HQ Bar - Depowervorleine vs. Schlaufen an Backlines nach dem Loop

    Wie man den Kite einstellt wusste ich ja schon nur das Problem ist das wenn ich den Kite so eingestellt habe, dass ich unhooked fliegen kann (nur mit Knoten im depowertampen) dann lenkt das Ding unangepowert praktisch garnicht und wenn ich ihn so einstelle dass er gescheit fliegt, dann muss ich nur halb anpowern zum backstall.


    LG Leo


    PS: Blacksmith wenn du eine Lösung hast dann Berichte :)

    Powerkites: Elliot Magma I 2.0; HQ Matrixx 15.0
    Bestabte Kites: HQ M-Quad; Eigenbau Rev 1.2c; HQ Shadow
    Board: Scrub Psycho
    Dealer: Kite-Marburg
    Jemand interesse an einem Shadow?

    Also, heute mal etwas nachgemessen.


    Folgendes:


    Die Frontlines waren bereits 6 cm länger als die Back (ging doch rel. schnell)
    Der mittlere Knoten an der Frontvorlaufleine ist anscheinend derjenige, an dem alle Leinen im angepowerten Zustand gleich lang sind (wenn Leinen noch gleichlang). Finde ich nicht schön, weil das Gebaumel vorm Gesicht nervt (und Problem verkreuzen und Hängen wenn ewig Knoterei in der Gegend)


    Ich habe daher am vordersten Knoten angeknüpft und die Differenz der Leinenlängung + Abstand mittlerer zu vorderster Knoten mit Hilfe von Pigtails an den Backanknüpfpunkten gelöst. Dadurch habe ich kein überstehendes Gebaumel direkt in der Nähe vom Kreuzpunkt bei Loops. Also idR knüpfe ich die Leinen NIE um, wenn er einmal richtig eingestellt ist. Selbst and den Knotenleitern bei meinen Tubes nehme ich immer die gleichen. Den Rest reguliere ich mit Adjuster, ansonsten ist es der falsche Kite und ich nehm ne Nummer größer (oder kleiner). Andre Hersteller haben gar nicht so nen Krampf, sondern brauchbare Adjuster ;)


    Appr. Adjuster: Die Differenz zwischen Offen und Zu sind gerade mal 6 cm. Das ist wirklich erschreckend wenig, hätte man sich fast sparen können. Da man für Kinder/Frauen sowieso einen kürzeren Depowertampen braucht (wegen der kürzeren Arme) muss man öfters mal übern Adjuster ein kurzes Auffrischen ausgleichen. Mit 6 cm ist das wirklich lächerlich. Der Best-Adjuster verkürzt z.B. um 16 cm; schon eher was.


    Ich lasse es mal so, bis ich nen passenden Adjuster gefunden habe. Vmtl nehme ich den von FS, da ist die Verkürzung ~20 cm. Damit kann man auch perfekt an Windverhältnisse anpassen.


    Knotenleitern an Frontlines mit Differenz = ca. 30 cm, aber Adjuster zieht nur 6... :R: :(


    Hier noch die passenden Bilder zu den Messergebnissen:




    Zitat von Blacksmith

    Appr. Adjuster: Die Differenz zwischen Offen und Zu sind gerade mal 6 cm. Das ist wirklich erschreckend wenig, hätte man sich fast sparen können. Da man für Kinder/Frauen sowieso einen kürzeren Depowertampen braucht (wegen der kürzeren Arme) muss man öfters mal übern Adjuster ein kurzes Auffrischen ausgleichen. Mit 6 cm ist das wirklich lächerlich. Der Best-Adjuster verkürzt z.B. um 16 cm; schon eher was.


    Ich fliege die Apex-4 in 8qm und finde, dass der Adjuster sehr gut ist. Der Unterschied zwischen gezogenen und geöffneten Adjuster ist deutlich. Ich starte gerne mit ganz oder halb gezogenem, und möchte den Adjuster dann im Flug öffnen.


    Da hab ich aber genau das Problem, was du angesprochen hast. Ich habe zu kurze Arme und komme einfach nicht an den Adjuster um ihn zu öffnen! Die Matte bekommt nicht genug Speed und fällt zusammen. möchte ich an den Adjuster, muss ich die Bar etwas ziehen. Hat die Apex dann keinen Druck, klappt sie weiter, fällt dann zusammen und landet meistens sehr unsanft auf dem Köpf, da der Kite wegen des gezogenen Adjusters sehr Träge zu lenken ist.


    Mittlerweile schaffe ich es, den Kite relativ stabil zu lenken. Trotzdem möchte ich dann mehr Druck und den Adjuster öffnen. Das klappt leider nicht.


