Hilfe beim springen mit HQ Matrixx 15

    Hallo,
    So bin ich mal wieder dran mit fragen...


    Diesmal geht es um springen.. Bin da angekommen und denke es ist auch soweit. Basics also fahren, Bremsen, Loopen bei leichtwind,etc. Beherrsche ich ebenso wie das kitehandling. Nun beschreibe ich erstmal wie ich bis jetzt "springe" oder eher hopse...: Fahrt aufnehmen bis es nicht schneller wird, Kite gedepowert nach links oben lenken, gleichzeitig recht stark anluven. Kite hochlenken und anpowern. Hangtime:weniger als 1 Sekunde...
    Was mache ich falsch? Ich habe immer das Gefühl nach vorne gezogen zu werden und nicht in die Luft/nach oben.. Ich komme fast garnicht gegen den Kite an wenn ich ihn rüberlenke obwohl ich ihn eher oben im WFR langfliege.
    Hoffe ihr könnt mir helfen. Wenn es am Wind lag werde ich es morgen rausfinde ;)


    LG Leo

    Powerkites: Elliot Magma I 2.0; HQ Matrixx 15.0
    Bestabte Kites: HQ M-Quad; Eigenbau Rev 1.2c; HQ Shadow
    Board: Scrub Psycho
    Dealer: Kite-Marburg
    Jemand interesse an einem Shadow?

    Als erstes solltest du dir im klaren darueber sein, dass man bereits fuer maessige Jumps gut Wind (oder eine sehr gute Technik) braucht.


    Carl hat ein meiner Meinung nach super How To zum Springen mit Board auf seinem Kanal (

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    ).


    Grundsaetzlich gilt: Je aggressiver du umlenkst (also quasi ein harter Impuls sodass der Kite direkt Richtung 12 oder weiter fliegt) und je weiter nach "hinten" (also entgegen der Fahrtrichtung - natuerlich nur bis zu einem gewissen Level) du den Kite sendest, desto hoeher geht es hinaus.
    Beim nach "hinten" senden musst du dann aber aufpassen, dass du den Kite im Sprung dann auch wieder vor - oder zumindest ueber - dich bringst, sonst gibts unsanfte Landungen.



    Anluven musst du eigentlich erst im letzten Moment, ansonsten bremst du den Kite nur aus.


    Baust du denn genug Leinendruck auf?

    MfG Fred


    Meine Kites: Ozone Manta M3 10qm, F-One Bandit 7 11qm, Ozone Edge 2013 15qm
    Meine ehemaligen Kites: NPW 250 4,8qm, HQ Crossfire 6,3qm, Ozone Haka 9qm, Flysurfer Speed 1,75 13qm, Ozone Manta II 09 15qm
    Boards: MBS Comp 90 mit Trampa Vertigo-Achsen, Scrub Quasar II, Nobile FiftyFifty

    Danke erstmal, das Video Schau ich mir gleich an.
    Was verstehst du denn unter leinenspannung aufbauen? Ich dachte das ist das Produkt vom anluven?


    LG Leo


    EDIT: Also im Vergleich zum Video habe ich meinen Kite sehr weit in die andere Richtung gelenkt. So auf 10 Uhr.. Und dann bin ich wahrscheinlich mangels Wind nicht abgehoben. Also Kite nur auf 11-12 lenken und abheben richtig?
    - Editiert von Kiterider2 am 29.09.2013, 09:17 -

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    Wie stark luvst Du denn an? Fährst Du einen Kreuzkurs, dann ist springen nicht so intensiv möglich.
    Darfst nicht zu stark anluven! Sonst nimmst Du vorher schon Fahrt raus. Das mache ich nämlich, wenn ich den Kite übern Zenith lenke und nicht hoch möchte!!!


    Mit Leinenspannung halten ist gemeint, dass Du Dich richtig schön reinhängst. Nach hinten und evtl. auch richtig in die Knie gehen.


    Das nächste ist der richtige Abspungs-/Anpowerpunkt. Ziehst Du zu früh, dann springst Du weniger hoch und zu stark nach vorn. Ziehst Du zu spät, springst Du fast garnicht mehr.


    Ein Kiter verliert aber bei einem Sprung immer Höhe. D.h. springt immer leicht nach vorne. Das sollte Dir klar sein.


