Snowboard mit Eiskufe

    nein, aber da das Eisboarden so ist wie mit dem Landboard halte ich ein ATB für sinnvoller als ein umgebautes Snowboard. Vor Allem weil du dann mehr Kanten hast um den Kurs besser zu halten.
    Ich habe auf dem Eis bis jetzt nur Schlittschuhe benutzt, das macht auch Spaß, leider fangen bei höheren Geschwindigkeiten die Schuhe an sich selbständig zu machen (Speedwobbeln).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Backstall

    das hier vom selben Anbieter halte ich für sinnvoller:
    http://www.windsports-world.de…hsen-und-Crossboards.html

    Da hast du den falschen Link erwischt. Die dort gezeigten Kufen sind eher für das Fahren in nur eine Richtung optimiert. Für das Fahren in beide Richtungen, was natürlich beim ATB auf der Hand liegt, ist diese Ausführung die Eindeutig bessere. Die sollen aber relativ schwer sein und es besteht m.M.n. noch so mancher Optimierungsbedarf. Wer selbst die Möglichkeit hat...


    Übrigens handelt es sich bei diesem Anbieter um Uwe Michelchen, auch bekannt von Eissurfen.de.

    Zitat

    Wer selbst die Möglichkeit hat...


    Mhh... ja, die Dinger sind vom Preis ja nicht ganz ohne. Na mal schauen ob ich jemanden finde, der das mal versucht.

    Lg Matze

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte Anfang November zu einem User hier im Forum Kontakt, der etwas fürs ATB realisieren wollte. Es gab da auch schon eine recht gute Skizze dazu. Ich weiß allerdings nicht, wie bzw. ob es bei dem Projekt weiterging. Gut möglich das er hier mit liest und vielleicht etwas veröffentlicht.

    Ich habe letzten Winter aus alten Fahrradketten Ringe genietet, diese ueber die vorher abgelassenen ATB- Reifen gelegt, und die Luft wieder aufgepumpt. Als dann aber der See endlich dick genug zugefroren war, war der Wind zu schwach, und es lag Schnee auf dem Eis, so das ich mit 4.7 nicht voran kam, und 7.0 hatte ich da noch nicht. Danach taute es wieder, diesen Winter war es noch nicht kalt genug.
    Uli.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    was sagt uns dieser poste außer einer netten geschichte? ich vermute, dass die einzelnen kettenglieder bei weitem nicht so viel kontakt herstellen wie die kufen.


    sicherlich, die 190 EUR sind auf den ersten blick viel, jedoch wie es aussieht handmade und daher einfach teurer wie irgendwo ausgestanzt.


    Interessant ist das ganze sicher, aber der sicherheitsaspekt auf eis ist mir da etwas krass. mit abspringen und dann die restgeschwindigkeit ablaufen ist da nicht....ohne fullsuit würde ich das nicht probieren :)

    das hinfallen auf Eis ist, mit Helm, Ellenbogen- und Knieschützern (z.B. aus dem Crossbereich), recht harmlos weil du so rutscht wie du fällst. Auf Wiese ist es eher so dass du dich überschlägst weil es stark ausbremst.
    Ich persönlich würde lieber gucken ob da nicht ein ATB mit Kufen der bessere Weg ist.
    Sich mit "billigen Bastellösungen" zu behelfen kann ´ne Menge Spaß kosten.

    Ich finde das mit Schlittschuhen schon sehr herausfordernd, weil man unglaublich schnell wird und aufpassen muss wie "a hefltesmacher", dass man den Kite nicht unterfliegt. Ewig schnell! Stürze finde ich mehr als schmerzhaft, auch wenn die Energie ins Rutschen geht. Kleinste Matte reicht und auf die Möglichkeit mit beiden Füßen durch die Kufen unterschiedlich bremsen zu können möchte ich nicht verzichten. Ich bleib auch in diesem Winter beim Kufenschuh (wenn er denn kommt). ;) würde aber alles andere auch ausprobieren, wenns mal bei uns am See die Möglichkeit dazu gibt :H:

    Zitat

    … dass man den Kite nicht unterfliegt.


    Hm, dann mußt du den Kite weiter runternehmen und nicht so hoch stellen :-O . Nee, im Ernst, ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Sturz dann nicht so weh tut. Man fällt ja nicht tief und rutscht sofort.
    Und anluven wenn es zu schnell wird und du den Kite überholst.
    Auf jeden Fall eine Größe nehmen, die gerade noch fliegt bei dem gegenwärtigen Wind. Beim Anfahren (-gleiten) lieber durchloopen, wenn man dann auf Fahrt kommt kann man den Schirm stellen. Schnell wird es automatisch ;) 8-)

    • Offizieller Beitrag

    Wer für die Wintersaison noch etwas eigenes auf die Beine stellen möchte, der sollte baldigst beginnen. Eine gute Lösung zieht sich länger als man meint.


    Haut doch auch ganz gut mit Schlittschuhen hin :O ==> 1 und 2
    Liegt aber auch am Kitehandling und das der auch ganz gut mit den Schlittschuhen fahren kann:


    Die Jungs haben sich selbst Kufen fürs ATB gebruzelt: bewegte Bilder
    Sieht eigentlich ganz gut aus, bis auf eine geringe Schneedurchfahrtshöhe und problematische Bruchkantenquerung. Positiv ist die geringe Bauhöhe zur Länge (< Umklappgefahr) und ein vermutlich recht geringes Gewicht. Die drehbare Lagerung sehe positiv und der Sprung verspricht eine gute Wendigkeit.



    - Editiert von Tom H am 22.11.2013, 20:12 -

    Gruß
    Tom


    Erwarte nicht, dass jemand mehr Arbeit in das Beantworten einer Frage investiert,
    als du für das Ausdenken und Formulieren der Frage verwendet hast.