Bei Matten erfolgt die Kategorisierung eher in Leistungsstufen.
Bei Tubes erfolgt die Kategorisierung eher in Einsatzbereiche.
Was jetzt sinnvoller ist, kann jeder für sich selber entscheiden.
Ich finde die Kategorisierung in Leistungsstufen mit Auszeichnung der verschiedenen Eigenschaften (Lift, Drehgeschwindigkeit, etc.) innerhalb des eigenen Produktportfolio persönlich am sinnvollsten.
So kann jeder in seiner Könnerstufe den passenden Kite für seinen Einsatzzweck suchen.
Teilweise wissen ja die Tubehersteller selber noch kaum, in welchen Einsatzbereich sie ihre Kites jetzt stecken sollen.
Da ist irgendwie jeder Kite ein Allrounder.
Und schnell hängt ein Anfänger an einem C-Kite, nur weil er sich für Wakestyle interessiert.
Zum Thema Lift:
Das ist immer ein wenig Ansichtssache.
Spricht man von den Auf- und Vortriebseffekten einer Kappe oder von der Kraft, welche an den Handels ankommt und dich schlussendlich liftet.
Grundsätzlich kann man sagen, dass dickere Profile (Einsteiger) bei einer gegebenen Umströmungsgeschwindigkeit mehr Auftrieb erzeugen können.
Ihre Bauform induziert jedoch einen höheren Widerstand, was die Kappe langsamer und träger macht.
Resultat: Die Kappe steht tiefer im Windfenster und zieht den Piloten stärker nach Lee.
Der Hochleister beschleunigt schneller und erreicht eine höhere Endgeschwindigkeit.
Dadurch wird das Profil stärker umströmt.
Dies verursacht schon mal mehr Auftrieb, obwohl die Kappe nicht darauf ausgelegt ist.
Im Zusammenhang mit einem schnelleren Positionswechsel im Windfenster entsteht dann der Impuls, welcher dich aus dem Buggy zieht.
Der grössere Vortrieb des Hochleisters trägt dich zu dem bei gleicher Flughöhe weiter, was die Hangtime erhöht.
Ist jedoch nur grob betrachtet
Greez
Domi