X-Raver - Antares - Wega ...und Ghoul?!

    Hallo Community,


    ich bin mittlerweile ein bekennender Fan der Drachen vom Michael Tiedtke und habe mittlerweile u.a. die o.g. Kites für den Bereich Allround/Trick in der Tasche. Daneben habe ich noch einne Jive für alle Tage und einen Sissy für wenig Wind.


    Den X-Raver sehe ich dabei eher als Allrounder, mit dem man auch mal ein paar Old-School-Tricks machen kann. Der Antares ist mein Trick-Übungs-Drachen. Aber v.a. in die Wickeltricks will er schon ziemlich hinein gebeten werden. Mit der Wega geht tricktechnisch noch mehr. Sie ist aber nach Erfahrung nicht so fehlerverzeihend, wie der Antares.


    Nun zu meiner Frage:
    Im VK steht gerade ein Ghoul. Über den liest man ja eigentlich nur Gutes und ich werde schon wieder ganz "hibbelig"
    Wo seht ihr im Vergleich zu den o.g. den Ghoul? Von der Historie her steht der ja irgendwo zwischen X-Raver und Antares.
    Macht der noch "Sinn" (klar - mehr Kites machen immer Sinn - aber man muss sich sein "Taschengeld" ja schließlich möglichst gut einteilen und muss sich überlegen, wofür es sich lohnt in Diskussionen mit der Finanzministerin zu treten... ;)
    Oder ist der von siener Charakteristik zu nahe an einem der anderen dran?


    Grüßle
    Siggi

    da kommen mir Parallelen in den Sinn, den "Fehler" (was ja im Grunde genommen keiner ist) hab ich auch gemacht.


    Was willst Du denn? Einen Space Kite(s) oder einen Drachen, mit dem man wirklich tricksen kann? Als richtigen Trickkite würde ich ganz andere Kaliber hernehmen. Einen gepimpten Antares hab ich mal testen dürfen, war sehr nett.


    Aber richtig tricksen - verglichen mit nem Ghoul - tun eher Jumping Jack Flash, Enigma, Black Pearl, Cosmic usw. die sind wesentlich stressfreier beim wickeln, da der Ghoul schon old schoolig ist in der Hinsicht.


    Und "Fehler" deshalb, weil ich das selbst hinter mir habe - diverse Drachen gekauft, alle ganz "nett", aber keiner geht richtig ab. Irgendwann hab ich nen gebrauchten NRG gekauft, der kostet halt gebraucht mehr als ein Ghoul neu je gekostet hat und seither fliege ich kaum mehr einen anderen Drachen. Der fliegt immer, von UL bis Strong, besser als alles andere, blablabla - sprich wenn Du keinen Anspruch an ein Trickfeuerwerk hast und lieber diverse Vögel in der Tasche haben willst, dann kauf den Ghoul. Aber nach 10 "netten" Drachen kommst Du spätestens von selbst drauf, dass Du evtl. besser einen teureren als viele günstigere gekauft hättest...


    PS: ich hab auch noch nen Ghoul daheim, daher will ich Dir von dem nicht abraten, aber eigentlich lieber was aktuelleres empfehlen

    Hi Cycophilipp,


    Danke für die Rückmeldung. Hätte ja gar nicht gedacht, dass da nach so langer Zeit noch was kommt. Aber da sieht man mal wieder: auf das Forum ist verlass! ;)


    Generell gebe ich dir ja recht und sehe es genauso. Wer billig kauft, kauft zweimal ( oder dreimal, oder viermal...)


    Aber irgendwie habe ich vor den ganz radikalen Trickschleudern eher Angst, dass die mich einfach noch überfordern.
    Wenn ich schon allein die Wega oder die Sissy sehe, dann sind das doch Drachen, die zwar z.b. ohne Probleme in den Yoyo wickeln, bei denen man aber auch sehr gut wissen muss, was man tut. Ruck zuck drehen die sich irgendwohin und ich bekomm sie nicht mehr recovert, so dass sie mit um die Leitkante gewickelter Schnur gen Boden trudeln.


    Und da befürchte ich, dass das mit den noch giftigeren Tricksern tendenziell noch schlimmer wird.


