Board macht doch, solange du nicht im tiefsten Acker unterwegs bist, unhooked am meisten Spaß. Die Freundin wirds einem nach ein paar Sessions danken
Ansonsten reicht der Trapezbügel vollkommen aus, solange du nicht total überpowert fährst. Wenn ein Unfall passiert wirst du hooked-in sowieso nicht schnell genug auslösen können, egal welches System du hast.
Reicht meine Cooper Fox 4.5 zum Boarden bzw. wieviel Wind ist nötig?
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Dazu sage ich jein, will heissen, das ich eingehängt fahre, wenn gleichmässiger Wind ohne Böen (im Binnenland eher selten) pustet, und ausgehängt, um Böen durch Arme lang machen, abzufedern.
Beim Snowkiten bin ich eingehängt, da ich mich mehr nach hinten lehne, denn in den Schnee nach hinten zu fallen ist nicht so schlimm, wie auf einem Feldweg.
Uli. -
Zitat von Reudnitzer
Dazu sage ich jein, will heissen, das ich eingehängt fahre, wenn gleichmässiger Wind ohne Böen (im Binnenland eher selten) pustet, und ausgehängt, um Böen durch Arme lang machen, abzufedern.
Das gleiche habe ich auch irgendwie schonmal gedacht.
Ich werde es mal testen.
Vielleicht ist das mit der offenen Rolle ja dann gar nicht schlecht. Wenn es klappen würde, sich während der Fahrt ein- und auszuhängen, wäre es natürlich optimal um mal kurzfristig die Arme zu entlasten.... -
Testen geht auch nur mit Haken. Bei mir klappt das Aus- Einhaken während der Fahrt mit Haken.
Uli. -
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Falsch verstanden, ich hänge mich während der Fahrt ein oder aus, wie die Windverhältnisse es hergeben. Ausruhen ist was anderes, ich fahre auch 2 h ohne Pause durch, aber entlaste mich im Trapez, wenn es geht.
Uli.
Da ich bisher kurzärmlig unterwegs war, schwitze ich auch kaum. Jedenfalls nicht vom Trapez. -
Ne ein Trapez hat selbstverständlich auch seine Berechtigung.
Ich finde es auf Asphalt und Wiese mit Board nur nicht unbedingt nötig und mir macht es mit Handlekites unhooked einfach mehr Spaß. Das ist für mich der Reiz gegen den Kite zu ziehen - am liebsten voll angepowert am Windfensterrand unfreiwillig höhelaufend. Bin natürlich auch die Münchner-Kiteszene gewohnt, in der eigentlich jeder Boarder mit Handlekites unhooked fährt. An der Küste mit langen Strecken würde ich mich wahrscheinlich auch einhängen, aber bei uns geht es selten weiter als 1 km in eine Richtung.
Kann ja jeder selbst machen wie er es für richtig hält. Ich will hier nur ein bisschen die Fitness-Fraktion vertreten.
Ps. Die meisten Trapeze sind zwischen Trapez und Haut sau schwitzig -
Schwitzen geht auch ohne Trapez
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Vernünftig 4 Leiner fliegen geht nur mit Trapez und auf dem Board erst recht wenn es richtig blässt .
Zauberwort BREMSE -
Da wage ich zu widersprechen. Richtig eingestellt kann man vierleiner auch ohne Trapez richtig gut über die Bremse fliegen. (Oberhalb von 7qm wird das zugegebermaßen aber immer mühsammer)
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Zitat
Oberhalb von 7qm wird das zugegebermaßen aber immer mühsammer
Wenn du die Kites unterhalb von 7qm in ihrem Windbereich fliegst ist die Kraftauf der Bremse auch hoch.
Rollerst du allerdings so vor dich hin und fliegst ohne Trapez wird das wohl funktionieren.
Ansonsten schließe ich mich Ralf an, zumindest was die Fortbewegung mit Kite angeht. -
Ich wollte hier keine Philosophiediskussion lostreten. Ich hab jetzt erstmal ein Trapez und werde mal testen was mir besser gefällt.
Ich hab da offensichtlich ein Schnäppchen gemacht.
Libre Deluxe inkl. Peter Lynn Bullet Spreader (müsste es sein. Es steht zumindest Peter Lynn drauf und es hat die bewegliche offene Rolle) für 45 Euro inkl. Versand.
Der Zustand ist Top... Dan kann ich wohl nicht meckern -
Zitat
Ich wollte hier keine Philosophiediskussion lostreten.
