Der n`Finity Thread
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Heute in DK 5-6 Bft - gerade richtig für das 0.2/0.3-Gespann. Geflogen habe ich es an 75er 35 m Leinen. Ich war wieder total begeistert von dem Wahnsinnsspeed, den der Zweier an den Tag legt. Ich finde, das Gespann ist sogar schneller als die Einzeldrachen.
Das Gespann kann ich nur jedem Speedfan empfehlen. -
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Meines ist auch fertig. Warte nur noch auf passenden Wind.
Wenn nicht, dann spätestens in D-Siel.
Josef -
Cool, dann können wir ja bei Gelegenheit mal ein 02/03er Race austragen :H:
Und mein 02 fV* wird gerade bestabt.LG Lena
* fV = für Verrückte - komplett in 5mm bestabt für 6+x Bft :-O
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Hast du das Spektakel gefilmt? :O
Mein Kielstab beim 0.2er ist auch krachen gegangen. Bin gerade dabei aufgefüttertes 5er Rohr einzubauen.
Die filigrane Waage wird ebenfalls durch eine stärkere ersetzt, weil die Ummantelung gerissen ist.
Alles natürlich für den Gespannflug ;-). -
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Ich hatte auf Fuerteventura 3 neue nFinities mit dabei: Einen 0.3er und einen 0.9er von Bernd und
meinen 0.4er Eigenbau. Mein "alter" 0.6 war natürlich auch dabei ... der 1.2 hat nicht ins Rohr gepasst.Hier habe ich ein meiner Meinung nach nettes Video von Fuerte eingestellt:
https://www.drachenforum.net/f…erteventura-e1169289.html
Da ich ja nun ein paar von den nFs habe, möchte ich hier mal meine Meinung zu der Bagage schreiben.
Fange ich mal mit dem 0.3er an:
Geflogen habe ich ihn von 4 bis 6 Bft. Er ist eine Rakete. Die Waage muss absolut richtig eingestellt sein, sonst
gibt es nichts. Ist sie zu flach eingestellt, startet er einfach, hat aber ein Flugbild wie ein Sack Nüsse.
Zu steil eingestellt, geht gar nichts. Aber auch passend eingestellt ist der Start die totale Herausforderung.
Alleine habe ich ihn nicht gestartet bekommen (meinen SAS 50 und Squids starte ich ohne Probleme alleine -
es ist also nicht so, dass ich keine Übung mit so kleinen Scheißern habe). Aber auch mit Starthelfer hat es dann
schon mal 2 oder 3 Versuche gebraucht, bis er flog.
Kippstart bei 4 Bft. und mehr geht nicht, da er nicht kippt. Eine Startrampe werde ich sicherlich nicht mit in den
Flieger nehmen. Ich muss mir da noch was einfallen lassen.
Aber wenn er fliegt, ist er einfach nur genial. Auch am Windfensterrand bleibt er gut in der Spur.
Und er geht ab wie Schmitts Katze.
Absolute Kaufempfehlung für windige Tage an der See. Ich denke im Binnenland werden wir beide nicht so oft Freude
haben.Weiter zum 0.4:
Ich muss sagen - er hat den 0.6er abgelöst und ist nun mein absoluter nF-Liebling.
Total einfach zu starten, gefühlt nicht langsamer als der 0.3.
Man kann mit der Waage etwas spielen. Auch flacher eingestellt fliegt zumindest meiner noch klasse und hat dabei
einen sehr moderaten Zug. Steiler eingestellt zieht er deutlich heftiger.
Die Empfehlung von Bernd für die UQS die Stäbchen aus dem Bogensport zu nehmen war offensichtlich auch eine
wirklich gute Wahl.
Am Windfensterrand, eigentlich keine Spezialität der nFs, bleibt er stabil.
Ich habe ihn auch bei 3 Bft. geflogen - geht klasse. Daher werden wir uns sicherlich auch hier im Binnenland
mal auf der Wiese in die Augen schauen.Der 0.6:
Darüber habe ich schon einiges geschrieben, deshlab hier auch nur wenige Worte ... er ist und bleibt der nF-Allrounder ...
eine gute Mischung zwischen Geschwindigkeit und Kraft und absolut binnenlandtauglich.
Nur mit der Waage an meinem bin ich noch nicht ganz zufrieden ... am Windfensterrand muss noch mehr gehen .Mein neuer 0.9er:
Tja, wir beiden hatten im Urlaub leider nur sehr wenig Spaß.
Leider stimmte etwas mit dem Kreuz nicht und mir ist der Kielstab nach ein paar Minuten Flug gebrochen, was auch in dem
Video gut zu sehen ist. Ich hatte ja viel Ersatzmaterial dabei ... aber ein 8/8-Kreuz nicht.
Aber den Moment, den wir beide verbracht haben, hat mich positiv gestimmt.
Wir zu erwarten scheint das Flugverhalten irgendwo zwischen 0.6 und 1.2 zu liegen ... liegt ja auch nahe.
Ich werde mal mehr berichten, sobald ich das Teil wieder in Ordnung habe und es geflogen bin.Zum Schluss ... der 1.2:
Auch dazu habe ich schon viel geschrieben.
Wie alle nFs trotz der Größe kein Leichtwindwunder. Nachdem ich lange an der Waage experimentiert habe, fliegt er nun so,
wie ich es mag. Ab 4 Bft. zeigt er, wo der Frosch die Locken hat. Dagegen ist Taurosfliegen pure Entspannung.Mein Fazit:
Die nFinities sind wirklich tolle Drachen.
Es sind keine Drachen a la Michael Tiedtke (aufbauen, fliegen und wohlfühlen), sondern sie haben Ihre Macken und man sollte
schon wissen, was man tut. Wie sage ich immer: Sie haben Charakter ;-).
