Diesen Urlaub auf Fanø hatten wir eine Begegnung der besonderen Art, die ich euch nicht vorenthalten kann.
Dort haben wir das HQ-Team getroffen, die Gerade dabei waren einen Prototypen für die neue Rush, einem zweileiner Trainer Kite, zu testen.
Und der Kite war echt der Knaller.
Ich hab ein Video dazu, da man das sonst echt nicht erklären kann. Der Sound ist leider unterirdisch, aber mehr gibt eine GoPro leider nicht her.
Spoileralert: erst das Video schauen und dann weiterlesen.
Das Ding war echt faszinierend
Intern gab es keine Ausgleichsöffnungezwischen den Kammern, da das sonst ja immer die Stellen sind an denen die Kites aufreissen. Einer von den HQ Leuten hat mir dazu erklärt hat das diese Löcher früher Gestanzt, jetzt aber mit Laserkuttern geschnitten werden. Das macht man aus Kostengründen immer in ~12 Lagen, was dann dazu führt, das die Ränder alle verschweißt sind. Das ist eigentlich ein Vorteil, aber, da man 12 Lagen hat die man dann erst wieder auseinander reissen muss bilden sich dort ganz viele Fransen an denenn das Tuch dann leicht reisst.
Das ist bei diesem Kite eliminiert - aber es gibt noch einen Trick der dafür sorgt das die Matte nicht platzt. Den haben Sie uns aber leider nicht verraten.
Leider lässt sich diese Technik wohl auch nicht auf größere Matten anwenden, da man dort die Luft ausgleichsöffnungen braucht. Aber vielleicht wird ja doch noch mal etwas daraus.
Flysurfer verwendet bei der Viron ja schon für die Profile einen besonders reißfesten Gaze um dort diese Sollbruchstelle zu vermeiden, vielleicht funktioniert das ja auch für größere Matten?
Zurück zur Rush, nach den 100+ Crashs waren die Profile alle noch drann, allerdins sahen die Nähte schon etas mitgenommen aus, und alle Fadenlöcher im Tuch waren schon ganz schön geweitet.
Aber Sie haben noch gehalten und die Matte flog immer noch wie am Anfang.