Zusammen einen Speedkite für alle entwickeln?

    Ja, so 160-180cm wäre ideal. Drüber geht es schon wieder mehr in den Powerbereich.


    Ich fände es sinnvoll wenn man mit 'ner Roadmap anfängt. Also welche Auslegung in Bezug auf Power/Speed, welcher Skill-Level, angestrebter Windbereich. Welche Bauweise. Eher klassisch a'la S-Kite, Schwalbenschwanz, Mitteltunnel, gerade oder gebogene LK's, Segellatten, oder eher wie bei Long? Also erst mal auf ein Design/Technisches Grundkonzept kommen.

    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -

    Nach oben skalieren ist das geringste Problem, man kann auf den 170er basierend gleich ein 190er Shape zeichnen.
    Nach unten ist dann für mich auch der 140er interessant.


    Also brauchen wir in der Richtung Größe kein Stress haben.



    Zu den Details:


    Ich hätte gerne viel Speed, da bin ich bei einem relativ niedrigen Standhöhe. Eine Saumschnur würde auch bremsen.


    Andere Vorschläge?

    Gruß Michael
    Komme gerne noch mal auf das eine oder andere Treffen.
    Viel hab ich nicht mehr zum Fliegen.

    Ich wäre auch für etwas größer, also ca. 110 bis 120cm LK Länge,
    aus 2 Gründen:


    - Häufigerer Einsatz im Binnenland,
    - Damit auch mehr Gelegenheit, Waage usw. zu erfliegen => die Abstimmung wird leichter.


    Wenn wir dann eine Basis haben, können wir immer noch größer und kleiner skalieren.


    Nun stellen sich noch Fragen nach der Zielsetzung, und dem Konzept. Meine 2cts:


    - Also mich würde mal zur Abwechslung mehr Speed und weniger Zug reizen,
    wäre aber generell offen für alles, was sich auf dem Weg ergibt.
    - Binnenlandtauglichkeit wäre wichtig, ein Kite der nur bei laminarem Wind geht, wäre nix für mich.
    - Start- und Flugeigenschaften dürfen IMHO ruhig eine sportliche Herausforderung darstellen,
    wobei ich hier nicht an die Grenze gehen wollte.



    - Zum Konzept, ich denke momentan an eine "klassische" Auslegung,
    also normaler Kielstab, starre Bestabung, etc.
    - Etwas größere Streckung /Nasenwinkel als 3.14.
    - Kürzerer Kiel.
    - Andere Winglets- hier würde ich mal größer und kleiner probieren, und sehen was sich ergibt.


    - Nicht dass mich andere Konzepte (Kielstab Profilierung, dynamische Profilierung unter Druck)
    nicht interessieren würden, ganz im Gegenteil.
    Allerdings sehe ich diese vom Schwierigkkeitsgrad um Größenordnungen schwerer an.
    Wenn sich jmd damit auskennt, prima, wäre ich sofort dabei.
    Aber für mich als "Designanfänger" wäre das noch einige Level zu komplex
    - Also verspreche ich mir vom "Classic" Ansatz, hier in absehbarer Zeit zu einem fliegbaren Ergebnis zu kommen...
    - ... welches eine solide Plattform für weitere iterative Entwicklungen darstellt.

    Cheers


    Joachim

    Vorab: 170cm sind kein Widerspruch zum Binnenlandeinsatz ... so 100cm Leitkante fände ich klasse.


    - eine Saumschnur sollte er haben ... ich hasse laute Vögel
    - ich fände ein spannendes Shape interessanter als ein optisch überpimpter Drachen mit viel Schnickschnack
    - nicht zu teures Material
    - schneller Aufbau


    Gruß, Jörg

    Also 1,70m ist ok ;) Skalieren geht immer.


    Ich denke auch wir sollten erstmal ohne viel Schnickschnack machen.
    Einfach einen einfachen Kite,


    -der Flott unterwegs ist
    -nicht so viel Bums hat
    -keine Mega Startzicke


    Als erstes bräuchten wir mal ein Shape.
    Da kann jeder mal Vorschläge heraus hauen, ich bin da Joachims Meinung.

    Zitat von Ursus

    - Etwas größere Streckung /Nasenwinkel als 3.14.
    - Kürzerer Kiel.

    Ohne viel Schnickschnack finde ich auch gut :H:
    Und bin dito auch bei Jörg, was einfachen Aufbau angeht.

    Cheers


    Joachim

    Also ich sach ma, 'ne leicht gebogene LK, Winglets und konkave Schleppkanten. Klassisch wie S-Kite und 3.14.


