Bodenanker
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Zitat von Bernd-64
... Floh 4mx2,6m also 10,4qm hinterhergerutscht ist.....
Karsten: Sach ich doch, 54er singende Leine..... kleinen Eddy, Havli oder kleinen Delta..... :-O :-O :-O
Bernd hat nach Anker für z.B. Floh 4m x 2,6m bei z.B. 4Bft..... Na da will ich Deine Korkenzieherdinger
sehen..... :=( :=( :=( Bei diesen Angaben wäre Minimum (lediglich meine Empfehlung, sprich meine Meinung)
zwei Wäschespinnenhülsen (Aldi je 5,99€) ca. 1 - 1,5 Meter auseinander eindrehen. Ein Seil von ca. 3 Meter über
die Hülsen legen und die Eindrehstangen als Sicherung in der Hülse lassen. Dann eine Seilrolle oder es geht auch
ein zugstarker 20KN Karabiner in der Mitte der Leine locker einhängen und daran mit dem 3fachen Stübinger
den Floh befestigen..... Ich mach am WE wenn es nicht regnet Bilder wie ich es meine......Viele Grüße und ein schönes WE
HaJo 8-)
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Nochmal zu den Teilen beim großen Auktionshaus:
Hier unter der Artikelnummer 151156770899 gibt es BW-Anker, 1m lang, ca. 8kg schwer, die haben gleich eine Öse dran, Preis liegt bei 46,70 mit Versand und das ist, denk ich, nicht zuviel. Der Shop hat auch noch leichtere Ausführungen, allerdings ohne Öse und billiger.
Bei mir hat der 8m²-Lifter mit Zubehör auch die Kitefixe gezogen, so dass ich auch eine schwerere Variante gesucht habe.
Bloß die Länge macht mir noch Probleme, da ich mir nicht vorstellen kann, auf meinen Hauswiesen 80 cm in den Boden zu versenken. Hat hier schon einer mal 'ne Kürzung des Ankers vorgenommen oder macht das keinen Sinn?
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Zitat von HaJoKiller
gib mir bis zum Wochenende Zeit, dann fahr ich zu meiner Wiese und mach ein paar Bilder von
möglichen AnkervariationenJa super, nach dem Motto, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Wobei ich tendenziell immer wieder zu Spiralankern greifen würde. Mein Tribird ist ein unruhiger flieger und schaukelt immer von einem Windfensterende zum anderen. Wenn dann noch der Wind dreht ist immer meine Befürchtung, dass sich glatte Anker dabei einfach lockern und aus den Boden flutschen.
Zitat von KitingTomWichtig ist eben nur, daß sie ganz eingedreht sind und die angebrachte Leine direkt über dem Boden festgemacht ist (möglichst geringe Hebelwirkung) - aber nicht an dem üblichen Ring, sondern mit einer Schlaufe durch den Ring direkt am Ankermaterial. Das Durchführen durch den Ring stellt sicher, daß die Leine nicht nach oben rutschen kann.
Hm, meine Methode einen Drachen zu starten und zu befestigen ist die Leine am Drachen zu befestigen und dann Leine von der Spule zu lassen. Dann trete ich auf dei Leine mache eine Bucht und hänge sie an den Griff vom Spiralanker, dann noch eine und ggf. noch eine. Das geht, weil der Griff vom Anker offen ist. Aber wie würde ich die Leine/Schlaufe dann durch den geschlossenen Ring wieder am Anker festmachen können?Gruß, Robert
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Hallo zusammen,
überlegt mal wieviel Geld ihr für Drachen ausgebt !!!
Da wird hier über 50 Euro für einen vernünftigen Anker gesprochen / geschrieben !!! Da muss ich jedes mal grinsen.
LG
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Stimmt, ich habe aber auch ziemlich lange mit mir gerungen, bis ich mich dafür entschieden habe. Ich habe aber letztens meine Kitefixe am Limit gesehen und das fetzt nicht...
So' n Korkenzieher wär bei meinem Einsatzgebiet nicht lange in seiner Form, sondern gleich gerade :-O
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Zitat von HaJoKiller
Okay, okay!
Ein "Standard"-Havlicek oder anderer Delta-Drachen mit etwa 300cm Spannweite kann m.E. eine solche (oder ähnlich starke) Leine nur bei wirklich kräftigem Wind pfeifen lassen. Dann ist aber der Delta, der klassisch ein Leichtwinddrachen ist, selbst auch schon lange am Leistungslimit, oder sogar darüber hinaus. :O
Meine obige Beschreibung ist, mit Blick auf den Thread-Opener, tatsächlich "off topic".Selbstverständlich muß man die Zugkraft eines Drachens, Wind- und Leinenstärke und die Art der Verankerung in sinnvollen Einklang bringen.
Um das mal beispielhaft auf einen Gewichtswert in Kilogramm zu bringen:
Ich lasse bei ruppigem Wind sehr gerne meine relativ kleine Flowform (FF3A) mit etwa 2.7qm effektiver Segelfläche (=Untersegel) in die Luft.