    Einfach den richtigen Punkt finden, und auch im richtigen Windbereich des Kites unterwegs sein.



    MfG. Alex

    PS: nichts lässt sich leichter springen als ein Speed3, da ist eher das Problem nicht zu springen ;)

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    Soooo: gestern hat's ganz gut gehackt und deswegen hatte ich das Glück die 7.5er Apex von einem Kumpel zu fliegen. Damit bin ich dann auch gesprungen. Zumindest soweit das mit einer Apex möglich ist ;) und dabei habe ich nicht so weit rübergelenkt. Also nehme ich an da war der Haken. Test mit der Matrixx folgt noch.


    LG Leo

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    Na da hattest ja sicher Spass Leo.


    Allerdings rate ich von Sprüngen bei so einem Wind generel ab. Denn Du weisst nicht, was in dem Apsprungmoment und wenn Du in der Luft bist passiert. Knallt vorher noch eine rein, oder ist der Wind mal für einen Bruchteil einer Sekunde weg?


    Das konnte man alles gestern am Kite beobachten und fühlen.
    Mir ist einmal beim Absprung gestern ein Ding da reingeknallt, dass es gleich mal eine Etage höher ging als ich wollte. Da hab ich das ganz schnell sein lassen mit dem Springen.
    Bei einem Apex3 wirkt sich das sicher nicht ganz so krass aus, aber ich würde das mit Deiner Matrixx bei "konstanterem" Wind angehen. Dann lebst Du länger. ;)


    MfG. Alex

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    Na deswegen habe ich ja auch nicht die Matrixx genommen ;) Fahren ging damit auch und überpowert war ich damit auch noch nicht aber die Apex hat in dem Moment sowieso mehr Spaß gemacht weil ich glaube auch du weißt, dass es bei böigem Wind mit kleineren Kites mehr Spaß macht ;) Es war sogar so böig dass ich mit der Matrixx fast garnicht aufs Board kam... Mal kam ne Böe dann gings hoch, dann gings zur seite, dann Bonbon, dann klapper hier klapper da etc. Da war die Apex noch ganz gechillt zu fliegen ;)


    LG Leo

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    Ich weiss ja nicht wie der Wind bei euch war. Nähe Marburg ne?


    Wir hatten hier in Kassel/Calden 15-20 Knoten mit 28er Böen. Da packt man keinen 15qm Kite aus. Es sei denn man möchte bei den KLB Open aufs Siegerpodest.


    Mein Kumpel ist mit nem 6er Neo II gefahren und war ordentlich schnell unterwegs mit dem Teil.


    Ich bin den auch mal gefahren. War meiner Meinung nach die richtige Größe für diesen Tag. Bin sogar mit dem 6er abgehoben, zwar max. einen Meter hoch, aber der hat brachial geliftet und dann gings genauso schnell auch wieder runter.


    7,5qm haben bei euch ja auch gut funktioniert.


    Zitat von Kiterider

    ...weil ich glaube Du weisst, daß es bei böigem Wind mit kleineren Kites mehr Spass macht...


    Das ist alles schön und gut, aber die Dinger sind mir ab ner bestimmten Größe zu schnell im Windfenster unterwegs und es wird immer schwerer einen Sprung sanft zu landen. Da ist richtig viel Technik gefragt. Nicht so mein Ding.
    Ich springe lieber bei weniger Wind mit größeren Kites.


    MfG. Alex


    - Editiert von chronic2oo1 am 30.09.2013, 08:32 -

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    Aja ich war ausnahmsweise mal woanders. In Freienseen. Liegt in der Ecke Grünberg, Laubach. Es war eben recht durchwachsen aber wir hatten mit allen Kites Spaß von 1.5qm bis 15qm ;) Aber wie gesagt als es dann mit der Matrixx auch mal unabsichtlich nach oben ging lag sie nur noch rum.


    LG Leo


    PS: Ich glaub ne 8er Neo oder 9er Matrixx wäre gestern perfekt gewesen :)

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    Als erstes würde ich das Springen aus dem Stand auch bei "stärkerem" Wind (>10kn) so lange üben, bis du das zurücklenken und das zurückzurücklenken ohne nachzudenken beherrscht (Segelphase mit mehrmaligem hin- und herpendeln und intuitivem Gegenlenken des Kites) und du dich gut dabei fühlst.
    Wenn du so weit bist kann eigentlich auf dem Board nichts passieren solange du den Kite über dir hast.


