Einsteigermatte zum Springen gesucht

    Zitat von M_aus_Jott


    Abgesehen davon gibt es nur wenig reine *Einsteiger*matten. Die meisten sollte man eher als "Alrounder" bezeichnen. Denn "Einsteiger" impliziert immer, dass sie nur was für Anfänger sind. Aber die machen später eben auch noch Spaß.


    So ist es!


    Wenn ich überlege wie gerne ich meinen ersten DP-Kite (Apex III 10.0) heute noch fliege. Es ist der Wahnsinn.
    Egal ob Handle oder DP, wenn man ein bisschen Übung und Erfahrung hat, ist man sehr sicher und relaxed unterwegs mit einem Einsteiger/Allrounder. Das hat was.

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    Zitat von chronic2oo1

    So ist es!


    Wenn ich überlege wie gerne ich meinen ersten DP-Kite (Apex III 10.0) heute noch fliege. Es ist der Wahnsinn.
    Egal ob Handle oder DP, wenn man ein bisschen Übung und Erfahrung hat, ist man sehr sicher und relaxed unterwegs mit einem Einsteiger/Allrounder. Das hat was.



    :H:
    100% Zustimmung
    Als Beginner überfordern sie kaum , man hat ne Mege spass.
    Als Fortgeschrittener kann man erst das ganze Potential nutzen , und hat auch ne Menge spass.
    Und ab einer gewissen Windstärke hat sogar der Pro noch seine Freude.
    LG. Zange

    Hallo mawi1975,


    erst einmal herzlich willkommen hier im Forum und bei dem tollen Sport!


    Hier ein paar Gedanken meinerseits:
    Nutze doch den Erfahrungsschatz der Kiter hier im Forum!
    Hier will niemand verhindern, dass du Spaß hast. Es ist nur einfach nicht realistisch so schnell ins Springen zu kommen wie du denkst.
    Die Situation erinnert mich etwas an die Kommentare unter den Videos von Jokke Sommer nach dem Motto "Wo kann ich mir einen Wingsuit kaufen, ich will das auch machen!".


    - Um sicher Springen zu können musst du deinen Kite blind beherrschen. Damit meine ich nicht, fliegen zu können ohne hinzusehen (das geht nach ein paar Tagen bis Wochen), sondern fliegen zu können ohne hinzusehen und ohne zu überlegen (das dauert Monate bis Jahre)!!!


    - Du musst die Physik hinter dem Kite verinnerlicht haben. Damit meine ich Dinge wie: Wann zieht der Kite wie stark? Wie wird der Lift generiert? Warum reißt der Schirm mich nur nach oben aber trägt mich nicht? Das geht nur durch üben üben üben und langsam immer neue Situation ausprobieren.


    - Du musst die Bremse beherrschen. Um zu springen brauchst du relativ viel Wind. So viel Wind, dass du den Kite schon lange nicht mehr einfach so durch die Powerzone jagen kannst ohne von den Füßen gerissen zu werden. Das bedeutet du musst den Kite sicher am Windfensterrand halten können und auch wenn du zum Sprung ansetzt sicher die Bremsen beherrschen.


    - Standkiten ist eigentlich denkbar ungeeignet um mit Kites zu springen. Kites benötigen Anströmung (Fahrtwind). Beim Standkiten bist du auf Verdeih und Gederb dem aktuellen Wind ausgeliefert, beim Fahren hast du zusätzlich die Eigengeschwindigkeit und kannst damit z.B. die Sprunghöhe kontrollieren. Wenn du wirklich Springen willst mache lieber Kitesurfen/Snowkiten/Kitelandboarden.


    - Mit 97kg wirst du allgemein beim Springen beim Standkiten Probleme haben (F = m x a).


    - Um noch ein Vorurteil aus der Welt zu schaffen: Mit einem "Einsteiger"-Schirm kannst du alles machen, was du auch mit "höheren" Schirmen machen kannst. Der Unterschied ist dass du Dinge wie Springen etc. über eine richtige Sprungtechnik machen musst und das nicht "von selber geht". Deshalb sind die Schirme ja auch so für Anfänger geeignet.


