HQ Montana 8 - Sammelthread
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wir waren wieder mit den Montana VIII in den Bergen unterwegs.Es hat sich wieder bestätigt, dass die Montana hochgebirgstauglich ist:
- Stabilität
- sehr gute Lowwind-, Lift- und Hangtimeeigenschaften
- nach dem Auslösen absolut drucklos und unkomplizierter Relaunch.Im steilen Gelände muss man sich immer wieder bewußt machen, dass sie stark liftet.
Ride on
Holger
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Du schreibst, nach dem Auslösen absolut drucklos. Hast Du das auch mal bei stärkerem Wind ausprobiert? Bzw. hast Du den Eindruck, da hat sich was verbessert gegenüber den Vorgängern? Bei der Montana VI funktioniert die Safety ja nicht unbedingt sehr gut. Bei mehr Wind, wenn sie sich im falschen Moment dreht, bleibt sie in der Luft hängen...
Läuft die Savety immer noch über die Bremsleinen oder gibt's mittlerweile eine fünfte Leine? -
Zitat von Cappuccino
Du schreibst, nach dem Auslösen absolut drucklos. Hast Du das auch mal bei stärkerem Wind ausprobiert? Bzw. hast Du den Eindruck, da hat sich was verbessert gegenüber den Vorgängern? Bei der Montana VI funktioniert die Safety ja nicht unbedingt sehr gut. Bei mehr Wind, wenn sie sich im falschen Moment dreht, bleibt sie in der Luft hängen...
Läuft die Savety immer noch über die Bremsleinen oder gibt's mittlerweile eine fünfte Leine?
Also das mit dem in-der-Luft-hängenbleiben kann bei jedem Kite mit Backstall-Safety passieren. Da ist die Safety der M6 nicht unbedingt besser oder schlechter als die anderer Openceller.Was für eine Safety die M8 hat, kannst du mit einem schnellen Blick auf die Herstellerseite rausfinden. Den Kite gibts schließlich nicht erst seit gestern.
Muss doch nicht immer alles vorgekaut werden, oder? -
Was ist denn mit Dir los? Ich find's traurig, dass das Forum immer mehr dazu benutzt wird, die eigene schlechte Laune an anderen auszulassen.
Was ist denn bitte in dem Satz für eine Aussage:ZitatDa ist die Safety der M6 nicht unbedingt besser oder schlechter als die anderer Openceller.
"nicht unbedingt besser oder schlechter", das kann ja alles heißen. Alles was ich wissen wollte, ist, ob sich Holgers Einschätzung nach etwas bei der Savety gegenüber den Vorgängern getan hat. Auch eine Backstall-Savety kann man ja sicherlich verbessern. Gut, welche Savety verwendet wird, hätte ich nachschauen können, aber ich finde das nicht sooo dramatisch.
Worum es mir geht, ist dass ich mit der Savety der M6 nicht glücklich bin und ich gerne von jemanden, der die neue schon geflogen ist (z.b. Holger), wissen würde, ob sich da was entscheidendes geändert hat. Außerdemes gibt es ja durchaus auch OpenCeller, die eine fünfte Leine haben. Die Montana ist ein toller Kite, aber wegen der Savety würde ich sie nicht wieder kaufen.
Ich finde, das ist vielleicht auch für andere interessant, die das lesen, und sich überlegen, eine Montana zu kaufen. -
Also um ehrlich zu sein muss ich Beholder jetzt mal in Schutz nehmen
So "schlecht gelaunt" kommt er mir mit seinem Post gar nicht rüber (und dass er sich darüber aufregt, dass man auch über das Internet rausfinden kann welche Safety die M8 hat ist absolut nachvollziehbar )
Zur Safety selbst:
Backstall-safety ist Backstall-safety, genauso wie die 5. Leine auch nur eine 5. Leine Safety ist, da gibt's so gut wie kein gut oder schlecht. Man kann das Prinzip einer Backstallsafety nicht verbessern und damit auch nicht die Safety selbst. Man könnte höchstens die Vorlaufleine verlängern, sodass die Frontleinen noch länger werden aber irgendwann stoßen die Depowerrollen auch an die Knoten und der Kite bleibt in der Luft und zieht noch. Damit muss man bei einer Backstall-safety nun mal leben. Wem es nicht passt muss entweder basteln oder einen anderen Kite kaufen
(Und nur dass du es weißt, die Safety ist bei der M8 nicht besser geworden, was man allein schon an der Konstruktion erkennen kann auf Bildern die man im Internet finden kann )
Außerdem hatte ich mit der Backstall-safety nie irgendwelche Probleme in Sachen Restzug, das liegt daran, dass ich bei 25 Knotens keinen 14er Auspacke. Wenn der Kite in seinem Windbereich fliegt ist auch die Safety nahezu drucklos.LG Leo
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Zitat von Cappuccino
Was ist denn mit Dir los? Ich find's traurig, dass das Forum immer mehr dazu benutzt wird, die eigene schlechte Laune an anderen auszulassen.