    Sehe ich das richtig oder liege ich da falsch?


    Der Antares z.b. Kommt mir irgendwie gutmütiger. Der macht zwar nicht so vieles einfach möglich. Dafür verzeiht er aber auch relativ viel.


    Deshalb suche ich eben eher nach was, mit dem es einerseits leichter ist, Tricks auszulösen, der sich aber auf der anderen Seite nicht so schnell "selbständig" macht. Und da dachte ich halt, das der Ghoul in die Lücke passt.
    Aber nachdem der aus dem VK-Board mittlerweile weg ist, konnte ich bei einem Benson Gemini nicht mehr widerstehen. Ist zwar auch ein "altes" Modell. Aber dem wird ja bescheinigt, dass er alles mitmacht und sehr Fehlerverzeihend ist...

    Zitat

    Benson Gemini für Piloten mit genug Erfahrung!


    Wie kommst du darauf? Hattest du schon mal einen in der Hand?
    Als ich damals mit dem Tricksen angefangen habe ging der Gemini
    als guter Einstieg durch der Backspinns sehr einfach machen soll.
    Ich bin noch nie einen geflogen. Der Drachen ist schon etwas älter.
    Falls du Info zu dem Drachen brauchst durchsuch mal das Forum.
    Er war damals sehr populär und irgendwo sind mitsicherheit auch
    die entsprechenden Threads.

    Gruß Florian

    @ Razor

    Zitat

    Wie kommst du darauf? Hattest du schon mal einen in der Hand?


    Ja, ich hab und kann ihm immer fliegen, wann ich will!


    @ Siggi

    Zitat

    Wer billig kauft, kauft zweimal ( oder dreimal, oder viermal...)


    Ich hab viele Profi gesehen und keiner war nur mit einem Drachen! :L


    Ich selber, als Anfänger, hab mit Eolo Neox viel gelernt. Er ist schon 3 Jahre alt, bis Heute fliege ihm gern.
    Andere Kite: Level One JJF STD oder UL
    Für beide passen gut Leinen: Profiline 25m 38dan.


    Gruß. Igor.


    ja es ist schon richtig, jeder Drachen hat im gesamten Trick Repertoire etwas, das er weniger gut kann. Profitrickser verzeihen weniger Fehler beim Auslösen, z.B. nen Flicflac mit nem Cosmic ist für mich nach wie vor ziemlich schwierig bis unmöglich, weil man den Pop aus dem Pancake genau erwischen muss, sonst passiert was unschönes... aber ein JJF ist ein Drachen, der sehr viel kann, vieles sehr einfach und reproduzierbar macht, dabei zwar nicht immer so elegant aussieht wie ein großer, aber viel weniger Fails mit einbaut. 540er geschenkt, Axelcascaden sowieso, wickelt wie blöd, usw. Oder der Enigma, super Drachen zum lernen bzw. ausbauen. Mit der PAW-Modifikation noch besser.


    Gemini kenn ich nicht... irgendwann musst Du da auch durch und wenn Du das hast, dann fragst du dich selbst, warum du so viele andere vorher gekauft hast ;)

    @Igor
    Deine Aussage entmutigt mich jetzt schon ein bissle.
    Habe natürlich erst mal intensiv recherchiert und alles was ich zum Gem gefunden hatte, war durchweg positiv („macht die Tricks fast von alleine“, „habe mit ihm Tricks geschafft, die ich vorher noch nie konnte“, „musste noch nie so selten den Walk of Shame antreten“…)


    Na ja – jetzt ist er eh schon bestellt und steht hoffentlich demnächst vor der Tür. Dann mache ich mir mal ein Bild…


    Generell würde ich mich nicht als ganz blutigen Anfänger bezeichnen. Eher als engagierten Einsteiger. Meine Sammlung umfasst mittlerweile ein rundes Dutzend Kites für alle Bedingungen und Gemütslagen…
    Den ein oder anderen Trick bekomme ich auch schon reproduzierbar hin. Aber mein Hauptproblem ist, dass ich oft nicht weiß, wie ich den Kite wieder einfange, wenn er am abschmieren ist.
    Wenn ich z.B. den Drachen schön im Turtle liegen habe und dann dreht er zu einer Seite weg (z.B. wegen ungleichmäßigem Zug oder eine Böe…), dann bekomme ich ihn nicht mehr unter Kontrolle, sondern er wickelt sich um eine Leitkante ein und schmiert dann ab…
    Und da habe ich gehofft, dass der Benson da ein bissle netter zu seinem Piloten ist...