    Ein weiteres Problem ist die Position der Bremse und auch der ersten Safety. ich habe jetzt eine dritte Safety angebracht. Die Leash von der PL Charger ist mit Trapez und der Bremse verbunden. Das Gute ist, dass ich dank der Leash besser an die Bremse komme und nochmals gesichert bin.


    Das dritte Problem ist, dass sich der Chickenloop gerne bei Minderdruck aus dem Trapez löst.

    Zitat

    Das dritte Problem ist, dass sich der Chickenloop gerne bei Minderdruck aus dem Trapez löst.


    Das Problem habe ich nicht, der stick (bzw. der Schlauch :D ) hat genau die richtige Länge...


    An den adjuster kommt man in der Tat nicht so gut ran, geht aber.. bin mit langen Armen gesegnet ;)

    Am wochenende sind 2 anfaenger mit dem kite geflogen. Meine frau kommt z.b. Auch nicht an die bremse und muss einfa herhalber mit backstallsafty landen, weil sie ungern die bar laenger loslaesst, bis sie alles hat. Auch okay.


    Hier ein kleines video 2er totalen anfaenger. Da merkt man den unterschied. Einer kanns gleich supergut, der andere braucht halt etwas: click to watch


    Bisher festgestellte maengel:


    -fuehrungsloch aus plastik (jetzt neu wohl mit metallbuchse), daher an/depowern und lenken nicht smooth
    - bremse zu weit weg
    - adjusterwirkung im vgl. zu anderen laecherlich
    - vorlaufleinen zu lang/zu viel knoten und schlaufen


    Auf grund der vielen maengel, die mir nicht gefallen ueberlege ich z.zt., ob es nicht einfacher is ne andere bar zu kaufen und die mit dem backstallpart von hq (oder mit fifthline) auszustatten.


    Das gute an der bar ist der loop und die leinen ;)

    letztes Wochenende auf der Wasserkuppe die 7,5er bei optimalem Wind (15-20kn) probieren können. Also die 45er Bar, selbst für Anfänger....wie kann man mit sowas fliegen? die 19er dreht wirklich schneller :-O. Hab sie dann 2 Kumpels in die Hand gedrückt und beide jammerten auch wegen der Bar. Gestern dann der apex ne alte 60 er Infinity Bar mit 55er Lochabstand spendiert. Morgen kann ichs dann testen :)

    Nur am meckern ;)


    Ich finde die Bargröße okay... auch in Sachen drehgeschwindigkeit - man muss halt dementsprechend anpowern und vorher einstellen.
    Aber ich finde die "große" Bar von der 10er apex vom feeling her auch schicker...

    Zitat

    Nur am meckern ;)


    Was regst du dich auf? Es hat halt jeder eine andere Vorstellung,wie ,was zu sein oder Funktionieren hat oder
    was perfekt ist. ;)

    nun gut, meckern....ja kann sein. Kite top, Bargröße und Vorleinengebaumel Flop ;)


    Ich nenne es eher Kritik und ziehe meine Schlüsse aus folgendem:


    Hatte den Kite bisher 2 totalen Anfängern in die Hand gedrückt, einer davon fragte mich, wie er lenken soll, weil der Kite nicht reagiert. Musste ihm dann sagen voll einschlagen und min halb anpowern (Kite eingestellt wie er sich gehört, voll anpowern = leichter Backstall). Dann eben letzte Woche selbst damit gefahren und noch zwei weiteren guten Kitern zum probieren gegeben. Beide fanden das Drehverhalten enorm langsam. Ich bin bisher selbst auch keinen Kite geflogen, der so viel Barbeinschlag braucht, bei nem riesen Lappen okay, aber unter 10 qm ist normal schon flotter.


    In jedem Kitekurs erklärt man den Leuten, Bar mittig greifen, nah am Tampen und vorsichtig lenken. Hier total überflüssig. Am Besten ganz außen greifen und einschlagen was geht ;) Auf längere Dauer recht unentspannt zu fahren, v.a. einhändig.


    Klar sollte n Anfänger Kite nicht schnell drehen, aber beim Sinusen immer voll einschlagen ist nicht so der Burner. Was hat dann der 3qm für ne Bar? 30cm? ;) Ich hatte halt schon wirklich viele Kites am Haken und kenne die versch. Drehverhalten. Der hier ist irgendwo beim Schlusslicht, v.a. wenn man die Größe mit einbezieht.


    Der Kite IST übrigens perfekt eingestellt, hatte ihn sogar testweise recht überpowert angeleint, sprich reichlich Backstall bei vollem Anpowern.


    Der Kite ansich passt ja, Höhe laufen nicht der Burner, aber sonst echt cool bei beschissenem Wind. Ich denke mal, mit der großen Bar ists Top.