Schlechte Laune? Ich gewiss nicht.
Dennoch bleibe ich dabei, dass man Infos, wie z.B. ein technisches Merkmal, die auf der Seite eines Herstellers frei verfügbar und sofort einsehbar sind, auch gut selber kurz nachschauen kann. (Eine ähnliche Frage wäre, in welchen Farben der Kite xy des Herstellers yz dieses Jahr verfügbar ist.)
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur selbstständiges Recherchieren gewöhnt und diesbezüglich anders als andere Kinder, keine Ahnung.ZitatWas ist denn bitte in dem Satz für eine Aussage:
"nicht unbedingt besser oder schlechter", das kann ja alles heißen.
Was ist verkehrt an meiner Aussage?
Die M6 (VI) hat nun mal eine Backstallsafety und so kann es wie bei anderen Kites mit Backstallsafety eben auch da passieren, dass der Kite nicht gleich rückwärts zu Boden sinkt, wenn beim Auslösen die Schleppkante nicht horizontal Richtung Boden gezeigt hat.
Find ich persönlich nicht wild, aber das ist natürlich Ansichtssache. An der M6 haben mich jedenfalls ganz andere Dinge gestört.ZitatAlles was ich wissen wollte, ist, ob sich Holgers Einschätzung nach etwas bei der Savety gegenüber den Vorgängern getan hat. Auch eine Backstall-Savety kann man ja sicherlich verbessern. Gut, welche Savety verwendet wird, hätte ich nachschauen können, aber ich finde das nicht sooo dramatisch.
Dramatisch war in diesem Thread überhaupt nichts, nicht mal deine Auffassung, dass ich schlechte Laune hätte .ZitatWorum es mir geht, ist dass ich mit der Savety der M6 nicht glücklich bin und ich gerne von jemanden, der die neue schon geflogen ist (z.b. Holger), wissen würde, ob sich da was entscheidendes geändert hat. Außerdemes gibt es ja durchaus auch OpenCeller, die eine fünfte Leine haben. Die Montana ist ein toller Kite, aber wegen der Savety würde ich sie nicht wieder kaufen.
Ich finde, das ist vielleicht auch für andere interessant, die das lesen, und sich überlegen, eine Montana zu kaufen.
Ich sehe die Unterschiede weniger bei der Safety selbst, sondern bei den Kites die an den Leinen hängen.
Eine Montana 6 klappt nun mal anders als eine Frenzy und das zieht sich für mich auch weiter bis zum Verhalten, das ein Kite nach dem Auslösen zeigt. Liegt z.T. wohl an der höheren Streckung und einer anderen Waagekonstruktion.
Kann nur hoffen, dass dies bei der M8 anders geworden ist.OpenCeller mit 5. Leine gibt es in der Tat einige. Ozone z.B. hat 2012 umgestellt.
Was die Safety angeht, wäre das für dich derzeit möglicherweise eine Option, sofern dir die Kites zusagen.Zitat von Kiterider2Damit muss man bei einer Backstall-safety nun mal leben. Wem es nicht passt muss entweder basteln oder einen anderen Kite kaufen
Ich kenne sogar jemanden, der den anderen Weg gegangen ist und an seinen großen ClosedCeller eine Bar mit Backstallsafety dran geknüpft hat. Ist natürlich Geschmacks- und Ansichtssache.Zitat von Kiterider2Außerdem hatte ich mit der Backstall-safety nie irgendwelche Probleme in Sachen Restzug, das liegt daran, dass ich bei 25 Knotens keinen 14er Auspacke. Wenn der Kite in seinem Windbereich fliegt ist auch die Safety nahezu drucklos.
