Im Verkaufsboard steht gerade ein JJF von Level One zum Verkauf.
Gleich zuschlagen, dann hast du eine Tricksermaschine.
Im Verkaufsboard steht gerade ein JJF von Level One zum Verkauf.
Gleich zuschlagen, dann hast du eine Tricksermaschine.
Danke, den hab ich auch schon ins Auge gefasst. Hab jetz in 1 Monat 4 Drachen gekauft.
Muss mich damit jetz erst mal weiter auseinandersetzen und fliegen.
Dann schau ich weiter wo die Reise hingeht.
Is ja auch ne Finanzielle Sache.
Grüße
Zitat von Georg79Danke, den hab ich auch schon ins Auge gefasst. Hab jetz in 1 Monat 4 Drachen gekauft.
Muss mich damit jetz erst mal weiter auseinandersetzen und fliegen.
Dann schau ich weiter wo die Reise hingeht.
Is ja auch ne Finanzielle Sache.
Grüße
Wenn es irgendwie geht, dann mach es. Die Teile sind schon das obere Level. Für den Kurs braucht man nicht lange überlegen. Normal zahlt man gebraucht das 2 1/2 fache. Da machst du nichts verkehrt.
Zitat von MichaelSWenn es irgendwie geht, dann mach es. Die Teile sind schon das obere Level. Für den Kurs braucht man nicht lange überlegen. Normal zahlt man gebraucht das 2 1/2 fache. Da machst du nichts verkehrt.
Hab ich was verpasst? :O
Der JJF STD im Verkaufsboard kostet 75 Euro + Versand, neu kostet er ca. 150 Euro inkl. Versand.
Zitat von Georg79Also wenn ich mich jetz nicht ganz irre ist doch Rückenlage mit Rotation um die eigene Achse und anschließend den Kite hochziehen ein Backspin.
Ich bin mir sicher, dass es ein Backspin war. Dies ist unter anderem auch der Trick, der mich zum Trickdrachen gezwungen hat.
1000x auf Video gesehen, Zahlreiche trockenübungen.... quasi der Trick der sich in mein Hirn eingebrannt hat.
Grüße
Hallo Georg,
nach Deiner Beschreibung war das, was Du geflogen bis, sicher kein Backspin sondern eine Lazy Susan, genau wie GiMiCX gesagt hat. Unterschied:
1) Lazy Susan: Drachen liegt im Turtle (Backflip), d.h. die Flügelspitzen zeigen zu Dir, die Nase weg von Dir. Durch Anziehen einer Leine und lockerlassen auf der anderen fängt der Drachen an, auf dem Rücken liegend zu rotieren. (Lazy Susan). Bringst Du den Drachen durch aktive Zugimpulse an einer Leine in Rotation, dreht er sich schneller und das nennt man dann Power Lazy.
2) Backspin: Drachen liegt im Fade, d.h. mit der Nase zu Dir in der Luft auf dem Rücken. Das zu erreichen und vor allem den Drachen in dieser Position zu halten, erfordert schon einige Übung. Beim Backspin wird der Drachen dann aus dieser Position heraus in Rotation versetzt, die Leinen verlaufen also ganz anders als bei der Lazy Susan.
Alles in allem ist der Backspin sicher kein Anfängertrick, aber auch eine Lazy Susan ist was Schönes!
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Weiterüben, Nina
Dankeschön für deine ausführliche Erklärung.
Hab den Unterschied mit der Nasenspitze bereits auch schon herausgefunden und es war wie ihr alle beschreibt eine Lazy Susan.
Zum Guten Morgen Kaffee hab ich mich im Drachenwicki nochmal schlau gelesen und diverse Trockenübungen vollzogen.
(meine Frau hält mich schon für deppad).
Heute Nachmittag solls angeblich knape 3bft bei mir haben. Ich steh schon in den Startlöchern.
Und bis dahin werd ich ich noch nen Multiwinder für ne 100m Schnur bauen. Meine kleine wird sich freuen
Grüße aus dem Schmuddelwetter Günzburg
Heute hab ich mit meinem Premier Nighthawk die 1. vernümftige Lazy Susan hinbekommen.
