Super erklärt ! Deshalb kann es auch möglich sein, dass je nach Level des Fahres ein großer Intermediat mit leichtem Tuch alla Plynn R3 oder Cooper ? mehr Spaß bereitet als HL !
Bei bei mir war es so.
Ich bekennen mich hiermit also, offiziell als " Interpilot "
Cooper One 7.5 oder Electra 10.5 für Lowwind?
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Das leuchtet mir ein, was Du schreibst, Chrisch. Das spricht dafür, mich dem Lowend Schritt für Schritt zu nähern und keinen zu großen qm-Sprung zu machen.
Bei wenig Wind habe ich mit meinem gegenwärtigen Können noch Schwierigkeiten überhaupt ins Rollen zu kommen und dann die Leinenspannung durch die Eigengeschwindigkeit des Kites zu halten. Wenn der Buggy dann rollt, habe ich bei wenig Wind wenig Spielraum, die Geschwindigkeit zu kontrollieren und z. B. den Kite in den Zenit zu stellen, wenn es mir zu schnell wird, dann würde er nämlich runter fallen. Je größer der Kite und je weniger Wind, um so schmaler wird dieser Grad. Wenn der Wind stark genug bläst, dass die Kite stabil im Zenit steht, kann ich auch schon mit meiner 4er Flow rollen.
Mit der Wende habe ich ja schon angefangen und gemerkt, man braucht einfach eine gewisse Ausgangsgeschwindigkeit, um nicht zu verhungern und je schneller ich bin, um so kürzer ist die Zeit, in der der Kite hinter mir ist.
Aber ich werde Abschied nehmen von der Idee, meine One-Range auszubauen und wohl den Sprung zu einem "zahmen" HL wagen, über die Größe denke ich noch nach.
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ehrlich gesagt verstehe ich das rumgezacker nicht, ich habe direkt mit 8qm angefangen zu fahren - wind war halt schwach. ein 11qm schirm gehörte auch zur erst ausrüstung beim schirm kauf. überhaupt sollte man sich im klarem sein das auch 10-11qm erst ab guten 3bft wirklich spass machen, vorher passiert da auch nicht viel.
ohne üben wird es so oder so nix - wenn man 2 jahre mit 5-7qm rummacht hat man trotzdem keinen vorteil wenns ans leicht wind georgel geht, entweder man lernt es oder eben nicht.
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Zitat von DangerDan
ehrlich gesagt verstehe ich das rumgezacker nicht, ich habe direkt mit 8qm angefangen zu fahren - wind war halt schwach. ein 11qm schirm gehörte auch zur erst ausrüstung beim schirm kauf. überhaupt sollte man sich im klarem sein das auch 10-11qm erst ab guten 3bft wirklich spass machen, vorher passiert da auch nicht viel.
ohne üben wird es so oder so nix - wenn man 2 jahre mit 5-7qm rummacht hat man trotzdem keinen vorteil wenns ans leicht wind georgel geht, entweder man lernt es oder eben nicht.
DangerDan - der Name ist Programm? -
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Hey, jetzt lasst mal die Kirche in Dorf, Daniel hat schon recht.
Die Aussage:Zitatüberhaupt sollte man sich im klarem sein das auch 10-11qm erst ab guten 3bft wirklich spass machen, vorher passiert da auch nicht viel.
stimmt soweit schon, gerade im Binnenland. Gute 3bft. sind bei mir irgendwas um die 16km/h und keine 25km/h...;-)Zitatohne üben wird es so oder so nix (...)
egal mit welchem Kite. Stimmt auch soweit.Öhi: Letztlich hängt es von Deinem Können, Deiner Vernunft und Deinem Willen weiter zu lernen ab, ob Du Dich mit einem (sehr zahmen!) HL wie die EII anfreunden kannst.
Die Cooper One ist ohne Zweifel ein klasse Kite, aber die EII hat m.M. schon mehr Potential, das fahrerische Können weiter auszubauen.creeds
Guntram -
Zitat von dwt
Persönlich fand ich die One oberhalb von 5,5 etwas Träge und mit vergleichsweise viel Seitenzug ausgerüstet (im Vergleich zu Hochleistern). Wenn Du nur/ fast Ausschließlich auf Fanø fährst finde ich es auch legitim in diesen Größen über einen Hochleister nachzudenken. (Zumindest wenn ich zurückdenke wie Du fährst, denke ich das Du das mit etwas eingewöhnung gut hinkriegst.)Finde ich ganz und gar nicht ... die 7,5er ist sehr beweglich und auch bei wenig Wind immer sicher beherrschbar.