(Zwar ist die FF3A von Harald Prinzler als Leichtwinddrachen konzipiert worden, jedoch habe ich mein Exemplar extrem verstärkt angefertigt, weil ich einen starkwindfähigen stablosen Drachen haben wollte.)
Hin und wieder muß auch mein altes "Mopped" (Piaggio Sfera 50) als Bodenanker herhalten; Leergewicht: 82kg, betankt und mit Koffer etc. also etwa 90kg schwer.
Bei wirklich kräftigem Wind (Ja, ja, ich weiß: Die "Nordmänner" hier im Forum lächeln jetzt gerade mal ), angebunden an eine 3mm-Leine (250kg Bruchlast), reichten die 90kg "Moppedmasse" für die FF3A völlig aus. Die Leine war dabei direkt über dem Boden am Hauptständer festgemacht.
(Na klar, ich hätte vermutlich auch eine Leine mit kleinerem Bruchlastmaximum nutzen können - 250kg sind bei der geringen Drachengröße ein Overkill. Aber eine Sicherheitsreserve ist definitiv nicht zu unterschätzen!)"Pi" mal Daumen würde ich also für etwa 3qm effektiver Segelfläche eines zugstarken Drachens ca. 100kg standfestes, rutschsicheres Bodenankergewicht ansetzen.
Zitat von QurfürstIndem du einen sogenannten "Festmacher" benutzt.
Ich vermeide tunlichst, Flugleinen direkt an Bodenankern oder Gegenständen anzubinden. Sie sind dadurch meiner Meinung nach viel zu großer Abnutzung ausgesetzt. Dann muß man ständig neue Leinen kaufen. :R:
Darüber hinaus habe ich (fast) jedes Leinenende mit einem ummantelten Auge versehen. Das verhindert Beschädigungen der Flugleine.Meine "Festmacher" sind kurze geflochtene Leinenstücke zwischen 1.5m und 2.0m lang. Jeder Festmacher hat an einem Ende ein großes Auge, also eine Schlaufe, wenn du so willst, die etwa 15cm lang ist (je nach Tagesform auch mal etwas kleiner...). Die anderen Enden der Festmacher haben einen strammen Stopperknoten.
Das Auge ziehst du nun mit Leichtigkeit durch den Ring eines Spiralbodenankers, legst es dann einfach über den Griff und lässt es nach unten rutschen. Deine Flugleine befestigst du, wie du es bereits oben beschrieben hast, per Buchtknoten am anderen Ende des Festmachers. Der Stopperknoten sorgt dafür, daß die Flugleine nicht abrutscht. Und durch die Leinenspannung kann auch das Auge am Bodenanker nicht nach oben rutschen.Für verschiedene Situationen finden sich in meiner Drachentasche mehrere unterschiedliche Festmacher:
- Einige mit drei, vier kurz unterhalb des Stopperknotens angebrachten kleinen Wimpeln (rot u. weiß bzw. rot u. gelb im Wechsel), für den Leichtwindflug mit mehreren gestaffelt verankerten Drachen;
- einige mit angebrachten Karabinerhaken (Seglerbedarf), Arbeitslast 800kg; die kann ich locker mal in die Verschlüsse der Sicherheitsgurte meines Pkw einhaken (die Leinen führe ich dann entweder durch die geöffnete Kofferraumklappe oder durch die gesenkten Seitenscheiben der vorderen Türen);
- mehrere mit starken Schäkeln, die z.B. simpel an der Kfz-Abschleppöse angebracht werden können;
- und einen mit Lederschutz zur Nutzung an Zaunpfählen, Bäumen (Immer schön die Rinde schützen!) und sehr häufig an einem Rad meines Pkw (einfach durch die Felge ziehen).Hoffe, das hilft allgemein etwas weiter...
's war aber schon wieder "off topic"! Sorry dafür! :sorry:<<< Ende des Romans! >>>
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Ich bin freudig gespannt auf Hajos Bilder.
Meint ihr nicht das ihr hier mal wieder ein Winterloch im Forum füllt?
Ich hab schon mit verschiedensten Teilen BW-Anker verbogen oder im Erdreich ausgehebelt, genauso Wäschespinnenanker.
Man kann nehmen was man will, irgendwo ist die Grenze in Abhängigkeit von
Untergrund, Wind und Drachengrösse.
Auch das Auto fängt an zu wandern, hab ich bei Locco und Willi schon gesehen.
Meine Devise: Behalte die Anker immer im Auge und hab ggf. einen in Reserve dabei zum dahinterdrehen und verbinden. und dann runter mit dem Flugobjekt.
Wenn so ein Stahlteil, wie groß auch immer, durch die Luft fliegt ist das
gemeingefährlich.
@Kiting-Tom. Vorreiber(Festmacher) benutze ich auschliesslich. Allerdings
nicht mit bunten Wimpeln sondern mit gesplessten Schlaufen an beiden Enden und vernünftigen Bergsteigerkarabinern. Mit dem dreifachen ... Knoten einhängen und gut.