    Ich hattte die Möglichkeit am KLB Open eine 15er Matrixx bei ca 12kn zu testen. Springen ging dabei eigentlich fast von selber.
    "Sichere" Einstiegsmethode: Kite auf 11 bis 12 Uhr belassen und im Halbwindkurs etwas beschleunigen und dann innerhalb dem Bruchteil einer Sekunde anluven und nach hinten abspringen. Resultat: 1-1,5m hohe Sprünge und eine schöne Segelphase nach lee. Der Kite wird dabei nicht bewegt und es kann eigentlich nichts passieren.


    Wenn du höher hinaus willst: Kite zusätzlich nach 13 Uhr lenken und im richtigen Moment (den spürt man bei der Matrixx eigentlich recht gut) Bar anziehen, anluven, nach hinten abspringen und das zurücklenken einleiten. Ich bin somit als Anfänger und Matrixx-Neuling auf ungefähr meine Körpergröße bis ca 2m Höhe gekommen.


    Das Schöne dabei ist, dass sich das Springen mit Board in der Luft nicht anders als das Springen aus dem Stand anfühlt. Anfangs beim Sinkflug einfach das Board abwerfen und auf den Füßen landen und nach ein paar Sprüngen traust du dich mit dem Board zu landen.
    Bei mir kam ziemlich schnell der Aha-Effekt und die Verwunderung wie wenig Skill solch "hohen" Sprünge tatsächlich benötigen.


    ps. Wenn du den Dreh einmal raus hast gibt es nichts schöneres als durch die Luft zu segeln (mein Aha-Effekt ist auch ganz frisch). Ich fühle mich mittlerweile in der Luft fast sicherer als wenn ich mit dem Board Bodenkontakt habe :L Aktuell versuche ich mein Timing zu verbessern, da ich aus dem Stand immer noch höher komme als mit dem Board :-O

    Gruß Raphael
    Matten: 4er Beamer, 7.5er Cooper One, 15er Ozone Manta M3, 15er Speed IV
    Tubes: 8er Slingshot Rally, 11er Slingshot RPM
    Boards: RL Splitboard 2PC 135x42, Flydoor5 L 160x44
    ATB: Filthy Lucre

    Zitat

    Segelphase mit mehrmaligem hin- und herpendeln und intuitivem Gegenlenken des Kites


    Aus dem Stand? Mit ner 15er? Da reden wir aber eher vom Hangliden, oder?


    Wirklich 'rumpendeln' tut man sonst eigentlich nicht. Hoechstens mal nach einer 'halbkreisfoermigen' (eher halbelliptisch :-O ) Flugbahn ein zurueckpendeln in die urspruengliche Fahrtrichtung durchs umlenken kurz vor der Landung. Also 2 Richtungswechsel wobei der erste sehr Smooth von statten geht und eigenlich kein krasses Gegenlenken erfordert und der zweite erst durchs Gegenlenken verursacht wird.
    Zumindest habe ich es bisher selten anders erlebt oder gesehen (Und ich habe hier in Southampton schon vieeele Big-Airs beobachten duerfen - kite ja idR. mit Abe (SKD Gruender)).


    Board abwerfen ist auch in den meisten Faellen eine eher schlechte Idee (das Board schluck durch den Flex ein wenig von der Aufprallenergie bei der Landung und Restgeschwindigkeit ist mit dem Board an den Fuessen auch besser zu handhaben).
    Klar, am Anfang bekommen viele etwas Panik und dann wirft man auch schonmal das Board ab, aber Grundsaetzlich wuerde ich dazu raten von Anfang an versuchen das Board so lange wie moeglich an den Fuessen zu behalten. Dann lieber erstmal mit kleineren Spruengen anfangen (sollte man ohnehin machen). So lernt man dann auch gleich das Board richtig zu positionieren bei der Landung.

    MfG Fred


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    Zitat von KiteSession


    Aus dem Stand? Mit ner 15er? Da reden wir aber eher vom Hangliden, oder?