    - Handlekites sind nur ganz schlecht zum Springen geeignet! Springen lieber mit Depower-Kites. Ich selbst habe mich vor 4 Wochen beim Kitelandboarding mit einem Handlekite (der übrigens berühmt dafür ist möglichst wenig Lift zu haben -> siehe vorheriger Punkt) bei einem 2,5m Sprung schwer am Arm verletzt und eine Op hinter mir (das spiegelt leider auch die häufige Realität von Leuten wieder, die in den Freestyle-Bereich reinschnuppern wollen).


    - Was du total unterschätzt ist der Wind im Binnenland. Es knallen da nämlich meist kurze Böen rein, die das doppelte bis dreifache des Grundwinds betragen. Es gilt: üben üben üben üben


    - Beim Kitesprung kommt es nicht nur darauf an, dass der Kite dich nach oben katapultiert, sondern er muss dich auch wieder auffangen!!


    Zitat von mawi1975

    Leider aber noch zu wenig Wind für Sprünge.
    Da muss es schon mehr Stürmig sein für den 4,1m².


    Mit einem 4m² kannst du mit >50kg nicht sicher springen!!! Das liegt an der Physik: Durch das geringe Eigengewicht und den geringen Luftwiederstand haben diese "kleinen" Kites eine enorm hohe Eigengeschwindigkeit und können so einiges an Zug generieren. Beim Sprung musst du den Kite aber in der Nähe des Zenits halten (der Zug soll ja nach oben gehen) -> du musst den Kite abbremsen/zurücklenken -> Zug geht verloren


    Zitat von mawi1975

    An diesem Tag hatte ich mir gewünscht, dass ich den Peter Lynn Twister mir 5,6m² gekauft hätte, für ein paar kleine erste Sprung versuche.


    Eine Twister ist ein deutlich anderes Kaliber als die Flow. Sie ist eine Leistungsklasse höher und ist auf Lift getrimmt. Als Anfänger hast du keine Chance mit ihr zu springen. Sie fliegt sich deutlich instabiler als Anfängerkites, du musst die Bremse beherrschen um bei ihr den Lift abzurufen und du benötigst so viel Wind, dass du sie als blutiger Anfänger nicht sicher an den Windfensterrand bekommen würdest.
    Abgesehen davon ist sie für 97kg viel zu klein um dich nach einem Sprung wieder aufzufangen. Es hat einen Grund weshalb Fallschirme größer sind!!



    Ich bin selbst der Meinung, dass man im Binnenland <4m² zum Tractionkiting kaum benötigt. Flieg deinen 4m² aber mal bei 15-20 Knoten und du wirst sehen er zerlegt dich als Anfänger. Da ists dann nicht mehr nur ein paar Meter durch den Acker ziehen. >15kn hat es im Binnenland schnell in einer Böe.
    Eine engere Bremse bremst den Kite aus, vergrößert aber auch seine in den Wind projizierte Fläche. Dies bedeutet je nach Situation weniger aber auch mehr Zug vom Kite, womit wir bei der Physik wären.
    Das mit den 3m² stimmt übrigens auch nicht ganz (typisches Urteil über etwas, das man nicht kennt), denn zwischen 3m² und 4m² gibt es beim Standkiten nicht so viel Unterschied, da der 3m² die geringere Fläche teilweise durch eine höhere Eigengeschwindigkeit (s.o.) wett machen kann.



    Zitat von mawi1975

    Er sagte mir sogar als er mich sah, dass er mir immer noch den Twister mit 5,6m² empfiehlt, obwohl ich Anfänger bin. Er äußerte es aber nur mit dem Grund, dass er das entscheidet wenn er Menschen sieht. Bei mir sagte er, kann er den ohne Bedenken empfehlen.

    Was für eine absolut schwachsinnige Aussage!! Man kann doch nicht nach dem Aussehen der Menschen gehen. Nimm David Ursell oder die Jungs von Super Kite Day. Die sehen überhaupt nicht aus wie Extremsportler und gehören trotzdem zu den besten Kitelandboardern der Welt. Das klingt mir eher danach als hätte der Händler dir Honig um den Mund geschmiert und dein Ego gestreichelt um dir etwas verkaufen zu können.


