Das die alte Cuxi-Bol immernoch lebt ist erstaunlich.
Die hat schon etliche Jährchen hinter sich.
Bin am hochrechnen und skizzieren.... Fange wohl demnächst mit dem Rohling aus Gewebeplane an.
Bodenanker
-
-
-
-
-
Robert schau mal HIER
-
Zitat von HaJoKiller
Moinsen Jörg,
hier mal die Bilder (das Wetter ging so) die ich heute machen konnte AnkerVariationen . Ich hoffe
man kann einigermaßen alles sehen und auch verstehen. Ich betone aber noch mal, dass "ICH" so meine Drachen sichere. Jeder hat da aber seine eigene Methode
und auch seine eigene Erfahrung, denn daraus lernt man ja und man sollte dann beim nächsten mal etwas ändern.HaJo
Hallo Hajo,
Danke für deine AnkerVariationen, da hast du dir ja sehr viel Mühe gemacht.
Ich hab dann mal die Version mit den beiden Spiralankern getestet. War bei Böigem 2-3 BFT kein Problem und auch keine Bewegung in den Ankern erkennen. Allerdings war die Schnur auch nicht gespannt.
Kannst Du mir vielleicht einen Tip geben bis zu welcher Windsträrke oder besser Km/h du einen Powersled 36 auf diese Art befestigen würdest?? Der zieht zwar nicht schlecht, aber ist ja auch "noch" kein Riesen Monster. -
Zitat von heliusdh
Robert schau mal HIER
Oh super! Danke Fabian. -
@ Jörg: Moinsen Jörg, also, wenn recht gerechnet habe, hat der so um die 4-5 m². Ich betone noch mal "AUSDRÜCKLICH" dass
diese Angaben hier lediglich aus "MEINER" Erfahrung stammen und nicht die Regel sind!!! Also ich würde mal sagen, ab 4 Bft
würde ich die Spiralanker, wen Du 2 verwendest, REGELMÄ?IG im Auge behalten, heißt so alle 15-30 min mal schaun, ob die
sich bewegen oder ggf. auf dem Weg sind, sich rauszuziehen. Ab 5Bft würde ich schon dabei stehen bleiben, ab 6 Bft, würd ich
den wieder reinholen, bzw. gar nicht erst rauslassen, zumindest nicht bei den Ankern. Glaub mir, irgendwann bekommst Du
ein Gefühl dafür, was geht und was nicht und ab wanns gefährlich wird, einfach ausprobieren...... :-O :-O :-O@Querfürst: Hallo Robert, Fabi ist mir zuvor gekommen, aber auf dem Video vom Namensgeber (den er eigentlich gar nicht dafür
hergeben will) "Hr. Stübinger" oder Sir von der Waage ist es sehr schön zu sehen wie der geht. Paar mal geübt und er sitz und ist
meiner Meinung nach der "BESTE" weil er auch mit etwas Übung auch super einhändig zu knüpfen ist!!!! 8-) Aber die GOOGLE-
Ergeb-nisse sind ja mega geil, hatte gerade ein Lachflash..... :=( :=( :=(Viele Grüße HaJo 8-)
-
Für den Kleinkram nutze ich Korkenzieheranker. Fürs Grobe habe ich zwei Stabanker aus dem Weinbau. In Gebieten mit lehmigen / erdigen Böden ohne Steine und Blöcke ist das meiner Ansicht nach die erste Wahl. Wenn die Platte (dm=12 cm) rund 50-60 cm tief eingedreht ist, dann ist so einer durch Zugkraft alleine nicht mehr rauszubekommen (sitzt wie einbetoniert, wird ja nicht umsonst als Befestigunganker verwendet). Fürs rein- und rausdrehen habe ich zusätzlich ein 1 m langes Moniereisen.
Ich habe zwar keine Erfahrung mit dem BW-Anker, aber im Gegensatz zum Stabanker ist der ursprünglich ja als Erdungsanker, ohne Fixierungszweck, gedacht. Ich denke dass der BW-Anker aufgrund seiner Länge und Durchmesser seitlichem Zug gut standhält. Wirkt die Zugkraft allerdings nach oben, dann ist erstens der konische Aufbau ungünstig und dass bisschen Gewinde wirkt wahrscheinlich auch keine Wunder. Ich könnte mir vorstellen, dass ein kräftiger Mann den BW-Anker nach oben von Hand herausreissen kann.
