Billig Snowboard?

    Moin,


    da in Westfalen nun auch der Winter angekommen ist spiele ich mit den Gedanken mir ein Snowboard zuzulegen.
    Da ich noch nie auf son Ding gestanden habe würde es erstmal n billiges werden.


    Ich meine hier gelesen zu haben das für Anfänger-Snowkiten eh Anfängerboards reichen?


    Momentan ist ein Stuf-Snowboard in passiger größe für mich interessant - was meint ihr? Kann man das wagen oder doch lieber Finger weg? Mehr als einen Fuffi würde ich dafür aber auch nicht hinlegen ;)


    Grüße
    Tris

    Hallo Tris,


    die Stuff sind im Normalfall nicht schlecht,
    und reichen auch ohne weiteres ein paar Jahre.
    Auch Boots dabei?
    Bei den Boots auf keinen Fall sparen und immer anprobieren.


    lg
    Frank

    4-Leiner: bis jetzt gesamt Fläche 33,9 m², Rhombus Amun 1.4, Firebee 8.5, Magma I 1.5, Magma II 3.0,Cooper One 5.5(beides Prototypen), Ozone Octane 2.0, Wilde Kites Cobra 3.0;FlySurfer Peak 9m²
    Libre V-Max II-XS(XtraStrong)/BF-Light
    Möge der Wind mit dir sein.


    Mein Dealer: Flyingfunk

    Boots wären dabei,..


    Ist nicht weit weg und ich würds vorher ausprobieren...


    Ich hab ein wenig gegoogelt und da wurde eigentlich durch die Bank weg von den Stuf-Boards abgeraten.
    Daher bin ich ein wenig skeptisch!

    Zum Probieren reicht ein billiges Brett mehr als aus.


    Ich hatte mir als erstes Board auch eins aus dem Realmarkt für 99€ inkl. Bindung gekauft, da tuts auch nicht weh, wenn man den Belag mangels ausreichender Schneehöhe schreddert. :-O
    Nach 4 Jahren hab ich mir letzte Saison aufgrund erhöhter Snowkitesessionfrequenz ein richtig gutes Board gegönnt, da macht das Fahren natürlich deutlich mehr Spaß.


    Schuhe sollten passen, das ist ja wohl klar. Man bekommt aber auch neue Softboots in diversen Skisupermärkten (Skimax etc.) für nen Fuffi. Allerdings sollte man da nicht zu sehr sparen, die Schuhe kann man ja auch mit einem besseren Brett weiter nutzen.


    Viel Spaß im Schnee! :)


    creeds
    Guntram

    Den Gedanken hatte ich neulich auch schon. Ich würde mir so ein billiges Teil kaufen.
    Ich sach immer, auch bei MTB usw.... zum "rumdümpeln" und kaputt machen weil man es noch nicht kann, reicht erstmal was günstiges.


    andreas

    kommt jetzt drauf an was billig ist.


    ich habe zum beispiel kürzlich dort (siehe link unten) ein board bestellt. klappt einwandfrei und kenne auch einige die ebenfalls dort bestellt haben. kommt ruckzuck und superpreise.


    ich habe zuvor auch nach gebrauchten boards gekuckt, weil meines durch die äcker und zu wenige schneedecke recht hinüber ist, dann aber gleich ein neues dort gekauft:


    klick

    Zitat

    Ich sach immer, auch bei MTB usw.... zum "rumdümpeln" und kaputt machen weil man es noch nicht kann, reicht erstmal was günstiges.



    creeds
    Guntram

    Ich sehe das Problem nicht in dem billigen Board, sondern eher im Bereich der Bindung/Schuhe. Wenn du nicht gerade im äußerst schneesicheren alpinen Bereich fährst sondern auf geweißter Wiese, Acker etc., ist es schmerzlich wenn du ein teures Board an Maulwurfhügeln , Steinen etc. schredderst.
    Anders sehe ich das bei den Bindungen der billigen Boards. Die haben preisangepasste Ratschenbindungen, meine haben damals mal gerade eine Saison gehalten. Ratschenbindungen finde ich im Schnee, besonders tiefen Powder, total Sch... (Kite sichern mit den Handles in einer Hand, mit der anderen an den Bindungen rumfummeln). Da würde ich schon eher etwas Geld für hinlegen.
    Die Boots müssen Warm, bequem, wasserdicht sein, du stehst und fährst mit denen den ganzen Tag.
    Snowboardhose gibt es günstig bei Kaffeeröstern und diversen Discountmärkten. Die Kleidung sollte schon schneeabweisend und wasserdicht sein, sonst frierst du schnell wenn es feucht wird (z.B. nasser Schnee), gerade in der Anfangszeit.
    - Editiert von Backstall am 10.12.2012, 11:30 -

    Guntram, du hast auf jeden Fall recht. Es kommt darauf an wie oft man das nutzt.
    Für evtl. mal probieren wenn Schnee, zeit und Wind ist, reicht ein 100 Euro Board (Gebraucht)
    Das sehe ich beim KLB auch. Ich muss keine 200-400 euro ausgeben, wenn ich nicht mal weiss wie oft ich fahren kann usw.
    Wenn ich das etwas beherrsche oder so und auch weiss das ich dafür mehr Zeit investieren will und kann, kann ich das billigere Board wieder verscheuern und würde mir definitiv was viel besseres kaufen.
    Je mher Geld man für etwas neues ausgibt, desto mehr Verlust hast du beim Wiederverkauf.
    So sehe ich das :)


    andreas

    Na Tris hab ich dir Lust gemacht? ;)
    Also ich fahre schon sehr lange alpinski und wenn ich ehrlich bin man merkt den Unterschied wirklich sehr. Also ich würde sagen Kauf dir was wo du noch nächstes und vielleicht auch noch übernächstes Jahr was von hast und Steige dann um. Ich Leihe mir die Skier immer und hab mittlerweile so meine Favoriten :) bei Skiern sind das Fischer, rossignol und ja das war's. Was garnicht geht (finde ich) sind Atomic Skier ;)


    Lg Leo

    Powerkites: Elliot Magma I 2.0; HQ Matrixx 15.0
    Bestabte Kites: HQ M-Quad; Eigenbau Rev 1.2c; HQ Shadow
    Board: Scrub Psycho
    Dealer: Kite-Marburg
    Jemand interesse an einem Shadow?