Für Anfänger sind sie eher ungeeignet. Wie man eine Waage verstellt, wenn der Drachen bestimmte Bewegungen macht,
sollte man verstehen. Auch sind es keine Startwunder.
Aber: Fortgeschrittene, die sich auch mit der Materie beschäftigen wollen, werden schon Spaß daran finden.
Und mir machen sie tierisch Spaß.
Meine Kaufempfehlung für nFinity-Neulinge: 0.4 oder 0.6.So, das war das Wort zum Sonntag.
Ich hoffe, ich habe nicht gelangweilt.Gruß, Jörg
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Hi Sven !
Danke.
Aber ich denke, der 0.2 ist dann eher Leinenschmuck in einem Gespann.
Schon der Schritt vom 0.4 auf den 0.3 runter ist heftig, was das Handling angeht.
Ich denke nicht, dass der 0.2er dann gutmütiger als der 0.3 sein wird ;-).Gruß, Jörg
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Danke für den ausführlichen Bericht, Jörg.
Ich kann Dir weitestgehend zustimmen. Die n'Finities sind sicher keine Anfängerdrachen, aber nicht extrem schwer zu starten, finde ich (Ausnahme der 0.2, der eine rechte Zicke ist). Aber mein 0.3 ist von Siebert und somit wohl etwas größer als Deiner von Korvo. Jedenfalls startet der relativ einfach, mal von der steilsten Einstellung abgesehen. Aber die bringt wohl nur etwas bei 6 Bft aufwärts, auf dem zweitsteilsten Knoten fliegt meiner am besten. -
Hi Bernd !
Tja, ich weiß auch nicht, ob das nun speziell an meinem 0.3er liegt ...
Aber wie schon geschrieben ... SAS50, Squid oder sonstiges "Kleingesindel" zu starten ist ein Kinderspiel dagegen.
Und meiner ist ja von Bernd ... neben der kleineren Größe wird also auch die Waage anders sein ... denke ich.
Wir sollten uns mal in absehbarer Zeit treffen ! Ist sowieso ein Skandal, dass wir das bei der Entfernung nicht öfters
hin bekommen.Gruß, Jörg
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Zitat
Fange ich mal mit dem 0.3er an:
Geflogen habe ich ihn von 4 bis 6 Bft. Er ist eine Rakete. Die Waage muss absolut richtig eingestellt sein, sonst
gibt es nichts. Ist sie zu flach eingestellt, startet er einfach, hat aber ein Flugbild wie ein Sack Nüsse.
Zu steil eingestellt, geht gar nichts. Aber auch passend eingestellt ist der Start die totale Herausforderung.
Alleine habe ich ihn nicht gestartet bekommen (meinen SAS 50 und Squids starte ich ohne Probleme alleine -
es ist also nicht so, dass ich keine Übung mit so kleinen Scheißern habe). Aber auch mit Starthelfer hat es dann
schon mal 2 oder 3 Versuche gebraucht, bis er flog.
Kippstart bei 4 Bft. und mehr geht nicht, da er nicht kippt. Eine Startrampe werde ich sicherlich nicht mit in den
Flieger nehmen. Ich muss mir da noch was einfallen lassen.
Aber wenn er fliegt, ist er einfach nur genial. Auch am Windfensterrand bleibt er gut in der Spur.
Und er geht ab wie Schmitts Katze.
Absolute Kaufempfehlung für windige Tage an der See. Ich denke im Binnenland werden wir beide nicht so oft Freude
haben.Das sage ich ja schon immer: Auch mein absoluter Liebling, wenn es mal kachelt... Genau die richtige Abstimmung von Speed und (wenig) Zug. Top. Auch meiner ist sehr schwer zu starten, geht auch gerne mal aus der Rampe, wenn ich sie dabei habe...:-)
Der 0.2er soll ja eigentlich noch mehr Rakete sein, den finde ich dann nun wieder schwerer zustarten, gerade weil der so zappelig/fummelig ist. Da ist schnell ne LK weg, wenn man verreist!
Aber als "Leinenschmuck" fürs 0.2er/0.4er Gespann ist er top...Gruß Stefan
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@ ALL
der 0,3er ist auch mein Liebling in punkto Geschwindigkeit, ist nur zu empfehlen.Meiner ist aus Icarex und startet ein wenig schwieriger. Der 0,2er ist extrem schwierig ihn ohne Hilfe zu starten, ich fliege ihn auf der Neutraleinstellung, da lässt er sich noch relativ gut starten. Ich verstehe die leute nicht, dass sie immer nur Chikara als Segel wollen, laut Aussage von Bertram ist ein Segelmix besser, weil sich das segel auf der Hauptfläche nicht so dehnt wie beim Chikara, an der Leitkante entlang Chikara, damit sie dsich dort ausformt, der Rest Icarex, dann passt es. ich habe auch einen aus Mylar, wo die Paneele an der Leitkante aus Chikara sind, er ist sehr zickig beim Start, aber wenn er Strömung hat, geht er sehr gut. Ich werde mir mal Cuben bestellen und einen draus bauen, mal schauen, wie der geht.
Gruß Bernd -
Oh, mit Cuben ist der 0.3 sicher auch interessant....., aber das Schwarze bitte.....
Mit Mylar laufen die N´Finity´s richtig gut. Jeder der meinen 0.4 Mylar geflogen ist, war begeistert.
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Wenn genug Wind ist, startet der 02er mit der Rampe absolut problemlos.
OK, größere Mengen Valium sollte man nicht zu sich genommen haben und bei oberen 7 Bft ist das Gestänge etwas zu weich,
aber dafür kommt ja heute oder morgen der 5mm bestabte 02er :-O
Fazit: mein Liebling ist der 0,2er oder das 0,2/03er Gespann