    Bisher konnte mir noch niemand die Frage beantworten, ob die Trickschleudern ala NRG, JJF, Black Pearl… da tendenziell eher gutmütiger sind, und sich einfacher kontrollieren lassen. Oder ob die erst in den Händen erfahrener Piloten ihr Potential zeigen. Für den Beginner aber zu giftig sind und eher überfordern…


    Leider gibt es hier Vor-Ort nicht so eine große Community, wo man das mal kurz antesten könnte. Ich kann immer nur die Methode „Buy and Error“ machen.
    (wobei – so einen richtigen Error hatte ich eigentlich noch nicht. Bin mit allen meinen Kites zufrieden und möchte keinen missen… Sind doch alle auf Ihre Art einzigartig und machen Spaß)
    Deshalb bleibt mir wohl nix anderes übrig, als mir über kurz oder lang auch mal noch einen von den Highend-Tricksern zuzulegen, um mich davon überzeugen zu lassen…
    Aber da bedarf es noch einiger Überzeugungsarbeit bei der Finanzministerin… ;)

    Also der NRG ist definitiv keine Trickschleuder.
    Er führt die Tricks aufgrund der Größe etwas langsamer aus
    und benötigt exakte Inputs. Beim NRG musst du dir die Tricks
    erarbeiten. Dafür belohnt er dich mit einer super tollen Ausführung.
    Im moment mein absoluter Lieblingsdrachen.

    Gruß Florian

    Zitat von Razor

    Also der NRG ist definitiv keine Trickschleuder.
    Er führt die Tricks aufgrund der Größe etwas langsamer aus
    und benötigt exakte Inputs. Beim NRG musst du dir die Tricks
    erarbeiten. Dafür belohnt er dich mit einer super tollen Ausführung.
    Im moment mein absoluter Lieblingsdrachen.


    meiner auch :) das meiste andere dagegen ist einfach eine Stufe drunter



    Siggi:


    lass Dich nicht entmutigen, Igors Aussagen sind manchmal etwas "direkt" und auf die Fresse. Wenn er Dir jetzt nicht taugt, dann vielleicht einige Monate später, wenn Du weiter bist.

    Zitat von Siggi


    Den ein oder anderen Trick bekomme ich auch schon reproduzierbar hin. Aber mein Hauptproblem ist, dass ich oft nicht weiß, wie ich den Kite wieder einfange, wenn er am abschmieren ist.


    Wenn ich z.B. den Drachen schön im Turtle liegen habe und dann dreht er zu einer Seite weg (z.B. wegen ungleichmäßigem Zug oder eine Böe), dann bekomme ich ihn nicht mehr unter Kontrolle, sondern er wickelt sich um eine Leitkante ein und schmiert dann ab.


    Hi Siggi,


    wie du würde ich mich selbst als "engagierten Einsteiger" bezeichnen. Ich persönlich finde, dass ich in letzter Zeit ganz gute Fortschritte gemacht habe, weil ich sehr stark auf die "richtige" Leinenspannung achten. Neben dem richtigen Timing und der richtigen Impulsstärke ist eigentlich die optimale Leinenspannung - also genügend Slack in den Tricks ohne aber die Spannung zu verlieren - der Hauptknackpunkt bei der guten Ausführung der Tricks!!! Ist jedenfalls meine Einschätzung.


    Ich habe oft auch zu viel Slack gegeben, so dass der Drachen ie von dir oben beschrieben unkontrolliert trudelt bzw. abschmiert.


    Also meine absolute Empfehlung: achte darauf, dass die Leinen auch bei Tricks immer eine Grundspannung behalten und der Drachen dann kontrollierbar bleibt!!!


    In der Praxis heißt das, dass du je nach Windbedingungen auch häufig auf den Drachen zu oder (bei wenig Wind) von ihm weg gehen musst.


