Zitatdas Budget ist nicht das Problem
Trapez und Umlenkrolle
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Zitat
Ok dann anders , lieber haben und nicht brauchen , als brauchen und nicht haben
Das hat genauso wenig Argumente. Erklär mir lieber was das Snapy angeblich so sicher macht. Die preiswerten Modelle sind ihr Geld nicht wert. Der Schnappschäkel geht unter Belastung kaum auf, meist reist du nur den Ring vom Stift (der eigentlich auslöesen soll) ab, wenn du nicht halbwegs waagerecht zum Stift zieht bekommst du es auch nicht ausgelöst...
Den Splitter den Ingo gepostet hat ,der ist das Maß der Dinge wenn es um Sicherheit geht. Allerding recht groß und schwer.
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Hallo Mathias,
das der Ring auf geht, das passiert aber meist nur bei den original Ringen
und ich mir auch passiert.
Ich habe jetzt nen Ring eingezogen da kann ich mich dran hängen,
den habe ich im Angelbedarf gekauft, Bruchlast 130kg, die zieht man nicht so schnell auf.
Würde jedem auch den Tip geben diese Ringe aus zu tauschen.lg
Frank -
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Hm Hm Hm...
Also jut, Trapez wird wohl ein Mystic. Zumindest hatte ich das schonmal in einem Kurs an und es war recht bequem.
Das Peter Lynn scheint eine gute und günstige Alternative zu sein. Der Tampen ist schon bestellt - jetzt muss nur ein Umlenksystem/Rolle her...
Ich hatte aufm THF einen Kiter gesehen der ungefähr dasselbe Setup flog. Bei der Umlenkrolle kann ich mich leider nur noch daran erinnre dass sie rot war...sah auf jeden Fall sehr stabil und wertig aus.
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Wenn es dich richtig zerreißt, ich meine jetzt nicht 10m hinter dem Kite hergezogen zu werden, hast du sowieso keine Zeit irgendwas auszulösen, weder den popeligen Ring am Schnappi noch irgendwas am Splitter. Das geht dann nämlich richtig schnell, dass du entweder schon so hoch bist dass dann niemand mehr auslöst bzw. nach dem Verriß liegst du schon wieder auf dem Boden, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Der Splitter spielt seine sicherheitstechnischen Vorteile hauptsächlich im Buggy aus in Verbindung mit der Fangleine und dem Karabiner. Er verhindert in dieser Kombination einen Lift aus dem Buggy. Die manuelle Auslösung geht aber auch sehr leicht, nur muß man in der entsprechenden Situation da erstmal dran.
Alle Systeme vermitteln meiner Meinung nach ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Was jetzt nicht heißen soll auf solche Dinge zu verzichten, aber es ist halt ein Sport der durch äußere Einflüsse und eigenes Unvermögen nicht 100% kalkulierbar ist.
Vorsicht und eine gesunde Selbsteinschätzung sind das beste Sicherheitssystem -
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Zitat von Backstall
Alle Systeme vermitteln meiner Meinung nach ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. )Deshalb heißt es ja auch Panikhaken.... weil man Panik bekommt, wenn man ihn braucht. ... :-O
Trotzdem besser als ne feste Rolle oder Einhängen in einen Trapezhaken. Da ge richtig Suppe auf der Leine garnix mehr.
creeds
Guntram -
Zitat
Trotzdem besser als ne feste Rolle oder Einhängen in einen Trapezhaken. Da ge richtig Suppe auf der Leine garnix mehr.
auf jeden Fall. Ich wollte auch nur klarmachen, dass das beste System im Notfall nix nützt weil es den Notfall nicht verhindert (ausgenommen das passive System von Maik welches den Ausstieg aus dem Buggy nach oben verhindert). Alles was ich noch irgendwie beeinflussen kann ist kein Notfall. -
Ist das System von Maik nicht eigentlich total genial?? Ich meine nicht nur dass man vom Kite getrennt wird wenn man einen Abflug macht sondern dass man zur Pause einfach nur aussteigen muss und dann den Kite in der Hand hat und ihn nur noch landen und am Stecki sichern muss anstatt wie sonst noch den Tampen auszuhängen?
LG Leo
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Zitat
Wenn man denn wirklich keine Umlenkrolle benutzen will aus Budget Gründen und den Tampen dennoch in den Haken hängen möchte könnte man sich auch dieses hier basteln.
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Die Klappschäkel ist alles ne tolle Sache nur keiner funktioniert richtig von den Dingern.
Wann löst man im Normalfall diese "Safety" aus um sich von dem Kite zu trennen?
In sogenannten Notsituationen...
Das heisst für mich ich krieg die ganze Sache nicht mehr unter Kontrolle und flieg ungewollt damit rum oder ich werde durch die Pampa gezogen.
Also ist immer mein ganzes Körpergewicht was da dranhängt.
