Wie fest soll man die Achsmuttern anziehen?

    Hi,


    habe gerade mein Zebra Zulu Board bekommen.
    Nun wollte ich euch mal fragen, wie fest ihr, beim Befestigen er Räder an den Achsen, die Muttern an den Achsen zudreht?
    Ich habe Angst, dass wenn ich zu stark zudrehe, das Kugellager kaputt mache!
    Auch: Wenn ich sehr fest anziehe, drehen die Räder auch nicht mehr nach, wenn ich sie anschubse.
    Ich denke, dass ist dann wohl zu fest?


    Wie siehts bei euch aus?
    Wenn ihr euere Räder anschubst, drehen sie nach?


    Danke!


    Clemens

    Du brauchst Speedringe! Ohne die drückt die Mutter auf die Kugellager, mit denen nur auf den Innenring! 1x innen+1x außen.
    Dann soweit festziehen bis das Rad nicht mehr wackelt.

    Bei "normalen" Skateboards ist der "Speedring"(was im deutschen eine Unterlegscheibe ist ;) )
    nur nötig gewesen,wenn man Plastik Spacer benutzt hat.
    An Stellen mit so viel Vibration kommt man auch nicht um selbstsichernde Schrauben(es sei denn man hat Schraubenlack)


    Ich hab damals,vor 15 Jahren Messingspacer in meine Kugellager eingebaut und die Rollen heute noch!


    Die Schrauben sollten genau so fest sein,das Sie möglichst wenig Spiel zur Mutter haben,aber noch genügend "Luft" um vernünftig Rollen zu können.
    Da ist Gefühl gefragt :D
    - Editiert von Onkel am 27.07.2013, 08:16 -

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    Rhombus Firebee 1.0 Reloaded


    Kotzt du nach Luv, kommt's wieder ruf, kotzt du nach Lee, geht's in die See!

    wenn die Spacer die richtige Länge haben kannst du du Muttern schon fest ziehen. Funzt doch wie beim Buggy, da zieht man die Schraube auch schön fest. Wenn beim Board die Räder nach dem Anziehen der Mutter nicht mehr leicht drehen stimmt was nicht. Und Hersteller die dort Kunststoffspacer auf ATBs verbauen gehören abgewatscht.

    Also ich hab meine Schrauben gerade so fest angezogen, dass das Rad nicht wackelt. Ich hätte die Muttern aber auf keinen Fall so fest angezogen wie es geht!!!

    Kites: Flysurfer Stoke 9m², Flysurfer Speed 4 Lotus 10m², Flysurfer Soul 15m²
    Boards: Flame Mountainboard, Schier Customboard 137x41

    Nur so fest anziehen das du gerade kein Spiel hast.
    Ein Viertel mehr oder weniger anziehen der Mutter ist da schon endscheident,denn das Rad muss sich noch leicht drehen ,darf aber nicht ,,wackeln".

    danke für die Antworten.
    Also ich habe selbstsichernde Muttern mit einem Plastikring.
    >>> Ich hoffe ich brauche da keinen Speedring mehr???
    War auch nicht im Lieferumfang dabei, uns ZEBRA sollte doch eigentlich wissen, was benötigt wird.



    also ich habe jetzt die Muttern nur so weit angezogen, bis die Räder nicht mehr wackeln.
    Die Räder lassen sich noch drehen, und rollen auch nach, aber nicht komplett frei, nach ca 2 Sekunden haben sie abgebremst.


    Mich würde mal interessieren, wie es bei euch ist, wenn ihr die Rollen anschubst!
    >>>> Wie lange drehen sie noch nach?

    Zitat

    Mich würde mal interessieren, wie es bei euch ist, wenn ihr die Rollen anschubst!
    >>>> Wie lange drehen sie noch nach ?


    :-O Wie willst du das vergleichen ? :-o
    Wenn sie Spielfrei laufen weniger.Mit einem Hauch von Spiel mehr :-O
    Normal :kirre: anstubsen 5 Umdrehungen.Sind aber eh nur sch.......Chinalager.

    Also ich hab bei meinem Libre Sirius diese Speedringe und die Räder drehen schon deutlich mehr als zwei Sekunden nach.