Keine Panik hat jeder seine eigenen Vorlieben und Erfahrungen.
Ich habe mich Anfangs auch lieber nicht mit einem Trapez verbunden.
Einfach loslassen ist gerade am Anfang sicherer.
Später mit etwas mehr Übung und wenn auch die Überwindung weg ist sich voll reinzuhängen,
wirst du auch voll angeblasen noch wesentlich leistungsstärkere Kites bewegen.
Bei den Leistungstärkern Kites ist fast ausschließlich das Steuern über die Bremse gefragt.
Das geht ansich nur gut am Trapez.
Mir ist es nicht möglich meine 8,3 er GT ohneTrapez vernünftig zu fliegen da sie ein sensibles
händchen an der Bremse braucht. Grobmotorig ,ohne Trapez,geht da garnicht.Zitatwerde mal testen was mir besser gefällt
Viel Spass und häng dich nicht gleich bei Hack ein -
Habs gestern mal getestet....
Mit der offenen Rolle ists ganz gut... man kann sich gut während der Fahrt mal rein und raushängen.
Ohne ist aber für den Anfänger aber leichter. So kann man wenigstens einen zu ruckartigen Start noch abfangen
Ich bin aber froh, dass ich schonmal eins habe.Jetzt habe ich noch zwei Fragen:
1) Bei zurücklaufen zum Auto ist mir aufgefallen, dass mein Board nicht ganz geradeaus rollt. Es fährt immer ein wenig in Richtung hintere Kante, wenn ich es vor mir her rollen lassen.
Klar, die bekommt natürlich auch die größte Belastung währed der Fahrt ab.
Ist das dann vielleicht normal?2) Ich denke nach, ob ich mir noch einen gebrauchten, etwas leistungsstärkeren Kite hole, so dass ich auch bei wenigher Wind mit Board raus kann. Meine erste Idee war ein Cooper One 5.5. Ist aber leider derzeit nicht gebraucht zu finden.
Was haltet ihr z.B. von der Vampir II 6.5? Die steht ihr im Verkaufboard noch drin.
Oder ist die eher zum Buggyfahren geeignet?
Vielleicht auch ein wenig zu groß?Danke schonmal...
Was gäbe es für "günstige" alternativen? -
Zitat von rittsche
[..] Beim zurücklaufen zum Auto ist mir aufgefallen, dass mein Board nicht ganz geradeaus rollt. [..] Ist das [..] normal?
JA, ist normal und -m.W.n.- sogar "serienmäßig".Zitat von rittsche
Keine schlechte Idee, wenn du mit der 4.5 klar kommst, darf es dann auch gern was in 6.5 sein .. der Sprung auf die 5.5 würde sich aus meiner Sicht - und vor dem Hintergrund einer scheinbaren 2-Kite-Strategie - nicht lohnen.Zitat von rittscheWas gäbe es für "günstige" Alternativen?
Meld dich gern mal per PM bei mir.Gruß
BBoy -
Die Vamp II 6.5 ist grundsätzlich kein schlechter Kite, meines Erachtens aber eher für Buggy geeignet. Soll jetzt nicht heißen, dass sie für das Board nix taugt, ich fand sie aber immer sehr instabil im Binnenland. Sie braucht eine gute Trimmung, die meisten der bisher beobachteten V I - und V II- Flieger machten mir im Binnenland auf dem Board (im Buggy aber auch) einen eher unentspannten Eindruck. Mir gefällt sie weder im Buggy noch auf dem Board. Für dich als fortgeschrittenen (?) Einsteiger meiner Meinung nach der falsche Kite. Ich würde schon einen Allrounder/Intermediate in 6qm für weniger Wind als angebracht sehen, aber eben nicht die Vampir. Core von P.Lynn, Method von Ozone, Cooper One, die Oxi III oder eine ältere Oxi Pro (das Pro ist wichtig wegen dem leichteren Tuch) wären gut stabil laufende Kites für das Binnenland. Eine Samurai von Ozone ist auch noch ein super Kite für Binnenlandwind und Board.
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sehr schwerfällig im Vergleich mit den von mir genannten Kites. Da guck lieber nach der 6.5er Brooza II od. III.
In der Größe würde ich keinen Einsteigerkite mehr empfehlen, gerade im Binnenland zu schwerfällig. da sollte der Kite ab 6qm schon etwas agiler sein. -