    Ich bekomme das mit der richtigen Höhe ganz gut hin. Bei 10kn kann ich mit meiner 15er Manta @67kg - durch das entsprechende Lenkmanöver und wie-ein-Irrer-nach-Luv-Rennen mit dem richtigen Timing in entsprechende Höhe springen (2 - 2,5m?), sodass beschriebener Pendeleffekt 1-3x während der Hangtime eintritt. Ich war sehr froh das im Stand geübt zu haben, da ich beim Springen mit Board als Anfänger immer noch regelmäßig ins Pendeln komme. Wenn man es richtig kann (Abe), gerät man natürlich nicht mehr ins Pendeln, da man nicht übersteuert. Ich halte das pendeln-üben schon für wichtig, da man nach dem Zurücklenken den Kite ja weiterhin lenken muss und sich nicht nur einfach den Bewegungsablauf des Zurücklenkens einprägen darf.


    Zitat von KiteSession

    Board abwerfen ist auch in den meisten Faellen eine eher schlechte Idee (das Board schluck durch den Flex ein wenig von der Aufprallenergie bei der Landung und Restgeschwindigkeit ist mit dem Board an den Fuessen auch besser zu handhaben).

    Da magst du Recht haben, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.


    Ps. Ich meine mit Pendeln nicht das komplette durchpendeln unter dem Kite wie beim Hangsegeln, sondern den seitlichen Zug beim Flug der dich lateral beschleunigt, wenn der Kite im Zenit schneller fliegt als du. Das resultiert anstatt in einer geraden Fluglinie in einer sanften Zickzack Pendelbewegung und man kann ganz gut steuern wohin man segeln möchte. Dazu brauchst du einen flotten Kite der gut dreht. Eine Speed ist zu langsam dafür. Ich mache das nächste mal ein Video wenn wir wieder etwas Wind haben.
    - Editiert von raph am 05.10.2013, 10:51 -

    Gruß Raphael
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    Der Link von Set ist ganz gut. Der beschreibt unter Anderm wie man aktiv abzuspringen hat. Denn wenn man das richtig macht, und es mit dem restlichen Verlauf der Flugphase überein stimmt, dann pendelt man nicht.


    Unter dem Kite durchzupendeln ist ein sehr unschönes Gefühl. Ich finde es schwierig (je nach Kite) den dann auch rechtzeitig wieder nach vorne zu bringen. Das muss alles im Vorfeld schon rechtzeitig passieren.


    Ich habe in den letzten 3 Tagen unseren Freestyler (1. Platz Freestyle Junioren der deutsche KLB Open) in Calden mal ein wenig beobachtet.


    Vor Allem bei längeren Flugphasen/komplexeren Tricks ist ein gutes Zusammenspiel von Körperbewegung und Kitelenken wichtig. Sonst kommt man nicht sanft genug auf, oder steht mitm Board quer oder oder oder.


    Und das fängt bei einem kleinen einfachen Hüpfer mit anschliessendem Weiterfahren, oder beim Richtungswechsel durch Sprung an.


    MfG. Alex

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    Aaaalssooooo:
    raph, post 1: Springen aus dem Stand kann ich. Als ich an der Küste war, konnte ich nicht Board fahren aber aus dem Stand kiten. Also blieb mir ja nichts anderes übrig. Dabei bin ich dem High-End schon in die quere gekommen. Die Sprünge da waren schon geil. gefühlt 10m hoch ;) (wohl so 1- maximal 2 meter) aber ca 10-15 meter weit. Wie auch immer ich das geschafft habe aber aus dem Stand kann ichs, auch einhändig, auch mit 360 auch mit 720 Drehung. Das hin- und herpendeln hab ich auch schon erleben dürfen (ist auf jeden Fall richtig geil :D ) weil ich eine eigene Wiese hab mit ca. 30-40° Gefälle. Zu "pendeln" hab ich aber auch schon einmal aus dem Stand geschafft. Springen mit dem Board klappt eigentlich auch nur eben lange nicht so weit/hoch wie ich das gern hätte ;) Ein Grab war auch schonmal drin.
    raph, post 2: Das Pendeln beim Springen MIT Board hatte ich noch nie. Liegt eventuell daran, dass ich in der Regel mit sehr hoher Geschwindigkeit zum Sprung ansetze. Und wenn ich soweit rüberlenke, dass es mich bei dem Speed sowohl hoch als auch wieder in die andere Richtung zieht, dann mach ich n kleinen satz (0,5-1m) und lande dabei recht unsanft (was ja auch sinn macht, weil der Kite nicht schnell genug über mir steht)
    @all: Den Kite im Sprung zu beherrschen kann ich (s.o.) Auch mehr oder weniger Blind. Hektische reaktionen oder Angst sind schon weg. Alles locker und lässig.
    Wie ich auch schon geschrieben habe denke ich, dass ich den Kite einfach zu weit rüberlenke (daraus folgt der kleine Satz und die unsanfte Landung). Wenn ich mal wieder dazu komme werde ich den Kite (wie auch aus dem Stand) nur auf 11-12 Uhr lenken.