Auch wenn auf Fanö guter Wind zu erwarten ist ... die One in 7,5 hat mich auf Fanö bei ablandigem Wind total überzeugt, keine Turbulenz und kein Windloch konnte die One beeindrucken, Hochleister waren nicht mehr zu ertragen.
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Zitat von Öhi
Chris meint gerade, ich soll beide nehmen. :-O
Ganz genau ... 7,5 auf 10,5 ist eine gute Steigerung und je grösser desto Hochleister ... das passt für Einsteiger auf jeden Fall.
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Jetzt ist es eine Electra 8.0 geworden. Hatte sie heute auf der Wiese an der Leine bei ca. 7 km/h laut Windmaster und bin sehr angetan von ihr :-). Erst einmal, dass ich sie bei dem wenigen Wind überhaupt in die Luft bekommen habe. Dann gab es am Windfensterrand einige Situationen, wo ich dachte, jetzt hast du verloren, aber nix, sie ließ sich problemlos wieder in die Powerzone zurück drehen. Im Zenit wollte sie natürlich nicht stehen bleiben, ließ sich nach dem Kollaps aber wieder in der Luft abfangen. Habe ich so auch nicht erwartet.
Nochmal vielen Dank für Eure Erfahrungen und Denkanstöße.
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Öhi:
mit dem Splitter MK Race hast du ja auch eine "Sicherheitsausrüstung" die dir durchaus weitere Sprünge in der qm Zahl ohne "Angstschweiß" auf der Stirn erlaubt. Immer schön einhaken, dann fliegt dir beim Lift nur der Kite weg, aber du bleibst unversehrt!
Ich habe übrigens das gleiche Problem wie du auch. Meine größte eigene Matte ist eine 6,5 er Z1, die allerdings meistens mein Sohn benutzt und ich dann in die Röhre schaue. Ich glaube ich werde auch mal in Richtung Electra oder eben auch Toxic in 8 schauen.
Leider kommt man nicht jedes WE nach Fanö zum testen, das ist der eigentlich frustrierende Teil an dem Sport (zumindest wenn man keinen tollen homespot zum Fahren hat).beste Grüße,
Bernd
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Zitat von Ah
die One in 7,5 hat mich auf Fanö bei ablandigem Wind total überzeugt, keine Turbulenz und kein Windloch konnte die One beeindrucken, Hochleister waren nicht mehr zu ertragen.
nun ja, es wurde aber nach ´nem Kite für Lowwind zum Fahren gefragt, und da zählt die Cooper One 7.5 nunmal definitiv nicht zu (auch wenn sie einen für ihre Größe beachtlichen Windbereich hat). -
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Zitat von Öhi
Jetzt ist es eine Electra 8.0 geworden. Hatte sie heute auf der Wiese an der Leine bei ca. 7 km/h laut Windmaster und bin sehr angetan von ihr :-). Erst einmal, dass ich sie bei dem wenigen Wind überhaupt in die Luft bekommen habe. Dann gab es am Windfensterrand einige Situationen, wo ich dachte, jetzt hast du verloren, aber nix, sie ließ sich problemlos wieder in die Powerzone zurück drehen. Im Zenit wollte sie natürlich nicht stehen bleiben, ließ sich nach dem Kollaps aber wieder in der Luft abfangen. Habe ich so auch nicht erwartet.
Nochmal vielen Dank für Eure Erfahrungen und Denkanstöße.
na mittlerweile solltest du auch einen kite bei wenig wind aufe Wiese fliegen können egal welcher größe hast ja nun lange genug geübt!
ab morgen wird nicht mehr gespielt da geht der Ernst los! :-o -
Zitat von Flyingfunk
Auf jeden Fall ist die erste Begegnung mit meinem neuen HL gut gelungen und ich freue mich darauf, ihn im August auf Fanö näher kennenzulernen. -
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Auf Fanö hatte ich jetzt an drei von acht Tagen passende Windverhältnisse um die Electra 8.0 zu fliegen. Ab ca. 10 km/h durchschnittl. Windgeschwindigkeit laut Windmaster kam ich im Buggy gut damit zurecht. Man muss sie dann natürlich erstmal ständig in Bewegung halten und sinusen oder loopen, was die größeren Kites nicht brauchten.
Als der Wind dann etwas auffrischte, bin ich auf die One 5.5 umgestiegen. Also die Abstufung passt für mich gut.
Insgesamt bin ich mit meiner Entscheidung (und Eurer Beratung) sehr zufrieden.