    Ich mach die Tage mal 'nen Entwurf. Wenn dann noch der eine oder andere auch einen macht, ham wir was zum ausdiskutieren. :)

    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -

    Ich bin auch erstmal für den 170er, das aus Kostengründen.


    Mein 170er Schakal geht ab 2 bft und hat bis jetzt 5 bft erlebt, ohne die Waage zu verstellen.


    Evtl. könnte ich das Shape als Ansatz zur Verfügung stellen. Keine Saumschnur drin, Kante wurde mit Gewebeband geklebt und vernäht. Laut ist da nix und für Nähanfänger ist das vielleicht noch einfacher zu handhaben.


    Das Shape könnte noch flacher und gestreckter werden. Da geht noch was....
    :D

    Gruß Michael
    Komme gerne noch mal auf das eine oder andere Treffen.
    Viel hab ich nicht mehr zum Fliegen.

    Nach einigen Stunden im Keller am Nähmopped hat sich hier ja was bewegt... :)


    Beim Thema Saumschnur und laute Drachen bin ich ja bei Dir Jörg, laute (flatternde) Drachen mag ich auch nicht. Es gibt aber außer einer Saumschnur weitere Methoden, eine Schleppkante ruhig zu stellen. Michael, woran hast Du diesbezüglich gedacht? Das Thema bietet doch Potential zur weiteren Diskussion.


    Joachim, bezüglich der Größe fällt es mir auch deutlich leichter einen Kite in der 2m Klasse abzustimmen, dieses Setup kann später leicht auf kleinere Versionen übertragen werden. Da Jeder für sich skalieren kann, kein Stress.


    Konzeptionell bin ich auch für klassische Bauweise.


    Die Entwürfe sollten die Grundform des Kites im aufgebauten Zustand darstellen, stoffzugaben für die Bauchung ergeben sich dann anhand der Standoffposition und -länge, die im Entwurf eingezeichnet werden sollte. Wenn wir uns daran halten, lassen sich die Entwürfe auch vergleichen. Zudem wird die Form des fertigen Kites dabei nicht zur Glücksache.


    Michael, wenn Du die Entwürfe deines Windhundes hier mit zur Diskussion stellen möchtest, gerne!

    Habe einige Kites, hauptsächlich Speed- und Powerkites.


    Wer vögeln kann, kann noch lang nicht fliegen.

    Zitat von Christian78

    Da Jeder für sich skalieren kann, kein Stress.


    Konzeptionell bin ich auch für klassische Bauweise.


    Die Entwürfe sollten die Grundform des Kites im aufgebauten Zustand darstellen, stoffzugaben für die Bauchung ergeben sich dann anhand der Standoffposition und -länge, die im Entwurf eingezeichnet werden sollte. Wenn wir uns daran halten, lassen sich die Entwürfe auch vergleichen. Zudem wird die Form des fertigen Kites dabei nicht zur Glücksache.


    Christian, da bin ich bei dir. Ich werde auch erstmal in größerer Skalierung anfangen,
    sehe kein Problem darin, muss man nachher halt dazu schreiben.


    Was ich zusätzlich zur Konstruktion im aufgebauten Zustand noch wichtig finde,
    eine Skizze des Kites im Flugzustand unter Dampf.
    Oder gerne auch in Form von Fotos artverwandter Vögel.

    Cheers


    Joachim

    Hier mal aus der Hüfte geschossen.


    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -

    Sieht schon gut aus, wird auch viel Power haben. Eventuell flacher und gestreckter?


    Mit Standoffs oder ohne?

    Gruß Michael
    Komme gerne noch mal auf das eine oder andere Treffen.
    Viel hab ich nicht mehr zum Fliegen.

    Gerne stelle ich einen Fileshare zur Verfügung, wo wir passwortgeschützt Dateien hochladen können. Zugangsdaten dann per PM, erreichbar wäre dieser Share per WinSCP oder anderem FTP Tool.

    Habe einige Kites, hauptsächlich Speed- und Powerkites.


    Wer vögeln kann, kann noch lang nicht fliegen.

    Auf jeden Fall mit Standoffs. Vielleicht etwas gestreckter, (nicht zu sehr). Ich denk da so an 10 cm Bauch.

    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -

    Naja, Bretter sind eben nich so meins. :)

    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -

    Dietmar, das ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, wie würdest Du denn die innere konkave abspannen wollen?

    Habe einige Kites, hauptsächlich Speed- und Powerkites.


    Wer vögeln kann, kann noch lang nicht fliegen.