Dann wars aber plötzlich vorbei weil an der linken Seite an meinen Handschlaufen die Leine gerisse ist...
darf ja eigentlich nicht passieren oder....
Geflickt mit ner Schlaufe zum 8er Knoten und 3 weitere 8er Knoten als Stopper und dann nen doppelten Buchtkonten zur Schlaufe.
Auf der anderen Seite das selbe, damit beide wieder gleiche Länge haben.
Windstille.... Warten und Warten, dann fängts auch noch zum regnen an
Als der Wind wieder da war rauf mit dem Kite und erst mal wieder mit knackigen kurven und einigen Sturzflügen bis knapp zum Boden und gerade nach oben ziehen eingeflogen.
Jetz muss es aber klappen, ran an den Windfensterrand, Kite gerade gestellt zum Aufwärtsflug, Hände nach vorne geworfen, Kite legt sich mit der Nase nach hinten auf den Rücken, Slack mit der rechten Hand. Der Kite dreht sich auf dem Rücken = tolle Lazy Susan.
Ich wollts aber genau wissen und gleich eine weitere Rotation ausführen, nochmal Slack mit der rechten Hand und nach einer halben Drehung war der Wind weg. Hab noch versucht ihn mit Slack auf beiden Leinen und gleichzeitig schnellem rückwerts gehen abzufangen, hatte aber keine Chance und durfte dann erst mal 10 min. die Leinen entwurschteln.
Cartwheel funktioniert schon ganz gut und auch mehrfache saubere 2-Pumkt-Landungen hab ich hin bekommen.
Der Half Axel:
Irgendwie bekomm ich den nicht so ganz hin, obwohl Drachenwiki, Video und Anleitung schon auswendig gelernt. Kann mir das bitte jemand für ganz dumme erklären.
Grüße
Ich glaube ich hab grad Probleme mit dem Wind und weniger mit den eigentlichen Tricks.
Pussssst, und dann is er weg, und dann wieder pusssst, und wieder is er weg. Und dann war so ne Starke Brise gefühlt an die 4 bft, dass ich Probleme hatte den Nighthawk auf den Boden zu bekommen... Hatte schon rießen schiss dass es ihn jetz in der Luft zerbröselt.
Aber hat tapfer ohne Schaden Stand gehalten.
War Gottfroh, dass der Shadow zuhause war.
Hab dabb den Spider hochgezogen und wums war der Wind weg.
Bin dann beim Tricksen auch mehr gelaufen als geflogen.
Ich muss mir ne andere Drachenwiese suchen... is glaub nicht so gut, wenn Häuser und Bäume ständig den Wind brechen.
Grüße
Zitat von Georg79
Ich muss mir ne andere Drachenwiese suchen... is glaub nicht so gut, wenn Häuser und Bäume ständig den Wind brechen.
Grüße
Eine gute Wiese ist für mich persönlich extrem wichtig für den Trickflug. Ich habe am Anfang auch erst lernen müssen, wie selbst kleinere Büsche den Wind über hunderte von Metern stark verwirbeln. Mittlerweile suche ich mir die für die aktuelle Windrichtung am besten geeignete Wiese in unserer Gegend aus und nehme dafür auch gerne eine halbe Stunde Anfahrt in kauf. Das ist mir viel lieber als eine kurze Anfahrt aber dafür beschi... bescheidene Windverhältnisse.
VG
Hendrik
Zitat von Georg79
Ich muss mir ne andere Drachenwiese suchen... is glaub nicht so gut, wenn Häuser und Bäume ständig den Wind brechen.
Das wirst du wohl, sonst hast ständig Verwirbelungen oder Strömungsabrisse...... und Frust!
Mal ne andere Frage,
wenn ich diese ganzen Trickvideos usw. anschaue sehe ich immer, dass die meisten Tricks nahezu in Bodennähe oder etwas darüber ausgeführt werden.