Ich habe folgenden Versuch gemacht: Trapez an, Klappschäkel dran, ein Seil mit einer Schlaufe an der Decke festgemacht (Garage) und dann ins Trapez gesetzt, so wie wenn man am Kite hängt... Dann Versucht den Schäkel zu öffnen.Keiner ging auf... !!!
Jedenfalls nur wenn man richtig dran gerissen hat, und die Kraft bringt man ,jedenfalls ich nicht auf um sich in ner Paniksituation sofort vom Kite zu trennen.
Ich habe ein Klappschäkel aus Titan mit ner geschlossenen Blockrolle aus vom Segelladen. Das wird einfach ans Trapez gemacht und den Schäkel braucht man also quasi nur um die Rolle zu befestigen. Den Rest wie im Video zu sehen...
Wie gesagt man brauch nichts zu suchen oder woran zu ziehen, wenns mal eng wird lässt man sowieso erst mal los und versucht sich irgendwo abzustützen fangen oder was man sonst noch so macht wenn man mit den Armen am rumrudern ist. Und dann ist der ganze Kram sowieso schon weg.Eher hätt ich mich mit nichts auf der Welt an ne Twister gehangen...
Ach so: Das hier ist meine Meinung und bezieht sich nur auf diese Schäkel!!!
Diese anderen Snatchblockteile waren mir entweder zu teuer, wiedieser ( der aber anscheinend funktioniert wie man das erwartet), oder zu wage und unsicher.
Gruß Guido
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Ich war gestern mit dem HQ Trapez und dem Snatchblock draussen und kann nur sagen - mega Unterschied zum fliegen mit normalen Handles.
1. es zieht dich aus der Hüfte - der Schwerpunkt ist niedriger und ich komme besser ins rollen/fahren
2. Entlastet die Arme
3. Safety funktioniert simpel und einwandfrei.:-O
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Zitat von Moses
Ich war gestern mit dem HQ Trapez und dem Snatchblock draussen und kann nur sagen - mega Unterschied zum fliegen mit normalen Handles.
1. es zieht dich aus der Hüfte - der Schwerpunkt ist niedriger und ich komme besser ins rollen/fahren
2. Entlastet die Arme
3. Safety funktioniert simpel und einwandfrei.:-O
:H: freut mich :H:
Es gibt sicherlich Situationen wo es schwierig ist sich zu trennen.
Aber in vielen Situationen funktioniert es prima.
Besonders wenn man erkennt das es gleich gefährlich werden kann.
Bei allem was darüber hinaus geht lass ich das Trapez einfach weg.Versuche regelmäßig daran zu denken das auslösen zu üben.
Noch nen Tipp : die Kugel die man zum auslösen ziehen muss hängt ja an einem mini Tampen,
dieser kann sich verdrehen und schwer zu erreichen sein. Abhilfe leistet hier ein Stück Schlauch.
Meinen habe ich aus dem aquarium-bedarf. Auf die richtige Länge schneiden und über den Tampen
schieben. So kann dieser sich nicht mehr ungewollt verdrehen.
Er baumelt dann nicht mehr rum und ist steif.
So ist er immer gut zu erreichen.LG. Zange
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Ich habe meinen vorhandenen Klettergurt genommen und mir für 15 Euro einen Schnappschäkel geholt. Für unter 10 Euro noch ein Stück Tamen und eine Rolle und alles zusammen gebastelt. Kann mich mit an die Decke hängen. Klar, unter Volllast lässt sich aber sicherlich auch die 100-Euro-Sicherung nicht auslösen. Ich habe bisher keine Probleme gehabt.
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Zitat von Quastus
. Klar, unter Volllast lässt sich aber sicherlich auch die 100-Euro-Sicherung nicht auslösen. .
Doch. Die Funktion der Safety wird bei Regatten immer zum Saisonbeginn überprüft. Es sind die Billigdinger die nicht funzen. Entweder zieht man den Schlüsselring grade oder der Schäkel klemmt wegen zu viel Spiel.
Mein Schnappi löst auch aus wenn ich mit meinem kompletten Körpergewicht dranhänge...creeds
Guntram -
Zitat
Entweder zieht man den Schlüsselring grade oder der Schäkel klemmt wegen zu viel Spiel.
Genau so sieht es aus... Auch meine Ergebnisse. Von der Bauart ist es schon nicht möglich das die Dinger sich unter Vollast öffnen lassen.
ZitatKann mich mit an die Decke hängen. Klar, unter Volllast lässt sich aber sicherlich auch die 100-Euro-Sicherung nicht auslösen. Ich habe bisher keine Probleme gehabt.
Das "hängenbleiben" ist nicht das Problem. Das funktioniert 100 %, nur das mit dem runterkommen ist hier das Problem.
Und doch die "teuren" Dinger gehen auf, die wurden extra so entwickelt das auf den Teilen die das Ding zu bzw. zusammenhalten keine direkten Zugkräfte vom Kite einwirken und sie sich so mit minimalem Kraftaufwand betätigen lassen.
Gruß Guido