    Viele Grüße


    Hendrik

    .

    Zitat von Siggi


    Der Antares z.b. Kommt mir irgendwie gutmütiger. Der macht zwar nicht so vieles einfach möglich. Dafür verzeiht er aber auch relativ viel.


    Wenn Du die Gelegenheit hast gib Deinen Antares mal in die Hände eines guten Kitepiloten. Nachdem er ihn mal durchgemessen hat (Waage,- Stopper etc.) wird er Dir gerne zeigen WAS mit diesem tollen, ausgewogenen Allrounder alles möglich ist. Wenn man sich mal auf ihn einläst, geht damit so ziemlich alles und das absolut stabil.
    Ein hochgezüchteter, hibbeliger Vollbluttrickser kann gerade zu Anfang eher Frust als Erfolgserlebnisse bringen.


    Und zu Deiner Ausgangsfrage: X-Raver und Ghoul tuen sich nicht soooo viel. Der Ghoul ist vielleicht etwas wendiger und hat die praktischere Kiellösung beim verpacken, wirklich verpaßt hast Du nichts wenn er Dir weggeschnappt wurde.


    Gruß Bepe

    "Ein Leben ohne Kite ist zwar möglich, aber völlig sinnlos."

    Zitat von Bepe


    Ein hochgezüchteter, hibbeliger Vollbluttrickser kann gerade zu Anfang eher Frust als Erfolgserlebnisse bringen.


    Diese oder ähnliche Aussagen habe ich hier im Forum schon öfters gelesen. Und auch wenn ich als "engagierter Einsteiger" kein Anspruch auf eine allgemeingültige Meinung habe möchte ich doch meine persönliche Einschätzung hierzu mal kundtun:


    Ich weiß zwar nicht, was genau mit "hochgezüchteter, hibbeliger Vollbluttrickser" gemeint ist, aber ich habe einen solchen noch nicht kennen gelernt. Ich persönlich habe bzw. hatte folgene Trickdrachen (ungefähr in der Reihenfolge der Anschaffung): Easy Reloaded, JJF SUL, JJF Excalibur, Impact, Quantum Pro (STD und SUL), TNT, Nirvana SE, Le Virus und Monster.


    Von Kollegen, mit denen ich regelmäßig gemeinsam fliege, habe ich z.B. die Black Pearl (UL und Pro), den Gentleman, einen Masque und verschiedene andere Trickser geflogen. Da waren also sicherlich auch solche "Vollbluttrickser" dabei.


    Mein Fazit:


    Ich persönlich kam mit den Drachen unterschiedlich gut zurecht (sehr gut z.B. mit dem NSE, dem Le Virus und dem Monster). Was ich aber absolut nicht erkennen kann, dass einer der Trickser zu hochgezüchtet und damit zu hibbelig war. Der oben genannte "Frust" stellte sich bei mir persönlich eher bei den "Allroundern" bzw. nicht ganz so hochgezüchteten Trickser ein - zumindest was das Tricküben betrifft.


    Ich persönlich würde mir zukünftig wahrscneinlich gleich einen "richtigen" Trickser anschaffen, weil diese zum Üben IMO viel geeigneter sind und sich Erfolge schnelle einstellen.


    Allrounder, Speed- und Powerkites sind auch super, aber halt nicht zum "Tricksüben" ;) .


    Viele Grüße (bitte keinen Shitstorm)


    Hendrik

    .

