how to do Gespann
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Und Hilde - Hilde Gespann ?
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Hallo Roland
Dieses aufwändige Verfahren erscheint mir grundsätzlich nachvollziehbar, allerdings ist mir das bisher nirgends untergekommen.
Ich habe das noch nie so gemacht, auch bei aufsteigender Größe. Die Koppelleinen meiner Gespanne sind immer alle gleich lang. Ebenso sind die Tampen alle gleich (ohne Knotenleiter).
Zum steiler stellen des hinteren Drachens knüpfe ich die oberen Koppelleinen direkt an die Knotenleiter der Waage dieses Drachens.Mir ist auch nicht bekannt, dass mir Michael Tiedtke für mein Torero-Tauros-Picador-Matador Gespann unterschiedlich lange Koppelleinen gemacht hätte. Die Tampen von ihm haben alle keine Knotenleiter. Probleme habe ich mit dieser Vorgehensweise keine.
Georg
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Hi Georg,
wenn Du die Gespannzügel an die Waagetampen machst, ist da doch eine Knotenleiter dran. Ist doch das selbe.
Ob man jetzt extra Tampen macht, oder die Waagetampen nimmt bleibt sich gleich.Wenn man bei Gespannen aufsteigender Größe die Zügel für Kreuz und Außenverbindern gleich lang macht, führt das grundsätzlich dazu, daß der Zügel am Kreuz durchhängt. Im Flug wirkt sich das dann so aus, dass das Kreuz aus der Gestängeebene nach hinten gedrückt wird weil der Gespannzügel zu lang ist. Ebenso an den oberen Seitenverbindern: Der Unterschied zwischen den Verbinderpositionen von kleineren zum größeren Drachen ist bei den oberen Seitenverbindern geringer als bei den unteren. Dadurch sind die Gespannzügel oben etwas zu lang und der zweite Drachen steht automatisch etwas steiler als der erste. Dies kann allerdings auch positive Folgen für die Stabilität des Gespannes haben.
Der Effekt wird natürlich umso stärker je unterschiedlicher die Größen der gekoppelten Drachen ist. Bei zwei nahezu gleich großen Drachen wie Torrero und Tauros und wohl auch bei Hilde und Willi dürfte das nur ein paar Millimeter ausmachen und fällt möglicherweise nicht groß ins Gewicht. Hier kann den Effekt dann sicherlich ignorieren und gleich lange Zügel nehmen. Hängt man aber 5-6 Drachen mit Spannweiten von z.B. 1,50m bis über 4m aneinander, so wie bei Wolsing-Gespannen nicht unüblich, kann sich der Durchhang am Kreuz schon mal auf 15-20cm aufsummieren. Ob das Gestänge der hinteren Drachen das noch verträgt ist zumindest fraglich.
Viele Grüße, Roland
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@ Nugman,
Roland,das passt so :H:
Ich benutze bei aufsteigende Gespann die länge der Koppelleinen oben und unten die LK-Länge
des nächst größeren Drachen und mach die für das Mittelkreuz um den berechneten Faktor kürzer
und makiere mir die Schnur für den späteren Aufbau.
Das hat bis jetzt immer gut geklappt.
Gruß Frank -
Wie die Koppelleinen beim hinteren Drachen an die Waage gebuchtet werden leuchtet mir ein; besonders einfach ist es ja dann, wenn alle Waageschenkel eine Knotenleiter besitzen.
Aber wie sind die Koppelleinen beim Führungsdrachen an der Waage zu befestigen? Bernd von Korvokites verstärkt für Gespanne die Waage des Führungsdrachen, nicht das Gestänge, wenn ich es richtig verstanden habe. Buchtet man dann die Koppelleine beim Führungsdrachen direkt an der LK an den Waageschenkel? Und wie ist das dann am Mittelkreuz/Kiel? Hat jemand davon evtl. ein Foto zur Verdeutlichung, um mir auf die Sprünge zu helfen? -
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Kann es mir nur so vorstellen dass man neben der wage die Koppelleine mit einem Buchtknoten festmacht. Also direkt neben dem Knoten wo die Waage festgemacht ist
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Zitat von wurst91
Kann es mir nur so vorstellen dass man neben der wage die Koppelleine mit einem Buchtknoten festmacht. Also direkt neben dem Knoten wo die Waage festgemacht ist
:H: :H: :H:
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Bernd, Korvo macht beim vorderen Drachen die Tampen, oder Koppelleinen direkt an die Waageleine.
Also er schlauft oder Buchtet den Tampen durch die Waageschnur, die um die Lk gebuchtet ist, also
nach hinten.Gruß Frank -
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Zitat von Blackbird-xx
Bernd, Korvo macht beim vorderen Drachen die Tampen, oder Koppelleinen direkt an die Waageleine.
Also er schlauft oder Buchtet den Tampen durch die Waageschnur, die um die Lk gebuchtet ist, also
nach hinten.Gruß Frank
Habe das heute einfach mal ausprobiert und meinen Gladiator 1.8 vor den SAS 125 gespannt. Koppelleinen hatte ich freundlicherweise von Frank zur Hand. Die beiden verwendeten Drachen sind sicherlich nicht für ein gemeinsames Gespann entwickelt worden, liefen aber bei 4-15km/h Wind sehr manierlich zusammen und drehten simultan in den Spins. Das spontane Experiment hat auf jeden Fall Lust auf mehr geweckt, da der Spaß doch größer war als gedacht. :H: