Peter Lynn Reactor III - Sammelthread
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Die Frage nach der 10.8er hat sich in der Zwischenzeit erledigt.
Ich konnte jetzt aber endlich mal nachmessen und den AR der Kites ermitteln. Nach meinen Messergebnissen sieht das wie folgt aus:
Größe______Flat Span_____Flat-AR
2.2er_______3,13 m_______4,45
2.8er_______3,57 m_______4,55
3.5er_______4,05 m_______4,67
4.4er_______4,53 m_______4,66
5.5er_______5,11 m_______4,75
6.8er_______5,65 m_______4,63
8.6er_______6,37 m_______4,72
10.8er______7,11 m_______4,68Da das Ergebnis ja einen nicht so konstanten AR Anstieg ergeben hat, habe ich gleich noch einmal nachgemessen, bin aber aufs gleiche Ergebnis gekommen. Von dem in Testbericht in der K&F angekündigten AR "um die 4,9" ist das doch n ganzes Stück weg.
Letztendlich ist das aber auch nur zweitrangig. Hauptsache man kommt gut zurecht und die Kites bringen die gewünschte Leistung.
- Editiert von Just4fun am 27.04.2014, 09:39 -
- Editiert von Just4fun am 27.04.2014, 09:39 -
- Editiert von Just4fun am 27.04.2014, 09:40 - -
Bei der gewünschten Leistung bin ich mir bei der 2.8er und der 3.5er im Moment nicht mehr so sicher.
Ich war am Wochenende auf der Wiese und konnte die 5.5er, 6.8er und 8.6er im Buggy testen. Die Kites sind einwandfrei geflogen und ich bin super zurecht gekommen. Hat echt Spaß gemacht. Dann habe ich noch einmal die 3.5er ausgepackt und aus dem Stand geflogen. Wie beim letzen mal auch, wollte der Kite einfach nicht richtig los laufen und ist auch nicht in den Zenith gestiegen, was die drei größeren Kites anstandslos gemacht haben. Ich habe an allen Kites die gleiche Kombination aus Ockert Leinen und Ozone Handles. Die Leinen sind immer gleich lang gewesen und die Handles hatten auch die gleiche Größe. Der Wind war auch der gleiche. Also daran kanns nicht gelegen haben. An den Waageschnüren ist mir nichts gravierendes aufgefallen. Hat schon mal jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und was für Optionen habe ich jetzt? Ach ja, da Peter Lynn nur ein halbes Jahr Garantie gibt, bin ich da schon raus.
Für Ratschläge wäre ich echt dankbar. -
Hallo Guido,
ich bin die 3.5er in der letzen Woche mehrmals im Buggy auf Fanö geflogen. Bei entsprechendem Wind (13-18kn) flog diese einwandfrei. Sie ließ sich gut starten/landen, wird gut angeströmt, hat ordentlich Leistung, ist dabei aber dennoch relativ gut zu handeln.
Im Stand bei weniger Wind bin ich sie noch nicht geflogen.
Bist du sie schon mal bei mehr Wind im Buggy geflogen?
Ich hatte sie an 16m Ocker Combat Speed 250/150 an den mittleren Ozone-Handles.
Viele Grüße, Ulli -
Hi Ulli,
erst mal vielen Dank für Dein feedback.
Ich hatte die 3.5er bisher 3 mal im Binnenland in der Luft. Leider bisher nie im Buggy. Der Wind hatte dabei so um die 3 - 4 Bft. Also etwas weniger als bei Dir. Ich muss gestehen, dass ich die Reactor an längeren Schnüren (20 bis 25m) fliege. Jetzt werden bestimmt einige die Nase rümpfen, aber ich komme mit den Leinenlängen gut klar und im Binnenland braucht man die Längen um Verwirbelungen durch Bäume und Büsche zu überfliegen. Für die Küste habe ich noch 18m Leinen und seit kurzem auch einen Satz mit 14m Länge. Ich benutze ebenfalls die mittleren Ozone-Handles. Was mich nur wundert ist, dass die 2.2er gefühlt einfach sauberer fliegt als die 2.8er und 3.5er. Ich werde mir wohl mal einen Tag Zeit nehmen müssen, an dem der Wind mitspielt und die kleinen Größen noch einmal gegeneinander testen. Mal sehen was passiert. Am Besten wäre natürlich mal eine andere 3.5er im direkten Vergleich zu fliegen.
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Hallo Guido,
hast du schon mal versucht, die Bremsleinen etwas rauszulassen? Die Ozone Handles haben ja an den Brems-Vorfachleinen drei Anknüpfpunkte. Beim mir bin ich beim Mittleren, aber evtl. ist bei dir der äußerste besser geeignet. Wenn das nicht reicht, kannst du ja die Steuerleinen kürzen, in dem du in die Steuer-Vorfachleine noch einen Knoten machst. Das kann von Kite zu Kite(größe) unterschiedlich ausfallen. Mein Reactor II 5.5 flog auch erst vernünftig, als ich die Länge der Steuerleinen um ca. 5 cm gekürzt hatte (an PL Allstar Handles M).
