Einfluss von Verbindungsmuffen

    Bin gerade dabei, verschiedene Segel von Trickdrachen zu bestaben / umzustaben.
    Verwende dabei Skysharkstäbe für die Leitkante. Dabei frage ich mich mal wieder, ob denn die in den Shops erhältlichen 10cm langen 6,1mm dicken Voll-Innenmuffen einen spürbaren Einfluß auf die Gewichtsverteilung und Balance eines Std-Drachen oder eines ULs nehmen können. Die bringen ja jede 4-5g mit und machen also zusammen 10g irgendwo in der Nähe der Jojo-Stopper aus.


    Macht es Sinn, auch bei Std-Drachen statt der Vollmuffen zurecht gesägte Stücke eines Avia .240-Stabes zu verwenden, um den Einfluß auf die Schwungmasse gering zu halten?
    Kann man andererseits sogar bei ULs auch Vollmuffen verwenden, weil die paar Gramm das Kraut auch nicht fett machen?


    Bei gekauften Drachen namhafter Hersteller habe ich meistens die Vollmuffen vorgefunden, sogar in UL-Modellen...


    Wer hat schon mal dahingehend was ausprobiert und kann Erfahrungen beisteuern?

    Gruß
    Norbert

    In der Leitkannte:
    ...du kannst die muffe auch etwas einkürzen...ich nutze seit dem ich die Crow baue, 7cm beim STD und im LW 7cm als Hohlmuffe...die position der Muffe hat natürlich Einfluß auf den Kite...ich verwende PT Stäbe in 82,5 zur Nase hin, um weniger Gewicht im Nasenbereich bzw. forderen Bereich des Kites zu haben...im Muffenbereich liegt auch der untere Spreizen Verbinder...das ist für Backspinn-schwungmasse ganz gut...kann allerdings nur für mich sprechen !

    Ich wirke dem ganz gerne mit Inletts in den Flügelspitzen entgegen! Hat schon bei manchen meiner Kites kleine Wunder bewirkt. Gerade das Verhalten im Backspinn und der Taz wird besser. Zumindest meine Erfahrung. Der Organic zB. hat ja auch Röhrchen in den Flügelspitzen. Habe mal gleich Bestabte Segel mit Röhrchen und Vollmaterial getestet und der mit Vollmaterial dreht die Taz viel flacher und sauberer und auch die Backspinn Cascade läst sich einfacher auslösen!
    LG,
    Patrick

    Hallo!


    Im Verkaufsforum wird gerade ein K2 von Kitecraft angeboten,
    dabei ist auch ein link zu einem Test vom K2.


    Im letzten Drittel des Tests wird über die angeblich ausgesprochen
    guten Backspin- und Wickeleigenschaften berichtet:


    Zitat

    Nun aber zu der absoluten Paradedisziplin des K2´s, dem Backspin. Aufgrund der zwei jeweils 4 g schweren Gewichte, oberhalb der unteren Querspreizenverbinder, dreht dieser Drachen, dass es ein Genuss ist! Backspins in allen nur erdenklichen Varianten sind sehr einfach auszulösen und werden in derartig hohen Frequenzen ausgeführt, dass dem Betrachter schwindlig wird! Die beiden oben erwähnten Gewichte unterstützen alle Tricks, die eine horizontale Drehung beinhalten.


    Hier gehts zum Test:
    http://www.kite-tests.de/k-2-rtf-rock-the-sky.html


    Gruß
    Uwe