Spreaderbar mit Auslösesystem (Mystic KRS)


    Ich dachte immer sowas in der Art gibt es schon länger?
    Nachteil: Die Technik wird dadurch auch frickeliger und fehleranfälliger. Viel Spaß wenn das Ding in der Luft auslöst.

    Gruß Raphael
    Matten: 4er Beamer, 7.5er Cooper One, 15er Ozone Manta M3, 15er Speed IV
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    Ob frickliger oder fehleranfälliger sei mal dahingestellt. Ich verstehe es eher als zusätzlich Safty zum vorhandenen QuickRelase am Chickenloop. Wenn das Ding in der Luft auslöst hast du die Bar in der Hand und meist auch voll angpowert. Wäre von daher nicht so schlimm. Schlimmer sind solche Situationen in denen man den Kite eigentlich depowern möchte.


    Sinnvoller fände ich ein "Notauslösesytem" was das ganz Trapez öffnet.

    Ich denke es gibt genug Safety mit den bestehenden Systemen. 100% kann man nicht absichern. Kitesport ist nunmal Extremsport.


    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

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    Zitat

    Ich denke es gibt genug Safety mit den bestehenden Systemen.


    Mit dieser Einstellung würden wir heute immer noch in der Höhle am Feuer sitzen. ;)


    Gut funktionierende Saftysystem kann es nicht genug geben. Sinnvoll wäre z.B. wenn sich die Kitehersteller auf ein einheitliches System zum Auslösen der QR einigen könnten. So kannst je nach Hersteller ziehen, schieben oder sogar drehen. :-/

    Ich finde die Bar klasse ! Vorallem kann der Loop nicht mehr so einfach rausrutschen ! " Einfach einklicken " und los, ist extrem lessig. :)


    Das ganze Trapez gleich mit wegfliegen lassen find ich aber übertrieben.
    Als Treibanker unterm Kite eventuell auch gefährlich.

    Weiterentwicklung ist schon ok, aber eine Safety hinter die andere schalten ist irgendwann auch mal genug. Ich meine von meinem Kitelehrer gelernt zu haben, daß ich 3 Möglichkeiten habe Leistung ausm Kite zu nehmen.
    1. Bar nach vorne
    2. Chickenloop lösen
    3. Leash lösen
    und nen Leinencutter hat hoffentlich auch jeder am Trapez dabei.


    also wozu Trapezhaken lösen?


    Man muss das Auslösen der einzelnen Safetys auch beherrschen und üben. Das kommt nämlich meistens zu kurz.

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    Zur Safety gehört auch unbedingt etwas Wetterkunde, was ja eigentlich ein interessantes Thema sein sollte. :)
    Beim Fußball nennt man sowas "Vorchecking" :-O

    Richtig. Da haste Recht. Bei widrigen Bedinungen sich garnicht erst in die Leinen hängen ist sicher auch eine Safety-Stufe.

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    Damnit, der Link war wirklich falsch. Sorry.


    Ob diese spezielle Implementierung dieser Safety jetzt schon das Gelbe vom Ei ist müssen wir mal Abwarten.


    Aber: die Spreaderbar ist eigentlich ein viel besseren Ort für eine Safety als am Chickenloop.


    1. Er Bewegt sich nicht und ist immer und zu jeder Zeit an der gleichen Stelle.


    2. Egal was für einen Kite ich fahre, er löst immer gleich aus.


    3. Die Auslösekräfte sind sensationell gering. (Wenn das Stimmt)


    4. Da viel Größer weit weniger anfällig für schmutz und leichter zu kontrollieren und zu reinigen.


    5. Hat das Potential sehr viel Kürzer zu sein was mehr weg für die Depower oder zum Handeln am Trapetztampen frei macht.


    Das sind doch eigentlich eine Menge Handfeste Vorteile.

    Stimme dir voll zu. Ich finde das Teil auch nur klasse.
    Preise gibt's aber nirgends. Oder hab ich was übersehen ?

    So, ich hab das Ding jetzt zwei mal im Einsatz gehabt. Einmal bei wenig Wind und einmal bei mehr.


    Erster Eindruck: Stabil und Wertig, der Wiederhaken verhindert zuverlässig das der Chickenloop wieder rausgehen kann - wenn man ihn nicht in der offenen Stellung arretiert.


    Dafür muss man den Auslösemechanismus etwas Öffnen, dann kann man ein Plastikteil das an dem Wiederhaken Befestigt ist dort einhaken. Schließt man den Auslöser dann wieder, was man gut fühlt und durch ein Knacken hört, dann ist es offen arretiert. Gleichzeitig kann man es so nicht aus versehen offen arretieren. Ach ja. Einhändig ist das etwas Fummelig, geht aber - man kann es im Zweifel also auch während der Fahrt machen. Das sollte man nicht vergessen... Ich hatte dann gleich mal den Kite an der angepowerten Bar...


    Auslösen tut es gut, ein Lasttest steht aber noch aus. Um es wieder zusammen zu bauen muss man erst den Auslöser wieder schließen, dann kann man den Trapezhaken einhängen und mit erstaunlich viel Kraft in die Arretierung drücken.


    Die Spreaderbar ist etwas weniger gepolstert als meine alte (auch von Mystic), und bei Kräftigem Zug zur Seite (gut angepowert im Buggy) hat es auch manchmal auf de Lee-Seite etwas gezwickt. Da muss ich noch mal genau hinschauen.


    Fun Fact: Lustigerweise kann man die Spreaderbar nicht mit dem Mystic eigenen Schnellverschluss verwenden, sondern muss es auf beiden Seiten einschlaufen.


    Erst mal bin ich zufrieden - jetzt geht aber die Suche nach einem möglichst Kurzen Bauteil ohne Snappy aber mit gutem Ausdrehen wieder los...