    Abgesehen davon hättest du selbstverständlich auch mit einer 5,6m² oder 7,7m² Twister anfangen können, ich selbst bin mit einem 15m²-Hochleister in das Depowersegment eingestiegen. Du hast nur ein riesen Problem. Es gibt keine Möglichkeit dich richtig an schwierige Situationen ranzutasten! Dadurch musst du dich äußerst langsam an neue Situationen rantasten und hast eine deutlich längere Lernzeit! Dabei wird man (da spreche ich aus Erfahrung) schnell ungeduldig und geht Risiken ein. Letztlich denken sich viele "ach ich schaff das schon, ich bin was besonderes und lerne schneller als die anderen" und kaufen sich einen superduper Hochleister Profi Sprungschirm und sind dann schnell gefrustet und verkaufen ihre Schirme hier im Gebrauchtboard wieder. Kann man eigentlich regelmäßig beobachten.


    Zitat von mawi1975

    Also der Ozon Flow II 4m² kann ich Anfänger unter den genannten Voraussetzungen nur empfehlen.


    4m² Einsteigerschirme werden nicht umsonst hier oft empfohlen. Schön, wenn du zufrieden bist.



    Zitat von mawi1975

    Meinen größeren Kite werde ich mir in den nächsten 4 - 8 Wochen zulegen, und ein paar Sprünger versuchen.
    Ich hoffe das es bis dahin mehr Wind gibt :)

    Ich hoffe ich konnte dich etwas auf den Boden der Tatsachen zurückholen und das wird später nicht der Kite tun müssen.
    Wenn es so einfach wäre würden wir alle wie die Kängurus hüpfen. Es gibt aber einen Grund weshalb das nur einige wenige auserwählte Profis mit jahrelanger Erfahrung schaffen und auf Youtube veröffentlichen.


    In diesem Sinne, viel Spaß und sei vorsichtig!

    Gruß Raphael
    Matten: 4er Beamer, 7.5er Cooper One, 15er Ozone Manta M3, 15er Speed IV
    Tubes: 8er Slingshot Rally, 11er Slingshot RPM
    Boards: RL Splitboard 2PC 135x42, Flydoor5 L 160x44
    ATB: Filthy Lucre

    Zitat

    Standkiten ist eigentlich denkbar ungeeignet um mit Kites zu springen.


    och, wenn man es kann geht es eigentlich ganz gut ;)

    Klasse Beitrag :H:


    Hättest du bei : Handlekites sind schlecht zum springen geeignet , ein ( für Anfänger ) geschrieben ,
    wäre ich ganz zufrieden.
    Ich für meinen Teil springe z.B die Blade genauso gern wie die Speed3 , mit selben Erfolg.
    Stürzen tu ich zwar hin und wieder auch mal, aber das mit beiden Systemen. :-O
    Aber zum einstieg in den Freestyle gebe ich dir recht. Da ist Depower besser.
    Ansonsten kann man auch mit Handlekites sauber und relativ sicher springen.
    LG. Zange

    Zitat von IIExtAzYII

    Hey, ich bin nicht sehr schlau.. Wie kann ich in dem Forum einen Thread erstellen ? :D


    :( :O

    Zitat von Backstall


    :( :O



    - Editiert von kneifzange78p am 19.07.2013, 14:50 -

    Da gebe ich euch Recht, selbstverständlich kann man mit einer Handlematte ala Blade hervorragend und sicher springen, wenn man die nötige Erfahrung hat.


    Mein "Standkiten ist eigentlich denkbar ungeeignet um mit Kites zu springen" war rein auf die Physik und auf die Eigenschaften der Kites bezogen. Selbstverständlich KANN man springen. Ich wollte nur das Prinzip verdeutlichen.

    Gruß Raphael
    Matten: 4er Beamer, 7.5er Cooper One, 15er Ozone Manta M3, 15er Speed IV
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    Zitat

    Mein "Standkiten ist eigentlich denkbar ungeeignet um mit Kites zu springen" war rein auf die Physik und auf die Eigenschaften der Kites bezogen. Selbstverständlich KANN man springen. Ich wollte nur das Prinzip verdeutlichen.


    Das ist so einfach nicht richtig. Dem Kite ist es egal ob du stehst od. fährst. Alles reine Technik.

    Zitat

    Das landen ist das problem.


    das zähle ich als krönenden Abschluss (wenn´s denn gelungen ist:-O)zum Springen dazu

    Hallo!


    Möchte hier auch noch meinen Senf dazu geben! :)


    Da ich auch Anfänger bin (mach das jetzt seit ca. 8 Monaten) kann ich Mawi gut verstehen!