Gegen ein gemeinsames Fliegen der 3.5er spricht eigentlich nur die Entfernung von 600 km, aber vielleicht möchtest du ja mal einen Ausflug zum Tempelhofer Feld machen
Gruß, Ulli -
Hallo Ulli,
auf die Idee mit den Bremsleinen bin ich auch schon gekommen. Die Bremsleinen sind bei mir ganz raus gelassen und hängen locker durch (meine ich zumindest). Die Idee, die Steuerleinen übers Vorfach zu kürzen, hatte ich allerdings noch nicht. Werde ich auf jeden Fall mal probieren. Möglicherweise ergibt sich gleich Morgen die Gelegenheit, das zu testen. Ich sag dann was draus geworden ist.Auf dem Tempelhofer Feld war ich noch nie, würde mich aber total reizen. Da wir Freunde in Berlin haben, könnte man ja bei einem Besuch gleich einem Ausflug zum Tempelhofer Feld einplanen.
Ich werde mal schauen, ob wir das diesen Sommer hin bekommen. Ich sag auf jeden Fall Bescheid. -
So,
Gestern bin ich endlich auf Sylt zum Strand gekommen. Wind und Wetter waren optimal zum testen. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass ich einfach zu ungeduldig war und die Kites noch nicht genug kannte. Ich konnte die Bremsleinen noch etwas raus lassen und bin die 3,5er dann auch mal bei satten 4 Bft offshore Wind geflogen. Der Kite braucht einfach jede Menge Bewegung. Die Angewohnheit, dass der Kite beim Russenstart kaum Druck erzeugt und mitten im Windfenster stehen bleibt erweist sich bei der Windstärke als absolutes Sicherheitsplus. Wenn man dann mit ein paar Schwenks Druck drauf bringt, geht der Kite auch los, steigt willig in den Zenith und lässt sich super am Windfensterrand "parken". Wenn mann dann von der Parkposition durchs Windfenster zieht, kommt ordentlich Zug auf. Mit zwei Schwenks wurde ich 20m weit gezogen. Bei der 3,5er ist das Verhalten am stärksten ausgeprägt. Im Vergleich bin ich dann auch mal die 2.2er geflogen, von der ich ja von Anfang an begeistert war. Und siehe da, auch die 2.2er hat die gleichen Tendenzen. Halt nur nicht so offensichtlich.Ulli: Deine Tipps waren also absolut richtig. Danke noch mal dafür!
Jetzt warte ich ungeduldig darauf, endlich nach Texel zu kommen. Dann gehts ab in den Buggy..... :-O
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Das lange Wochenende auf Texel liegt gerade hinter mir.
Man ist mir das peinlich, dass ich hier vorher die Welle gemacht hab. :peinlich:Die Kites sind alle absolut in Ordnung. Die neue Reactor ist wie für mich gemacht. Einfach nur genial. :-O
Am Samstag habe ich bei guten 8 - 10 Knoten Wind sogar die 10.8er ausgepackt und bin so was von entspannt über den Strand gecruist. Das war der absolute Hammer. Das hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Ich hatte bis auf die zwei kleinen Größen, alle Kites mal in der Luft und konnte deutlich erkennen, wann für die jeweilige Größe zu wenig Wind herrschte. Ich muss mich halt dran gewöhnen, immer ein bis zwei Größen größer zu ziehen, als ich das bisher gewohnt war. Über die Bremsen kann man super Leistung generieren und mit entsprechend feinem Händchen schafft man es auch, den Kite bei Böen und Windrichtungswechseln stabil zu halten. Das ist mir nicht immer gelungen. Da arbeite ich noch dran.
Also beiden Daumen hoch :H: :H: für diese genialen Kites.
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*mal wieder hochkram*
Ich überlege mir derzeit die R3 in die Lücke zwischen der 3.0 Beamer und der 5.0 Yak zu packen. Einsatz wäre nahezu ausschließlich Binnenland. Eigentlich war der Gedanke, sie in 3.5 zu nehmen, aber wenn ich jetzt von immer eine Nummer größer ziehen lese... Welche ist denn da sinnvoller? 3.5 oder 4.5? Die 4.5 kommt mir schon gefühlt sehr nah an die Yak dran von der Größe.
Was meint ihr dazu? Oder hat in Dortmund und Umgebung vielleicht sogar wer die Schirme am Start? -
Um aus meiner Erfahrung mit Beamer V 2.0 und Reactor I 2.2 zu berichten: Im Vergleich ging der Reactor so brachial zur Sache, dass er für mich im Stand nicht zu halten war. Vermutlich wird es mit weiteren Generationen nicht anders sein, daher wird auch der Reactor III in 3.5 schon gnadenlos mehr Zug entwickeln als so ein Einsteiger (Beamer mit 3 qm).
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Hallo Julian , ob die 4.4er oder 3.5er RIII besser für dich geeignet ist hängt natürlich auch von deinem eigenen Empfinden , bzw den Windverhältmissen und deinem Fahrerlevel ab.
Wird dir die Yak schnell zu Gross bei böigem Wind z.B. , oder fährst du die Yak auch im oberen Windbereich , und hast dann beim Wechsel auf die Beamer zu wenig Zug ?
Wenn dir die Yak schnell zu ruppig wird dann würde ich die 4.4er nehmen, kommt die Beamer allerdings recht häufig zum Einsatz und du wünschst dir etwas mehr Dampf dann die 3,5er.
Mir persönlich gefällt die Reactor auf jeden Fall gut zum Buggyfahren.Gruss Jürgen
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). Den