    Gruß Jens
    Stabdrachen: HQ M-Performer, HQ HipHop und Calypso
    Zweileinermatten: HQ Symphony 1.4 und 4.1und eine Vibe II 2,6 von Peter Lynn
    Vierleinermatten: Amun 1.4, HQ Beamer TSR 1.8, PKD Brooza II 2m², Brooza II 3m²,, HQ Crossfire II 4m² und eine Lava I 4,9m²

    Wie gesagt, Speedringe sind ein Muss! Ohne diese werden die Räder nach dem "Anschubsen" durch die Mutter abgebremst. (Es soll nur der Innenring belastet werden!
    Warum Speedringe nur bei Plastikspacern nötig wären ist mir rätselhaft und bedarf weiterer Erläuterung!
    Locker festgezogene Räder laufen viel viel länger, das Verhalten auf der Straße ist jedoch total anders.

    Hey ayuyo,


    aus dem Festziehen der Mutter muss man keine Wissenschaft machen.


    Die selbstsichernde Mutter bis ans Lager randrehen und fertig. So dass die Räder schön frei laufen. Und mehr ist es doch garnicht.


    Wenn Du bei 5 bft mit nem 10er Kite nicht loskommst, dann sind die Räder definitiv zu fest!!! :L



    MfG. Alex

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    K.a. Flo so genau hab ich mir das nicht angeschaut.
    Hab die Räder einfach drangebaut und fertig. Bis jetzt drehen sie sich so wie sie sollen.
    Das ist "nur" ein ATB und keine Mars-Sonde.


    Habe dem ayuyo aber nochmal ne ausführliche PM geschrieben. Der sollte jetzt auch klar kommen.


    MfG. Alex

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    Der Speedring,oder altdeutsch Unterlegscheibe ist in erster Linie dazu gedacht,ein losdrehen der selbsichernden Mutter zu verhindern.
    Wenn man in der Kurve die Achsen belastet verteilt sich die Hauptlast auf die äusseren Räder,wäre der Speedring nicht vorhanden,so könnte sich eine Mutter lösen und eine festlaufen im schlimmsten Falle.
    Wenn die Muttern den äusseren Ring des Lagers überdecken,würde ich zur Vorsicht eine kleine Unterlegscheibe/Speedring unter die Mutter legen.


    Bei meinem Deck sind die Muttern nur etwas größer als der innere Ring des Lagers und durch die Verwendung von Messing Spacern,laufe ich nicht so schnell Gefahr den Spacer beim anschrauben zu quetschen/stauchen.

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    Hallo, hab gerade das selbe Problem. Bei mir sind die beiden Kugellager eines Rades nur in die Felge gesteckt, ohne das sich zwischen ihnen - im Radinneren - noch ein Spacer befindet, wie ich es von Inlineskates oder meinem alten Skateboard kenne. Ähnliches schrieb auch netobrev für sein trampa. Denke mit solchen Spacern könnte man die Muttern richtig festziehen, da ein zusammen quetschen bzw. in die Mitte drücken der Lager verhindert wird. Der Druck verteilt sich von der Mutter über das Innerrohr des Außenlagers zum Spacer über das Innenrohr des Innenlagers auf den Versatz der Achse
    Habt Ihr solche Spacer? Sieht man recht gut, wenn man das Rad abschraubt und durch das Loch des Lagers in den Zwischenraum zum zweiten Lager sieht. Ist dort ein Versatz zu erkennen, fehlt wohl ein Spacer, sonst müsste die Öffnung plan durchgehen. Ggf auch einfach ein Lager rausdrücken und in den Zwischenraum sehen.


    Nachdem die meisten Beiträge aber davon berichten, dass die Muttern nicht ganz festgezogen werden können, spricht das wohl dafür, dass bei mtb keine Spacer verbaut werden - oder täusche ich mich da?
    Falls ja, kann mir jemand die Maße von den Spacern für 12mm und 10mm Achsen bzw 8zoll und 9zoll Felgen nennen? Weiß jemand, wo man solche Spacer bekommen kann? Oder einfach richtiges Alurohr aus dem Baumarkt und auf die passende Länge abschneiden?
    Vielen Dank!

    Leute, das sind Radlager, die vor Allem auf Radialkraft ausgelegt sind. Bedeutet die Mutter nur so weit anziehen, daß kein axiales Spiel mehr vorhanden ist. Es ist ja schließlich eine selbstsichernde Mutter. Die löst sich i.d.R. nicht; auch nicht bei Drifts etc.


    Egal ob Spacer oder nicht. Man belastet ein Radiallager nicht unnötig axial durch festes Anziehen der Mutter!!!


    MfG. AleX


    - Editiert von chronic2oo1 am 13.07.2014, 10:10 -

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