-
-
-
Hi ich habe mal noch ein Bild von meinem Überstrapazierten BW Anker.
Habe hier aber ne 12M Bowl mit 3 BW Anker gesichert gehabt (bei 4-4,5 Bft.)
War gebe ich zu GRENZWERTIG hatte aber noch ne Notauslösung dazwischen.Anker hielten, Bruch habe ich erst beim rausdrehen bemerkt.
:-O
Zitat von Pregno: .... Ich könnte mir vorstellen, dass ein kräftiger Mann den BW-Anker nach oben von Hand herausreissen kann.
@ Pregno ich lade dich ein zur "neuen Sportart" BW Anker Ziehen. Komm bei mir vorbei und wir testen es ab welcher eindrehtiefe man es schaft ihn rauszuziehen.
- Editiert von MaKra am 15.11.2013, 15:09 - -
Zitat von HaJoKiller
....jo, klar, da will ich bei sein.... :O :O :O Den Typen muss ich sehen, der das schafft!!!! :-O :-O :-O
Obschon ich zugegebenermassen keinen BW-Anker bislang live gesehen habe, möchte ich aufgrund der Bauart gemäss Bildern (konisch, eher "verkümmertes" Gewinde), der Überlegung dass sich das Bohrloch insbesondere bei weichen Böden durch seitlichen Zug rasch weiten kann (z.B. durch Bol) und nicht zuletzt den einhergehenden Kenntnissen bezüglich Bodenkennwerten, resp. der möglichen Bandbreite der Beschaffenheit der Böden aus 15 Jahren Berufserfahrung und akademischer Ausbildung in Erdwissenschaften, nicht ausschliessen, dass die geäusserte Vermutung durchaus plausibel ist.
Wenn ich beispielweise an die weichen, torfigen Böden in Holland denke (dürfte es in norddeutscher Küstennähe sicher auch geben), dürfte dieses Kunststück mutmasslich jedem erwachsenen männlichen Drachenflieger gelingen und damit tatsächlich zu grossem Erstaunen der Zweifler führen; nicht über die ausserordentliche Kraft besagter männlicher Drachenflieger, sondern über die äusserst fragliche vertikale Zugwiderstandskraft des BW-Ankers bei entsprechenden Randbedingungen.
Ich verstehe deshalb nicht, weshalb diese BW-Anker (welche meines Wissen primär als Erdungsanker im Funkwesen entwickelt wurden) als "die heilige Kuh" der Drachenbefestigung behandelt werden, während um Faktoren billigere Systeme die quasi zu ebensolchem Verwendungszweck geschaffen wurden ein Schattendasein fristen. Das Beiwort "Bundeswehr" mag zwar zugegebenermassen zurecht eine hohe Stabilität (innere Tragfähigkeit) sugerieren, bei einer Zeckentfremdung hilft dies allerdings nicht mehr. Die Butter der Bundeswehr wird sich zweifelsohne bestens die Frühstücksbrote schmieren, eine Stahlpresse wird damit aber trotzdem nicht gefettet.
-
Hi Pregno
Natürlich ist der BW Anker nicht das ALLHEILMITTEL in der Einleiner Fliegerei aber zugegeben er ist nun mal nicht schlecht.
Am Meer ist sicher ein Sandsack (in welcher Form auch immer) besser.
Bei Steinigem Untergrund kommt er nur begrenzt in Frage.
Man sollte halt für sich selbst den Anker wählen, dem man in diesem Moment (Zugdrachen, Wind, Boden.....) am meisten zutraut.
Hier gehen sicher die MEINUNGEN weit auseinander und jeder hat so seine Erfahrungen.Ich selbst habe nun fast 10 Jahre große Einleiner und bin mit meinem Ankermix gut gefahren.
-
....zwecklos..... beratungsresistent..... und lesen kann er auch nicht.... 8-)
AUSDRÜCKLICH DARAUF HINGEWIESEN, DASS ES UM EIGENE ERFAHRUNG UND MEINEUNG GEHT,
MIT DEM AUSDRÜCKLICHEN HINWEISS, DAS JEDER SEINE EIGENE ERFAHRUNG MACHEN SOLLTE!!!!...alles klar soweit??? Und wenn der Herr Akademiker, mit überdurchschnittlichen Berufserfahrung,
der nicht mal einen BW-Anker hat und deren Beschaffenheit kennt und nur durch Bildern mutmaßt,
zoll ich großen Respekt, ziehe meinen Hut von meinem unterdurchschnittlichem IQ beinhaltetem Kopf
und knie nieder vor den Akademikern...... :worship: :worship: :worship:Bin ja nur ein dummer, nichts wissender, alter Mann.... 8-)
-
Ganz ruhig, jeder sollte seine Erfahrungen machen, wie Du ja schreibst...