    Habe selbst mit billig Schrott (2-leiner) angefangen Spannweite 2 und 4Meter! Mich reizte es auch mal etwas zu springen.


    Das kiten auch schnell gefährlich werden kann habe ich auch schon erfahren dürfen! Eine starke Böhe und weg ist man! Habe mit meinem billigen Schrott Erfahrungen gesammelt und bin nun auch auf einen 4 Leiner umgestiegen (Beamer 4 Quadrat), es ist für mich als Standkiter schon ne ganze Nummer häftiger geworden und kann hiermit wieder Erfahrungen sammeln und aufbauen! Ich denke das mein Ziel etwas zu springen noch ein Stück entfernt liegt. Ich findes aber sehr gut das es hier viele Leute gibt die Erfahrung haben und diese auch so weitergeben....ich fand die Tips und Ratschläge bis jetzt immer hilfreich.
    Auch ich als Anfänger rate euch dazu solche Ratschläge hier anzunehmen, ein Händler möchte meist nur verkaufen!


    Mal ein Dankeschön an alle, die sich die Zeit und Geduld für uns Anfänger nehmen und immer wieder die gleichen Fragen beantworten(zähle ich mich auch dazu).....!!!! :H: :H: :H: :H: :H:
    Ich denke das muß auch mal gesagt werden!!!


    Gruß an alle Flieger...!!!

    Alpha 2.5, BeamerV 2.0, BeamerV 4.0, MagmaII 3.0, Infactory 4m, Infactory 2m

    Zitat von Andre_Eibel

    Denkt dran, springen kann man mit fast jedem kite, bei genug wind.
    Das landen ist das problem.


    Das stimmt natürlich !
    Die Sprunghöhe ist da der entscheidende Faktor.
    Bei " genug " Wind" geht es auch mit schlechter Technik und fast jedem Schirm aufwärts.
    Das ganze wird dann schnell unkontrolliert und gefährlich.
    Deswegen rate ich dazu bei niedriger Windgeschwindigkeit zu üben.
    So ergibt sich eine überschaubare Sprunghöhe,
    die bei schlechter Landung nicht all zu schmerzhaft wird.
    Ziel sollte nicht die Höhe , sondern eine weiche Landung sein.
    So entwickelt man auch ein Gefühl für eine ansatzweise " Hangtime "


    Kleines Beispiel : Ein Freund von mir springt mit seinem Kite an die 2 Meter,
    bei schlechter Technik und " genug " Wind.
    Vom Absprung bis zur Landung vergehen 2 Sekunden und ihm schmerzen die Beine
    Ich springe bei weniger Wind, mit guter Technik, nur einen Meter hoch ,
    und es vergehen auch 2 Sekunden. Ich lande Butter weich.


    Ich will damit nur sagen das es nicht auf die Höhe ankommt , sondern wie lange man in der Luft bleibt.
    Geht lieber bei etwas weniger Wind raus und übt das Springen.
    Eignet euch eine gute Technik an.


    Es ist wirklich dumm und gefährlich schlechte oder fehlende Technik durch mehr Wind zu kompensieren.


    LG. Zange

    Hallo M aus Jott,
    Danke für deine Antwort.
    So hatte ich es mit der Ozon geplant.
    Sie ist definitiv eine Matte die ich nicht verkaufen würde.
    Dafür macht das Teil zu viel Spaß :).


    Ich hatte leider noch nicht die Zeit um zu schauen so sich in meiner Nähe Gleichgesinnte befinden.
    Werde es aber auf jeden fall nachholen.


    Leider ist diese Woche auch nicht viel Wind.
    Ab Montag kommende Woche befindenich mich in der We wieder in Bühl bei Baden Würtenberg.
    Mal schauen ob ich dort ein paar Kiter finde.
    Lg
    Mawi

    [color=cyan]

    Ich will dir ja nicht die gute Laune verderben, aber wie gesagt ist die 4qm Flow für 100kg viel zu klein zum Springen ;)

    Gruß Raphael
    Matten: 4er Beamer, 7.5er Cooper One, 15er Ozone Manta M3, 15er Speed IV
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    Zitat von raph

    Ich will dir ja nicht die gute Laune verderben, aber wie gesagt ist die 4qm Flow für 100kg viel zu klein zum Springen ;)


    Super Beitrag oben - dem ist nicht hinzu zu fügen - Danke! Werde ggf. mal darauf zurückgreifen :-O


    @Kneifzange
    Springen old school oder Freestyle ist mit Handles unmöglich - oder bei weitem gefährlicher! Ich
    Wenn Du Deine Speed richtig in den Wind legst, weißt Du warum auch die Kitesurfer von DER
    Flugmaschine sprechen :) und die Dynamik und Sicherheit in der Luft kann Dir der Handle nicht
    geben.......greif mal in der Luft nach Deinem Board 8-) (bitte als Spaß verstehen!)

