50-100 Kilo bruchlast wäre meine Vermutung. Weiss da noch jemand näheres?
Ich hatte das Liros-Waagematerial an Vapor und Reactor II mal mit meinen Liros-Leinensätzen verglichen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kommt für die Galerieleinen DC60 zum Einsatz. An den Stammleinen war es mehr, da sollte es schon DC100 sein. Für die Galerie- und Stammleinen die zu den Flügelenden führen, kann man wohl auch etwas geringer dimensioniertes Material verwenden.
Mir hat heute jemand den Tipp gegeben einfach die nötige Stärke auszurechnen: Bruchlast der Hauptleinen plus Sicherheit durch die Anzahl der Leinen die das Gewicht tragen müssen.
Das passt eigentlich ganz gut, man bräuchte lediglich noch nen Faktor wie viel Mehr Last in der Mitte des Kites auf den Leinen ist. 60-90% vielleicht?
2 mal 200er Hauptleine, diese dann aufgeteilt in 8 mal (?) A-B-C (sind 50), die wiederum ca dreimal an die Anknüpfpunkten (Bleiben vielleicht 20 kg auf A und B und ein wenig auf C am Anknüpfpunkt) .
Die 60er reicht da normalerweise dicke, was darüber ist, ist für längere Haltbarkeit bzw Reserve bei Flugfehlern.
Bei geknoteten Leinen muß natürlich noch was zugegeben werden, da die Bruchlast im Gegensatz zu gespleißten schon etwas abnimmt.
(Dann also ne 90er)
Ich hab mir bisher nur Bremsleinen zerissen bei mißglückten Buggywenden (190er), und dabei noch keine Waageleinen. (Danke Ozone)
Flysurfer verbaut an den Anbuchtpunkten die "LITTLE CONNECTION LINES (LCL)" die haben eine gewollte Bruchlast von 25 bzw 35 kg (je nach Anküpfort) um die Kappe bei Überlast vor Beschädigungen zu sichern.