    • Offizieller Beitrag

    Gruß Mathias


    danke für Eure Hilfestellungen... Wenn ich ein gutes Angebot kriege, werde ich zuschlagen - wenn nicht, dann nicht.
    Bin mit dem MTB und mit Schlittschuhen bislang ganz gut unterwegs!


    Ich werde mit dem Board nicht in die Alpen fahren oder sonstwas, das wird ein Wiesenboard bleiben und da ich noch nichtmal weiß ob mir der Sport liegt will ich da ungerne 300€ versenken.
    Daher erstmal was gebrauchtes, dann kann man immernoch weitersehen.

    Die Staffboards scheinen mir recht robust. Ich habe meins auch gebraucht, ausschließlich zum Snowkiten, gekauft.
    Wenn ich mir den Belag ansehe, dann würde ich mich dermaßen ärgern ein 300€-Board zerkratzt zu haben. Ich könnte über den Kratzer in meinen Atomic-Skiern immer noch weinen, und der ist noch nicht mal beim Snowkiten entstanden.


    Fazit: Preiswert aber nicht billig ist vollkommen ausreichend.

    Es ist Wind....bin dann mal weg!!!

    @Tris: Deshalb ist es immer ne gute Alternative, in einem angeschlossenen Skigebiet die ersten Versuche zu starten.
    Hab ich auch erstmal gemacht und mir für 15€/Tag aktuelles Material geliehen.


    Ansonsten solltest du dir Ingo Backstalls Post zu Herzen nehmen. Die Halbwertzeit der billigen Ratschenbindungen ist sehr überschaubar und es ist sehr unangenehm, wenn die beim Springen auseinanderfliegen, ist mir auch passiert, aber erst in der zweiten Saison..:-O


    Auf jeden Fall austesten, es macht ne Menge Spaß im Schnee :H:


    creeds
    Guntram

    Also ich habe mir letztes Jahr ein FACTORY "Mecha" 157 cm Snowboard Tavola Freeride NEU für 69,- Euro ink. Versand zum Snowkiten gekauft. Und habe es mit einer Flowbindung ausgestattet.


    Gestern war ich damit Sogar im Winterberg auf der Piste. Und ich muss sagen das Board fährt wie jedes andere Board. Für mich als Anfänger und Hobbysnowkiter reicht es vollkommen. ;)


    Airtracksboards kann man anscheinend auch gebrauchen. Gestern min. ca 10 Stück davon auf der Piste gesehn.
    (Komplettangebott, Tasche, Boots, Bindung und das Board ab 179 Euro).
    Eins für die Piste habe ich auch davon. ;)

    HQ Matrixx 9, HQ Matrixx 15, Flysurfer Speed 3 CE 21
    MBS Comp 95
    Exkites: HQ Beamer III 3, HQ Beamer IV 5, PL Twister II 5.6, PL Twister II 7.7, Frenzy 2011 9.0, HQ Montana VI 12.5, HQ Neo II 6

    Was mir noch als Tip einfällt, als Anfänger dachte ich, ich lass die Bindungen gleich im Markt fertig drauf montieren.
    Im übrigen Atomic VANTAGE und Atomic Ratschenbindungen im 4. Jahr und keinerlei Probleme!


    Wenn die sich also nicht mit einer Grundeinstellung auskennen, wer dann?
    Als ich dann auf der Piste war kam ich damit überhaupt nicht zurecht und dachte, dass es an meinen ungenügenden Fahrkünsten liegt.
    btw, ich hatte vorher verschiedene Boards geliehen und damit ging es mal so, mal so.


    So dümpelte ich also mit dem eigenen Board eine Saison rum. Hatte dann irgendwie die Nase voll und versuchte der Ursache für das schlechte Handling auf den Grund zu gehen. Zunächst stellte ich fest, dass ich schwerpunktmässig/bindungsmässig gar nicht mittig auf dem Board stand.
    Ich hab die Bindungen neu justiert und geschaut, dass ich auf beiden Seiten annähernd gleichmässig mit meiner 44er Schuhgröße überstehe und schon funktionierte die Sache.
    Auf einmal konnte ich vernünftig den Hang runter wedeln, wo es mir vorher fast die Boots auszog wenn ich richtig Druck machen wollte.

    Ich bin auch der Meinung das für bissl Snowkite auf der Wiese n billiges Board reicht weil du ja eh meist auf einer Kante fährst.
    Der Preis schlägt sich dann eher bei Alpinen Qualitäten nieder. Meist haben die Billigboard nur Schaumkern und die Kanten sind auch nur schmal.genau so die Bindungen, gutre kosten soviel wie n ganzes billigpaket. ;) sowas merkt man erst bei hoheren Geschwindigkeiten zB beim carven oder Querfeldeinfreeride :)
    Würde nur schauen das das Board gross genug ist (Kin<>Nase) und breit genug für die Schuhgrösse.
    Ahja und ne gleichmässig Tailierung ..mein Freerideboard hat zB hinten mehr als vorn.ist zum backsidefahren nicht so schön.


    Gruss mike

    Ich brauche garnichts, ich würde nur zuschlagen wenn ich etwas günstig schießen kann... aber erzwingen muss ich nichts ;)