    Nö, keinen Shitstorm. Wir hatten hier vor einiger Zeit mal die Diskussion was einen guten Einsteigertrickdrachen ausmacht. Der wichtgste Punkt war Ausgewogenheit. Das steht aber nicht im Widerspruch zur Trickschleuder. Es gibt sicher Drachen die besonders wickellastig, oder arschlastig sind, aber es gibt eben auch solche, denen der Erdenker möglichst neutrale Eigenschaften angezüchtet hat, sodass man sich nicht bei jedem Trick auf eine andere Ansteuerung einstellen muss.
    Das mit den Alroundern kann ich auch bestätigen. Es geht nichts über einen richtigen Trickkite mit entsprechender Bestabung und Abstimmung. Alles andere fühlt sich irgendwann wie Pudding an.
    Was für mich wichtig ist, vor allem weil ich fast alle meine Trickdrachen selbst gebaut habe, ist einen Referenzkite zu haben, von dem man weiß, dass es am Kite nicht liegen kann. Man kann dann jeden anderen Kite mit der Referenz vergleichen. Dafür bietet sich dann aber halt auch nur ein entsprechend hochwertiges Modell an, die hier zum Teil schon genannt wurden. (Black Pearl, JJF, TNT, NRG, Hugo, Transfer, etc.) Das Blöde an den Referenzen ist aber, dass man sich dann auf eine festlegt, die dann stilprägend wird.
    Ich kenne aber auch Piloten, die dutzendweise hochwertige Kites haben und sagen, dass sie von jedem was lernen können. Ich persönlich glaube aber, dass man sich in jeden Kite einarbeiten muss und das braucht Zeit. Daher würde ich dir auch zu was hochwertigem raten, aber nicht unbedingt zum Gouhl.

    Hallo Zusammen,


    also nachdem diese Begrifflichkeit gefallen ist, hier mal eine Erklärung was ich unter „hochgezüchteten, hibbeligen Vollbluttrickser“ verstehen würde:


    Bei den Trickbetonten Kites (ich schreibe bewusst nicht Trickdrachen, weil der Profi-Trickser die wahrscheinlich eher als Allrounder einstufen würde…), die ich habe (Sissy, Wega, Jive) ist es so, dass die sich z.B. bei leichter Entlastung der Lenkschnüre auf den Rücken werfen. Anfänger, denen ich diese Kites in die Hand gedrückt habe, kommen damit überhaupt nicht klar, weil sie nicht wissen, was da gerade passiert.


    Ich habe mich mittlerweile darauf eingestellt und weiß das nun bewusst und kontrolliert zu nutzen, um sehr einfach Backflips und Yoyos auszulösen, was ja auch Sinn der Sache ist.
    Gelernt habe ich das aber irgendwie besser auf dem Antares, da man das bei dem schon sehr bewusst auslösen muss er ansonsten aber nur mal kurz "nickt" und dann einfach gutmütig weiterfliegt.
    Nachdem ich es dort mal "kapiert hatte" war es dann auch leicht, die Kontrolle auch auf die Kites zu übertragen, die das wesentlich einfacher machen.
    Wenn einem das aber als Anfänger "unbewusst" passiert, dann kippt der Drachen einfach irgendiwe irgendwohin und das endet meistens als Absturz.


    Aber viele Dinge die der Drachen manchmal tut, kann ich nicht nachvollziehen. Und er kommt in für mich nicht mehr kontrollierbare Flugzustände, die Leine verheddert sich irgendwie und ich weiß nicht mehr, wie ich ihn abfangen kann – der Walk of Shame steht an…


    Was ich damit sagen will ist, dass diese Drachen Dinge tun, die man als Anfänger nicht versteht, weil man unbewusst Lenkbefehle gibt, die man oft als solche gar nicht wahrnimmt.


    Meine Befürchtung ist nun, dass die extrem-Trickser hier noch viel empfindlicher sind und einfach ein sehr bewusstes Fliegen und Verständnis der Bewegungsabläufe voraus setzen, ehe man sich an die „heranwagen“ sollte…


    Wenn mir ihr aber sagt – alles quatsch – die Trickser sind viel mehr auf ein selbständiges Recovern ausgelegt und verzeihen Fehler viel eher mal, als die Allrounder, dann würde ich mich auch mal an so einen trauen…
    - Editiert von Siggi am 14.12.2012, 09:31 -
    - Editiert von Siggi am 14.12.2012, 09:33 -
    - Editiert von Siggi am 14.12.2012, 09:33 -

    Hi Siggi,


    gute "richtige" Trickser tun i.d.R. genau das, was man ihnen befiehlt. Genau diese Eigenschaft zeichnet sie aus.


    Wenn Du einen günstigen Einstieg in die "richtige" Trickwelt suchst, dann lege ich Dir den Maestro II nahe. Mit etwas Geschicklichkeit ist er nach Peters (PAW) Vorgaben zu einem wirklich guten Trixxer umzubauen, der auch erst dann einen Backflip macht, wenn Du den Befehl dazu gibst.


