. Es ist sehr traurig, wenn wir als Mitglieder dieses Forums (Drachenforum - die freundliche Community) nicht mindestens respektvoll miteinander umgehen.


    Also abschließend vielen Dank für die tollen Ergebnisse und die viele Arbeit. Ich würde mich freuen, wenn dies ein Beispiel für viele weitere - vielleicht auch zum Teil gemeinsame Projekte - in diesem netten und freundlichen Forum ist.


    Viele Grüße


    Sascha

    Warum ich ein Fan von Astrologie bin:


    "Warum sollten die Positionen anderer Planeten vor dem Hintergrundhimmel in irgendeinem Zusammenhang mit dem Geschick von Makromolekülen stehen, die auf einem unbedeutenden Planeten leben und sich selbst als intelligent bezeichnen?" (Stephen Hawking, 2004, S. 111 - Das Universum in der Nussschale)

    Vielen, vielen Dank für diesen tollen Bericht !
    Mit großem Interesse gelesen und festgestellt, dass ich ein Freund der Sollbruchstelle am Knoten bin.


    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Andre,


    Danke für die geleistete Arbeit. Du hast einen tollen Bericht daraus gemacht.


    Der Einsatz und die Unterstützung aller Beteiligten ist beeindruckend.


    :H: :H: :H:

    Spacekites: Tauros, Topas 1.7 strong, 2.2, 3.0 UL | Elliot: Jet Stream, Jet Stream Speed
    HQ: Maestro II, Shadow, Session 1.1, Tango II, Yukon, Symphony Beach 1,7
    TFJ-microjet | MiniMaster Explorer | Christopher Drachen: Tomahawk

    Großartig, André! Danke für die große Mühe :H:

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 23, Korvokites: 15, Schantallen: 14

    Einfach Klasse!! :H: :H:


    -Und wieder könnte ich die Frage stellen: Wie ist es mit dem Artikelboard? ;)

    >>Erwarte bitte nicht, dass sich jemand mehr Zeit für eine Antwort nimmt als Du für die Frage!<<


    Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away.

    Hallo Andre.
    Super.Klasse.Spitze.
    Mich persönlich würde auch noch interessieren, wie sie anderen getesteten
    Leinen im Detail abgeschnitten haben ... insbesondere die Protecs
    im 50 bis 130 daN Bereich.
    Könntest Du dazu noch etwas sagen ?
    Viele Grüße, Jörg

    Klasse gemacht, André.
    Vielen Dank für Deinen Einsatz, der Leinenfrage systematisch auf den Grund zu gehen. :H:


    Und ein großes Lob auch an die Hersteller und Unterstützer.


    Was mir aber auffällt und mich wundert, ist der geringe Abstand der DC40 von der DC60. :O

    Cheers


    Joachim

    Erstmal echt Klasse, dass du das gemacht hast André,
    Danke natürlich auch an die Hersteller der Leinen und allen beteiligten.
    Was mich noch interessieren würde ist der Versuchsaufbau und Ablauf:
    Wie lang waren die Leinen?, Wie oft wurde pro Leine getestet?
    Die Fragen kamen mir wegen des geringen Bruchlast-Abstand zwischen DC40 und 60. Ohne deine Genauigkeit in Frage zu stellen hätte ich, ohne es besser zu wissen, gesagt, dass das ein "Fehltest" war. Soll keine Kritik sein ;)
    Wenn das jedoch mehrfach das gleiche Ergebnis war, dann bin ich noch mehr verwundert ;)


    LG Leo

    Powerkites: Elliot Magma I 2.0; HQ Matrixx 15.0
    Bestabte Kites: HQ M-Quad; Eigenbau Rev 1.2c; HQ Shadow
    Board: Scrub Psycho
    Dealer: Kite-Marburg
    Jemand interesse an einem Shadow?