:H:
Gruß
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Zitat
Ich kenne sogar jemanden, der den anderen Weg gegangen ist und an seinen großen ClosedCeller eine Bar mit Backstallsafety dran geknüpft hat. Ist natürlich Geschmacks- und Ansichtssache.
Das habe ich in Schillig mal beobachten dürfen.
Hat mich echt gewundert zumindest auf den ersten Blick.
Themabezug: Wie schaut es bei der M8 denn mit der Stabilität im Vergleich zum Vorgänger aus?
Gruß Tom
- Editiert von Pr3d4tor am 21.03.2014, 21:33 -
- Editiert von Pr3d4tor am 21.03.2014, 21:36 - -
Pr3d4tor
An eine m7 kam ich leider noch nicht aber im Vergleich zur M6 eine DEUTLICHE Steigerung. Das einzige was ich zu bemängeln hätte wäre ein etwas schwach ausgelegter Grundzug (im Vergleich zur matrixx mal gesehen ) wenn der Wind mal etwas schwächer war hat mich der 10er beim anfahren gerne mal im Stich gelassen, sprich ich habe mich unweigerlich gesetztLG Leo
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Also aus Euren Beiträgen entnehme ich dann, dass sich bei der Savety nichts verändert hat. Das war das, was ich versucht habe, herauszufinden. Nachdem ja vorher zu lesen war
Zitat- nach dem Auslösen absolut drucklos und unkomplizierter Relaunch
wollte ich einfach nochmal klären, ob sich da wirklich was geändert hat oder nicht. Das mit der fünften Leine war nur der kleinste Teil meiner Frage, deshalb kann ich die Aufregung immer noch nicht verstehen. Aber Schwamm drüber. Mir war z.B. nicht klar, dass bei allen jemals gebauten Depowerkites mit Backstall-Savety diese immer ganz genau gleich funktioniert und dass es da keine Qualitätsunterschiede gibt. Aber gut, das hab ich jetzt gelernt, und dazu ist ja so ein Forum da.
Für mich wäre das ein Grund, die Montana nicht mehr zu kaufen. Das Argument, im richtigen Windbereich sind da keine Probleme, kann ich nicht ganz nachvolllziehen: Das ist doch gerade das Wesen eines Sicherheitssystems, dass es im Notfall eingesetzt wird, z.b. wenn der Wind auffrischt, oder eine Böe reinfährt oder ähnliches. So, das war jetzt mein Diskussionsbeitrag und sollte keine Kritik an den Beiträgen vorher sein.
Danke auch an Holger für Dein Angebot. -
Zitat von Cappuccino
Mir war z.B. nicht klar, dass bei allen jemals gebauten Depowerkites mit Backstall-Savety diese immer ganz genau gleich funktioniert und dass es da keine Qualitätsunterschiede gibt.
Hm, das ist ein wichtiger Punkt, wo man wohl unterscheiden muss (s. Montana <-> Frenzy in meinem letzter Beitrag).
Eine Backstallsafety funktioniert zwar vom Prinzip her immer gleich (Verlängerung der Frontleinen), aber das Verhalten und auch der Restdruck nach dem Auslösen können durchaus unterschiedlich sein.
Die Unterschiede können dadurch zustande kommen, dass die Frontleinen unterschiedlcih lang verlängert werden. Auch die Formgebung und die Waage des Kites spielen eine Rolle.
Insofern ist der Restdruck von Kitemodell zu Kitemodell nicht gleich.
Dadurch kann diese Aussage hierZitat von Da Holger- nach dem Auslösen absolut drucklos und unkomplizierter Relaunch
...durchaus ihre Berechtigung haben (wobei mich schon interessieren würde, ob das bei der 12er M8 auch bei 16 kts noch so ist ).