    LG Frank


    PS: Hier geht es zum Pimp-Thread --> klick mich


    Guten Morgen.


    Erstens, vieles, was Oben geschrieben - ist richtig!


    Zweitens, Drachen, welche liegt stabil in Fade, Rising Turtle, slidet gut, macht alles nicht zu schnell: LO Eternity UL, hier ist Video:

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    Ob Siggi wird mit ihm zufrieden, oder anderes gesagt - ob kann er mit ihm viel lernen, das weist ich nicht.


    Ich sehe so "Lern Trick Drachen" soll vertragen Bienenland Wind, soll leicht tauchen in Trick und soll leicht wider stabilisieren werden, nach dem Trick, muss gewisse weise aktiv sein.
    Die ruhige Kite machen viele aktive Trick schwer. Oder anderes gesagt - ungern. Dadurch, bei Anfänger kann eine Barriere entstehen.


    In viele Heutige Video wird Aktive fliegen gezeigt und so auch in Realität geflogen.
    Hier geht zu Video "JJF Matzel Edition"

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    Andere mögliche Kite - Sin von Kiteheuse. Viel gelobt auch von Anfänger. Ich sage gleich: ich selber hab ihm nicht geflogen.
    Hier geht zu Video: https://vimeo.com/6505486
    Hier geht zu Tread: https://www.drachenforum.net/f…Sin-Kitehouse-t30004.html


    Gruß. Igor.
    - Editiert von Igor D. am 14.12.2012, 10:39 -
    - Editiert von Igor D. am 14.12.2012, 10:39 -

    Hi Siggi,


    wo wohnst du eigentlich? Ich frage deshalb, weil ich es als EXTREM hilfreich empfinde mit anderen Trickpiloten zu fliegen bzw. ihnen zuzuschauen und von ihnen zu lernen!


    Als positiven Nebeneffekt kann man dann auch mal verschiedene "richtige" Trickdrachen testen...


    VG


    Hendrik

    .

    also erst mal vielen Dank für die angeregte Diskussion!


    frank,


    ich glaube, dass meine "unrichtigen" Trickser auch nur das machen, was ich Ihnen befehle. Nur leider weiß ich oft gar nicht, was ich Ihnen befohlen habe... ;)
    Die Wega ist ja nun wahrlich keine unkontrollierbarer oder nervöser Kite. Trotzdem passieren mir oft unbewusst Fehler, wo ich nicht nachvollziehen kann und es nicht schaffe, den Kite wieder zu recovern.


    @Igor,
    und wieder drei Möglichkeiten mehr... Nicht falsch verstehen - ich bin für jeden Tip dankbar! Aber ich weiß halt immer noch nicht, wie die gerade das Thema fehlerverzeihend umsetzen... Ich kann eben leider nicht alle kaufen, um das selber heraus zu finden.
    Den JJF habe ich schon mehrfach gelesen. Der SIN hört sich auch gut an. Wieder andere schwärmen von der BP, NRG, NSG
    Na ja -wahrscheinlich bleibt mir wirklich nix anderes übrig, als mich da einfach mal für einen zu entscheiden und mein Glück zu versuchen.


    hendrik,


    ich wohne im schönen aber Wind- und Wiesenarmen Waiblingen, bei Stuttgart.
    das Hobby ist hier leider nicht so verbreitet und ich habe noch keine Trickser-Community ausfindig machen können.
    Ansonsten wäre mir das auch das allerliebste, das auf der Wiese einfach mal ausprobieren zu können.
    Bin zwar schon mit einem anderen Forumsmitglied im Kontakt, aber wir stehen beide noch ziemlich am Anfang...


    Bin also für alle Tipps offen, wo man auf ein paar Gleichgesinnte treffen kann...



    - Editiert von Siggi am 14.12.2012, 16:21 -

    Ich denke: in Raum Stuttgart gibst viele Trick Piloten und noch mehr Trick Drachen.


    Nur "jede Vogel lobt seine Wiese".


    Und meinst es ist zu schwierig Einzelgänger zusammen treiben.


    Losung? - Für kurze Zeit Kite ausleihen.


    Gruß. Igor.