    LG Leo

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    Wenn Du das alles schon kannst und auch keine Angst hast, dann verstehe ich nicht wieso Du Dich nicht einfach 3m hoch raus knallst.


    Oder ist Dein Board zu schwer ;)


    MfG. Alex

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    Zitat von chronic2oo1

    Wenn Du das alles schon kannst und auch keine Angst hast, dann verstehe ich nicht wieso Du Dich nicht einfach 3m hoch raus knallst.


    Oder ist Dein Board zu schwer ;)


    MfG. Alex

    naja ok mit dem Board springen kann ich noch nicht so gut ;)
    Aber ich Knall mich nich 3 Meter raus weil es nicht geht (bzw. Ich es nicht kann)...
    Das Board zu ist denke ich nicht zu schwer. Wiegt ja "nur" 6kg..


    LG Leo

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    Jemand interesse an einem Shadow?

    Über das Internet eine richtige Diagnose zu stellen ist in diesem Fall kaum möglich.
    Für mich klingt es danach, dass du bei zu wenig Wind fliegst (wie ich geschrieben habe: ab 12kn springt es sich fast von alleine) und den Kite beim Absprung zu tief im Windfenster stehen hast.
    Da ich nicht weiß wie sicher du im Umgang mit der Matrixx bist, kann ich dir auch nicht guten Gewissens empfehlen bei mehr Wind rauszugehen.
    Hast du niemanden in deiner Umgebung der deine Technik analysieren kann? Ansonsten würde auch ein Video gehen, dann können wir dir mehr sagen.

    Gruß Raphael
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    Zitat von raph

    Über das Internet eine richtige Diagnose zu stellen ist in diesem Fall kaum möglich.
    Für mich klingt es danach, dass du bei zu wenig Wind fliegst (wie ich geschrieben habe: ab 12kn springt es sich fast von alleine) und den Kite beim Absprung zu tief im Windfenster stehen hast.
    Da ich nicht weiß wie sicher du im Umgang mit der Matrixx bist, kann ich dir auch nicht guten Gewissens empfehlen bei mehr Wind rauszugehen.
    Hast du niemanden in deiner Umgebung der deine Technik analysieren kann? Ansonsten würde auch ein Video gehen, dann können wir dir mehr sagen.

    ja die Idee mit dem Video kam mir auch schon.. Nur eben erst möglich wenn mal wieder was zu machen ist.. Aber wenn dann Filme ich auch gleich. Oder es kommt einer ;)


    LG Leo

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    Nix springt sich leichter als ein Speed3...


    Ich ziehe die Bar bewusst zu spät und nicht so weit, oder bremse den Kite vorher schon aus und ziehe dann, damit es mich nicht in ungeahnte Höhen reisst.


    Wenn Du die Matrixx 15.0 bei 12 Kts mit entsprechenden Böen im Binnenland fliegst, dann ist das schon ordentlich angepowert.


    Müsste mal vom Kollegen die Matrixx 15.0 als Vergleich fliegen und sehen ob das arg mehr Arbeit/Technik erfordert nach oben zu kommen.


    raph: Bei meinem Manta M3 15.0 gings auch immer schön explosiv in die Luft. Ein sehr schöner Kite wenn man nach oben will.


    Zitat von Kiterider2


    ja die Idee mit dem Video kam mir auch schon.. Nur eben erst möglich wenn mal wieder was zu machen ist.. Aber wenn dann Filme ich auch gleich. Oder es kommt einer.


    Also ich kann Dir da nicht wirklich helfen, arbeite selber noch daran kontrolliert zu springen. Nur bei mir ists eher der Respekt und die Sicherheit mitm Kite die mich ein wenig zurückhält.


    MfG. Alex


    Edit: ...doch einer vielleicht. Der Speed4 ;)
    - Editiert von chronic2oo1 am 05.10.2013, 22:42 -

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