Leider kenne ich den Drachen selbst nicht. Aber wie sieht es denn mit Deinen Vorkenntnissen aus?
Mit 1,15 m Spannweite ist der Drachen sehr, sehr klein und daher für absolute Anfänger vermutlich auch recht schwer beherrschbar, speziell bei aufrischendem Wind. Durch das dünne 3 mm-Kohlefasergestänge scheint mir dann Stabbruch vorprogrammiert.
Zitat von Seekuh99Oder sollte ich lieber noch etwas mehr Geld ausgeben um mir so eine Art Drachen zu kaufen?
Was verstehst Du unter "so eine Art Drachen"?
LG Frank
Hi,
zuerst mal: Willkommen in der Anstalt!
Ich kenne den Cirrus leider auch nicht aus erster Hand, aber er sieht dem 1-2-seven von Colors in Motion recht ähnlich. Dieser hat ähnliche Maße und auch den soll man auch laut Datenblatt von 1-7 Windstärken fliegen können.
Bei 3-4 Bft flieg der kinderleicht, mein 5jähriger ist stolz wie Bolle weil er schon so gut damit zurechtkommt. Bei 2 Bft braucht man aber schon etwas Feingefühl um das kleine Ding noch vernünftig steuern zu können. Bei 1 Bft ist ein Anfänger damit überfordert. Hier braucht es etwas Erfahrung und Laufarbeit um ihn in der Luft zu halten. Es geht, ist aber recht mühselig und für Anfänger möglicherweise frustrierend.
Bei stärkeren Winden wird der 1-2-seven recht schnell und quirlig - zu schnell für ein fünfjähriges Kind. So robust wie er gebaut ist hält er die 7 Windstärken bestimmt aus (der Drachen - nicht die mitgelieferten Leinen!). Getestet hab ich ihn bis obere 5 Bft, da geht er schon recht fix, braucht aber eine ruhige Hand und viel Gefühl. Ich gehe mal davon aus, daß das beim Cirrus nicht anders ist. Die Verarbeitung ist bei HQ in der Regel für den Preis ganz ordentlich.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch bei den Lenkdrachen nicht - auch und schon gar nicht für 30 EUR. Allerdings kann man mit so einem Gerät auf jeden Fall sehen, ob einem das Fliegen spaß macht oder nicht. Wenn der Virus zuschlägt, hast Du bald sowieso eine ganze Armada von verschiedenen Drachen im Gepäck. Im Zweifel kannst Du den Cirrus (oder 1-2-seven) dann als "Anfängeranfixdrachen" benutzen um den Drachenvirus weiterzugeben. Und wenn nicht, ist bei dem Preis nicht viel kaputt.
Außerdem: Einen Leichtwind oder gar Nullwinddrachen in der Luft zu halten braucht Erfahrung und ist nichts für Anfänger - egal wie viel Geld der gekostet hat. Probiere es erstmal bei Wind, der Rest kommt von ganz allein.
Viele Grüße, Roland
Hallo,
ich habe den Cirrus und er fliegt ab ca. 1,5 Bft recht gut und ist auch absolut anfängertauglich (bin selber kein Profi).
Ab 2-3 Bft wird er sehr schnell und macht mir sehr viel Spaß, das ganze bei recht wenig Zug an den Leinen.
Ansonsten kann ich Dir auch den HQ-Invento Stratus empfehlen.
Der fliegt auch bei sehr wenig Wind und ist meiner Meinung nach ein sehr guter Einsteigerdrachen für wenig Geld.
Viele Grüße
Thomas
Hallo, Seekuh99.
Ich schlisse mich mit voredern, und bin ich skeptisch ob Cirrus kann bei 0-Wind fliegen.
Welche erprobte Alternativen gibst?
1. Prism 4D , für entspannte fliegen besser passen Climax Profiline 20dan 25m.
2. MiniMaster , hier auch, viele fliegen mit längere Leinen - Angelschnur 10dan 10m.
Gruß. Igor.
Einem Anfänger einen MiniMaster zu empfehlen löst bei mir ungläubiges Kopfschütteln aus.
Manchmal fasse ich es einfach nicht.
:-/ :logo:
Aldo
Beschreibung kann ich lesen... aber die beide - Minimaster und 4D habe ich gehabt und geflogen. Darum, aus meine Erfahrung kann ich empfehlen. Mit längere Leinen.
GiMiCX - danke.
Du must ein slash / in die letzte Klammer setzen, oder einfach die OT Funktion nutzen.
- Editiert von Igor D. am 30.10.2013, 19:40 -
Was die Windangaben bei den Kites betrifft, da verhält es sich ähnlich wie bei PKWs mit dem Spritverbrauch. Nur wenn die optimalen Bedingungen gegeben, der richtige Fahrer und womöglich noch der richtige Sprit getankt ist, dann funktioniert das. Auf den Kite bezogen der Pilot mit der entsprechenden Erfahrung, der optimalen Leine für die perfekten Bedingungen. Sprich ein guter Pilot kann den Kite schon bei den Bedingungen fliegen während Deiner bei gleichem Wind am Boden liegen bleibt.