    Gruß Matthias
    ____________________
    FlysurferViron6.0, Flysurfer Unity 8.0, Flysurfer Unity 12 dlx, Flysurfer Speed3.5 19 dlx CE
    [size=][/size]

    Firestarter Wer hat was vom Boarden geschrieben?


    Aus dem Stand gehen Händelkites doch super zum Springen ich finde sogar besser als Depower weil ich sie ohne Trapez benutzen kann und im Notfall einfach los lasse.
    - Editiert von Angelus am 24.07.2013, 18:19 -

    Das gewisse tricks mit Handels schwer zu realisieren sind ist klar.
    Ich habe mich auf das reine springen bezogen.
    Es ist alles eine Frage der Technik.
    Ich möchte die Vorteile eines Depowerkite nicht bestreiten , bin ja selbst umgestiegen.
    Dennoch springen Handlekites gut. Auch der ein oder andere Trick ist kein Problem.
    Schöne rotationen ect. Sind nicht schwerer als mit einem Depowerkite.
    Ausserdem kommt es auf die Art an. Stand , Board , Buggy ?


    Frag da mal nen Buggy-Freestyle-Fahrer was die so mit ihren Handlekite treiben :L


    LG. Zange.


    Ps. Eine speed zu springen ist was ganz tolles, eine Blade aber auch.
    Nichts ist unmöglich... Toyota :(
    - Editiert von kneifzange78p am 25.07.2013, 00:42 -

    Hallo Leutz,
    so jetzt wollte ich mal wieder schreiben.
    Ich hatte mit dem Ozon bestimmt nicht vor gehabt zu springen.
    Ist vieleicht nicht richtig verstanden worden.
    Ich bin ja den Rat gefolgt, und habe mir deshalb auch nur einen 4m² gekauft.


    Das mit der Physik habe ich schon verstanden, das der Kite einen aufwärts treibt, aber nicht mehr sanft runter, wegen zu wenig Fläche. Sollte jeder der die mittlere Reife als Schulbildung hat, ab der 7 Klasse wissen :)


    (Zitat: Deswegen sind Fallschirme größer)
    (Meins: Deswegen müssen bei Tandem Sprünge ab 97Kg Gewicht der 2ten Person ein noch größerer Schirm genommen werden)



    Trotzdem macht mir der Schirm richtig Spaß.
    Je öfter ich ihn steigen lasse, desto mehr Spaß bekomme ich.


    Am Samstag hatten wir guten Wind, und ich kann nur bestätigen was hier über den Handles etc. geschrieben wurde.
    Ich konnte den Schirm teilweise nur am Rande von Zenit bewegen.
    Sobald ich ihn im Zenit hatte, war der Auftrieb so stark, das ich viel Kraft aufbringen mußt um überhaupt die Bremse ziehen zu können, damit er mich nicht nur über das Feld zog.


    Ich hatte die Handles sogar unten am Griff der Bremsen festgehalten, so dass Standard eine Bremswirkung gegeben war.
    Trotzdem war es noch extrem :)


    Wenn ich jetzt daran denke einen 5.6m² gehabt zu haben, PUUUUUHHHHHH.
    Ich hätte kämpfen müssen wie ein Löwe.


    Ich habe viele Bremsübungen gemacht. zb. Touch and Go.
    Also Schirm sauber bis kurz vor dem Boden gebremst und dann wieder hoch.
    Oder auch die Bremsen zu schnelleren lenken benutzt.


    War Geilo.
    Aber im Zenit war echt heftig.


    Noch mal kurz um es noch mal vorweg zu nehmen.
    Der 4m² will ich nicht zu springen benutzen.


    Welche Übungen empfehlt ihr mir, um später mit dem springen besser zu Recht zu kommen?


    Oder um mich darauf vorbereiten zu können.


    LG
    Mawi

    [color=cyan]