Ich würde vorschlagen, auf den nächsten Drachenfesten als neue Disziplin das BW-Anker-von-Hand-ziehen als Wettbewerb einzuführen...
Ich habe jetzt eine andere Form der BW-Anker erworben, hier die Nr. 151156770899 im großen Auktionshaus (siehe mein letzer Post). Das Teil ist echt massiv, wiegt ca. 8 kg und ich muss den jetzt erstmal testen. Schön finde ich die rückseitig angebrachte Öse, an die gleich ein Tampen angebracht werden kann.
Dafür muss ich aber auch meine Hardware umstellen, sprich einen neuen Hammer in die Drachentasche kaufen, der kleine Gummihammer tuts da nicht mehr, eher so'n Vorschlaghammer 3-5kg. -
Ja, bin ich ja.......... jans ruisch Brauner..... ich mag halt nicht so aussagen von Theoretikern.....
Der Anker sieht mega gut aus, ich bin grad dabei von einem Schlosser meines Vertrauens drei
ähnliche bauen zu lassen. Material habe ich fast zusammen: 60 x 60 x 6mm T-Eisen, 60cm lang
unten Spitz mit der Flex zugeschnitten und oben aufs Ende eine 15mm starke Platte 80 x 80mm
als Schlagplatte geschweißt. Auf der Rückseite des T-Eisens so ca. 5-8cm unterhalb der Platte
wird dann eine Eisenstange mit ca. 10-15mm Durchmesser und Länge von 18 cm aufgeschweißt.
Da drüber dann eine 2t Hebeschlinge gebuchtet und am Ende ein 2t Karabiner aus dem Bergsport.
Damit sollte man dann auch Ruhe haben.... Werd mal Fotos machen, wenn die fertig sind.......Schau dir den SIMPLEX-Hammer in der Bucht an: 161148066597
Den hab ich auch und hat gutes Gewicht zum einschlagen und der Vorteil ist, er ist Material-
schonend und du kannst die Kunststoffpuffer für geringes Geld austauschen...... :-O :-O :-O -
Ich habe unserer Schmiede im Ort zwei Fotos geschickt und um ein Angebot gebeten, mal sehen, was die draus machen. Als das Paket mit dem Anker kam, war ich erstmal platt. Das Teil hatte ich mir anhand der Fotos nicht so massiv vorgestellt.
Danke für den Tipp mit dem Hammer, wie ist das Gewicht ungefähr? Der Anker hat eine ungefähre Länge von 80 cm, habe schon überlegt, den einzukürzen...
Bernd aka Korvo hat sich auch solche schönen Bodenanker machen lassen 60 cm lang, Winkeleisen 4mm stark, 6mm Schlagplatte obendrauf und einen Ring an der Rückseite.
Genau, stell mal die Fotos rein, wenn fertig...
-
Hajo! Sitz!!!!!
sonst gibts kein Leckerli ...von S.
von "einschlägigen Ankern" im falschen Untergrund sind schon einige Drachenfliegenlasser gelinkt worden. Dieses Jahr in Schillig.. schon vergessen? Abschürfungen etc.
Schraub-, Schlag- egal was für Anker man nimmt. Schlechte Kopien der Natur.
Ein gut flachwurzelnder Baum auch "jungen Alters" (Stammdurchmesser 15cm) hält mehr als jedes von Menschenhand gefertigtes halbwegs hantierbares Teil!Des Menschen Haupthaar, extrem in Summe belastbar. Hajos eingegrabene Bretter eine funktionaler Kopie des Prinzips!
Aber Wiese Aufgraben?...Dunkle Erinnerungen, Fanö, Betonplatten mit Stahlschlaufen wurden eingegraben.... Mit anschliessendem Zaun drumrum.Ach ja: aus Moor und Flugsand ziehe ich auch BW-Anker raus.
-