In welcher Höhe so ca. sollte man denn als Anfänger die Tricks üben?
Im Grunde hab ich es schon versucht ín Bodennähe etwas zu fabrezieren. Ich bin da allerdings recht zögernd mit den Impulsen weil ich immer schiss hab, dass mir der Kite bei nem falschen Impuls in den Boden knallt und evtl. was kaputt geht.
Natürlich muss ja auch die Leine passen von Länge und insbesondere Bruchlast auf die Windstärke abgesehen.
Aber welche Leinenlänge wäre für einen Anfänger am Sinnvollsten um erste Tricks zu üben?
Grüße und Vielen Dank an alle die hier so helfend antworten.
Zitat von Georg79wenn ich diese ganzen Trickvideos usw. anschaue sehe ich immer, dass die meisten Tricks nahezu in Bodennähe oder etwas darüber ausgeführt werden.In welcher Höhe so ca. sollte man denn als Anfänger die Tricks üben?
Kann man nicht verallgemeinert sagen. Zu hoch (Leine zeigen deutlich nach UNTEN) ist häufig schwer zu fliegen, da der Drachen anders zum Wind steht.
Ein 540 wirst du vermutlich nie im oberen Bereich des Windfensters fliegen. Ein Fade hingegen geht schon, braucht aber etwas mehr Gefühl, da die Leinen ihn, noch mehr als sonst, Richtung Boden ziehen.
Ich würde dir empfehlen alle Tricks, nach Möglichkeit, ca. bei 0/35 zu fliegen
Hier wirken die gleichmäßigsten Kräfte auf den Drachen. Bei viel Wind ist es natürlich problematisch hier zu Tricksen, da dort auch die größten Kräfte auf den Drachen wirken.
In Bodennähe ist fast immer etwas unsauberer Wind, was das zur Folge hat kannst du dir ja denken.
In Bodennähe sollte man wach sein, schnell reagieren können und anfangs tendenziell eher bei wenig Wind üben, du machst das instinktiv also schon ganz richtig.
ZitatNatürlich muss ja auch die Leine passen von Länge und insbesondere Bruchlast auf die Windstärke abgesehen.
Aber welche Leinenlänge wäre für einen Anfänger am Sinnvollsten um erste Tricks zu üben?
Auch das kann man nicht so einfach beantworten. Drachen, Vorlieben und auch Windstärke spielen zusammen.
Shadow: 25m-35m bis 40dan (bei geeignetem Wind)
Nighthawk: 20m-30m bis 40dan
Bei "zu Viel" Wind kannst du die Drachen durch eine "zu" lange, oder "zu" dicke Leine beruhigen und dir etwas mehr Slack verschaffen.
Es ist keine Schande die Tricks in luftiger Höhe zu fliegen, um den Drachen bei Fehlern ggf. abfangen zu können bzw. sanft zu Boden gleiten zu lassen. Mit zunehmender Sicherheit verlagert sich später das Geschehen eh in eine Nacken schonende Höhe.
Als Einstiegs-Leinenlänge haben sich für Lernende 30 m ganz gut bewährt. Es ist ein Kompromiss zwischen "Zeit genug" für den nächsten Impuls, Größe des möglichen Flugbereichs (Windfenster) und der Entfernung die man zum Drachen laufen muß, weil sich mal wieder was vertüddelt hat oder er ganz tot liegt. Letztlich muß man sich dann aber "seine" Leinenlänge erfliegen. Abhängig vom Drachen und eigenem Flugstil wird diese i.d.R. zwischen 25 und 40 m liegen
LG Frank
ZitatIn welcher Höhe so ca. sollte man denn als Anfänger die Tricks üben?
Alle erste Yo-Yo kann man direkt am Boden üben. Gick mal Yo-Yo Start.
Belly Launch übt man auch in Boden nähe.
Oder aus Belly Launch kann Jacobs Lader Leiter weiter machen.
Alle andere Trick lieber in größere Höhe lernen-üben.
Gruß. Igor.
- Editiert von Igor D. am 25.11.2013, 12:02 -