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Dirk -
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Man kann den Drachen auch am Auto festmachen!
Ich habe auch mal einen ziemlich stabilen Erdanker bekommen aus Edelstahl. Der ist wohl als Halter für einen sehr großen Sonnenschirm im Baumarkt erhältlich gewesen.
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Zitat von Lini
Ein zweiter Anker macht nur sinn, wenn die Last gleichmäßig auf beide verteilt wird. Sowas kann man z.B. mit einer kurzen Verbindungsleine zwischen beiden Ankern und einem Block realisieren, an den dann die Flugleine angeknotet wird.Zitat von Lini
Hab ich in meinem Beitrag weiter oben schon beschrieben.Sorry hätte mir die Antwort ja denken können. Ich hab das erste Postings sehr wohl gelesen, aber nicht verstanden.
Ich kann mir unter kurzer Verbindungsleine und Block nichts vorstellen.
Und deshalb hab ich noch mal nachgefragt.Wie ICH weiter oben schon geschrieben habe, mag ich nicht irgendwelche Stahlanker in die Erde treiben und dafür schwere Hammer USW. Zur Wiese schleppen.
Ich habe bisher immer zwei Korkenzieher in einem Abstand von ca 50cm neben einander eingeschraubt. Dann einen Tampen jeweils einmal um die jeden Korkenzieher gewickelt damit der Tampen nicht nach oben weg kann. Und dann an dem Tampen einen Karabiner befestigt dann eine Abseilachter und dann die Drachenschnur. Der Karabiner und die Korkenzieher bilden dabei ein Dreieck.
Hab das aber noch nicht bei über drei BFT getestet. Da ich die Korkenzieher aber nicht aus der Wiese gerissen kriege den Keit mit etwas Kraftaufwand aber sehr wohl herunter gezogen bekomme, bin ich immer davon ausgegangen, dass das hält. Zumal der Kite ja nicht senkrecht an den Korkenziehern reist.
So und nun nochmal die Frage
Bin ich da bei einem Powersled 36 zu leichtsinnig?
Habt Ihr andere vielleicht bessere Lösungen? Wie aber schon gesagt ohne Vorschlaghammer und meterlangen Ankern.
Sollte ich vielleicht einen dritten Korkenzieher anschaffen? Oder halten die kitefixes besser? Wobei Mann dann schon wieder einen Hammer benötigt. -
Zitat von Drachengajus
(...) Bei mir hat der 8m²-Lifter mit Zubehör auch die Kitefixe gezogen, (...)
Naja, das sind ja im Grunde auch nur bessere Zelthäringe. :-/
Zitat von Drachenpfuscher@Kiting-Tom. Vorreiber(Festmacher) benutze ich auschliesslich. Allerdings nicht mit bunten Wimpeln sondern mit gesplessten Schlaufen an beiden Enden und vernünftigen Bergsteigerkarabinern. Mit dem dreifachen Stübinger!... Knoten einhängen und gut.
Ah ja, gespleißt... Das könnte dann in etwa so aussehen:
Ich übe noch...[hr]
- Editiert von KitingTom am 09.11.2013, 13:25 - -
Moinsen Jörg,
hier mal die Bilder (das Wetter ging so) die ich heute machen konnte AnkerVariationen . Ich hoffe
man kann einigermaßen alles sehen und auch verstehen. Ich betone aber noch mal, dass "ICH" so meine Drachen sichere. Jeder hat da aber seine eigene Methode
und auch seine eigene Erfahrung, denn daraus lernt man ja und man sollte dann beim nächsten mal etwas ändern.@Dirk: Och, ich glaub mit ein paar Bildern und Erklärungen kann man doch das eine oder andere veranschaulichen, meinst nicht???
Dann viel Spaß beim anschauen und ein schönes Wochenende noch
HaJo
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Zitat von TheAsteroid270
Sorry hätte mir die Antwort ja denken können. Ich hab das erste Postings sehr wohl gelesen, aber nicht verstanden.
Dann schau dir die letzten Fotos aus dem Link von HaJo mal an. Da sieht man es sehr gut. Das einzige, was ich anstatt eines Karabiners verwenden würde, ist eben ein Block (=Rolle aus dem Segel- oder Bergsteigersport), da die etwas leichter auf dem Seil hin- und herrutschen. -
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Zitat von Lini
.... Das einzige, was ich anstatt eines Karabiners verwenden würde, ist eben ein Block (=Rolle aus dem Segel- oder Bergsteigersport), da die etwas leichter auf dem Seil hin- und herrutschen.
Stefan: Hab ich doch geschrieben, dass man es mit einem Karabiner machen kann, besser ist aber ein Block oder Seilrolle von z.B. Kong, den ich ja genommen
hätte, wenn dieser nicht im Wohnmobil liegen würde, der schon im Winterschlaf ist.... :-)))@Dirk: Jo, vom Malte... Will jetzt im Winter aber eine eigene Bauen. Kann mich aber an der sehr schön orientieren.... Was macht
Dein Ungeziefer???? :-O :-O :-OViele Grüße HaJo