Zitat von CappuccinoFür mich wäre das ein Grund, die Montana nicht mehr zu kaufen. Das Argument, im richtigen Windbereich sind da keine Probleme, kann ich nicht ganz nachvolllziehen: Das ist doch gerade das Wesen eines Sicherheitssystems, dass es im Notfall eingesetzt wird, z.b. wenn der Wind auffrischt, oder eine Böe reinfährt oder ähnliches.
Wer eine Safety mit mehr oder weniger Restdruck nicht will, der wird wohl nur mit einer 5.-Leine-Safety glücklich werden.
Darfst nicht vergessen, dass das Empfinden von (Rest-) Druck immer subjektiv ist. Was für den einen noch völlig im Rahmen ist, ist dem anderen schon zuviel.
Mir ist es mit der 15er Matrixx vor 2 Jahren mal passiert, dass ich in eine Senke gefahren bin, in der durch einen Düseneffekt der Grundwind 20 kts mit Böen bis 27 kts betrug (hinterher mit Windmaster vor Ort gemessen). Mit dem Kite ganz am WFR konnte ich gerade so meine Position halten, alles andere führte zu Höhenverlust. Keine Chance fahrenderweise da wieder raus zu kommen, zumal es an dieser Stelle immer mehr hangabwärts ging.
Da ich erstmal noch nicht auslösen wollte, habe ich den Kite mit beiden Händen an der Bremse/Landeleine rückwärts gelandet, was zwar sehr sportlich (der Zug war erheblich) aber noch machbar war, und anschließend eine Backline mehrere Meter auf die Bar gewickelt, so dass der Kite drucklos auswehen konnte.(Normalerweise fahre ich (ca. 75 kg) die 15er auf Schnee halbwegs komfortabel bis ca. 16 kts (bei ca. 18 kts ist es dann nur noch anstrengend und nicht mehr spassig) und das auch nur, wenn 16 kts nur kurzzeitig in Böen erreicht werden oder wenn es sich kurz vor Schluss nicht mehr lohnt, einen kleineren Kite auszupacken.)
Die oben beschriebene Situation geht jedenfalls in meiner persönlichen Skala schon Richtung "sehr anspruchsvoll" und es ist hoffentlich klar, dass ich bei diesen Windstärken keinen 15er mehr fahre, geschweige denn auspacke.
Wenn alle Stricke gerissen wären, hätte ich doch noch ausgelöst und als letzten Schritt mich auch vom Kite getrennt.Was ich letztendlich damit unterstreichen wollte, ist, dass das Restdruckempfinden sehr subjektiv ist.
Für mich persönlich ist es ok, bei 3-4 Bft einen 15er rückwärts zu landen.
Es muss aber jeder für sich wissen, was ihm passt und was nicht.Gruß
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als begeisterter HQ Montana flieger, finde ich die Backstallsafety absolut okay.
Ich selber habe auch schon über eine 5te leine safety nachgedacht,muss aber zugeben,dass ich eine FDS wie bei ozone,oder auch HQ Matrixx/Neo eher als störend empfinde.
Darum werd ich mich mal bei gelegenheit an eine FLS lösung für meine M6 begeben.Evtl lässt sich diese ja dann auch auf andere kites übertragen.
ich kann zur M8 leider nichts sagen,aber auch bei ihr, denke ich, wird die Backstallsafety egtl ganz gut funktionieren.
greetz -
Eine Backstallsafety kann konstruktionsbedingt NIE "absolut drucklos" funktionieren, wenn man sie in dem Windbereich auslöst, wo man in der Regel eine Safety braucht. Das ist einfach Quatsch.
Dafür wurde die Backstallsafety auch nicht entwickelt, die Stärke dieses Systems ist, dass man sie zu nahezu 100% einen wiederstartbaren Kite hat, wenn man sie reaktiviert. Dafür ist sie ausgelegt.Nachzulesen hier: Workbook KLB
Sollte man wissen, wenn man ne KLB-Lizenz hat / machen will....
Ansonsten ist die M8 ein sehr geiler Kite, den es sich zu testen lohnt!
creeds
Guntram -
NEUE MONTANA IX und snowFlyer auf http://www.powerkites.de/
WER WEIß WAS???ICH WILL MIR WAS SCHENKEN