Alter Förderturm Nienstedt

    Hallo Gemeinde,


    quasi als letzten Test ob alles für die Insel funktioniert, habe ich heute den alten Förderturm am Bernhard-Koenen-Schacht in Nienstedt geKAPt.
    Der stand schon lange auf meiner Wunschliste.


    Der Bodenwind war eine Seuche, ab 30m ging der Rok ab wie'n Zäpfchen und ich traute mich zwischen die Gebäude.




    Gut zu erkennen: die (verschlossenen) Seildurchführungen in beiden Maschinenhäusern.



    Die dazugehörige Halde. Hier wurde nur Abraum der Teufe verkippt, deshalb ist sie so niedlich.
    Das Loch war um die 700m tief.




    Jeder Plan funktioniert. Bis man anfängt ihn umzusetzen. ;)
    Grüße vom Südharz
    Tom

    Hiho!


    Bis auf das trübe Wetter Spitzenbilder! Toll!


    Ich find prima, wie du das Motiv richtig erkundest und auch nah ran gehst!


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)

    Zitat von Frank 41

    ... und wenn du ein wenig an den Tonwerten schraubst ...


    In Sachen Bildbearbeitung bin ich totaler Linkshänder :-O
    Nach stundenlangem Paint.net-Tutorials-schauen und nix hinbekommen bleiben meine Bilder
    jetzt so wie sie sind.


    Ich hab zu viel Spaß am KAPen als dass ich ihn mir hinterher bei frustrierender (weil
    ergebnisloser) Bildbearbeitung verderben möchte. So hab ich Anlaß bei besserem
    Licht nochmal hinzufahren.


    Der Wind hätte nicht besser sein können: der Rok stand 50m höher in gleichmäßigen 3 Bft,
    sodaß die Rig (~1kg) super stabilisierte. Wäre ich mit Umlenkrolle am Start gewesen, hätte ich noch
    dichter rangekonnt.

    Jeder Plan funktioniert. Bis man anfängt ihn umzusetzen. ;)
    Grüße vom Südharz
    Tom

    Die Anlage ist ein Supermotiv, mich kribbelt es auch immer, wenn ich zwischen hohen Konstruktionen mit dem Drachen hantiere. Bei Bodenturbulenzen mit 360° kreiselnden Winden dauert ein erfolgreicher Start schon mal länger bis man die Höhe mit vorherrschender Windrichtung erreicht hat um ein Rig einzuhängen.
    Innerstädtische Grabungen, die ich dokumentieren will, sind solche Herausforderungen.


    Gruß Credi