Sand im Getriebe...äh Endkappe

  • Es gibt für mich nichts Schöneres als die Revs an einem schönen Strand zu genießen. Leider hat das auch Nachteile. Bei zwei Kites bekomme ich jeweils eine Stange nicht mehr aus der Endkappe gezogen, weil sich feiner Sand dazwischen gesetzt hat. Bevor ich jetzt die Stange oder aber die Endkappe zerbreche, wollte ich mal fragen, ob es hier einen Tipp gibt wie ich die Stangen da wieder befreien kann und zweitens wie man es grundsätzlich vermeiden kann.


    Danke!

  • Vermeiden? Nicht am Strand fliegen. :)
    Ich drehe und ziehe die Endkappen gleichzeitig. Ich wüsste jetzt auch nichts, was gegen Sandeintrag helfen könnte.

    Gruß Michael
    Komme gerne noch mal auf das eine oder andere Treffen.
    Viel hab ich nicht mehr zum Fliegen.

  • Ja - am besten unter einem kalten Wasserstrahl auswaschen zu versuchen, dann sollte es gehen. Ansonsten verkratzt es meist nur den Stab und innen die Endkappe. Aber kaputt geht, zumindest meistens, nix.

  • Vor ein paar Wochen hatte ich auch den Fall, dass sich ein Stab auch mit großem Kraftaufwand nicht mehr aus der Endkappe lösen lies. Habe dann daheim mit warmem Wasser und Seife gespült. Das hat dann nach einiger Zeit irgenwie geklappt.


    Nach einer Woche Strandurlaub waren aber alle genutzten Stäbe an ihren Enden stark verkratzt :(


    Viele Grüße


    Hendrik

    .

  • Das Problem hatte ich, bis ich auf Skyshark umgestiegen bin.
    Die Stäbe haben einen kleineren Durchmesser als die Endkappen.
    Also habe ich die Enden jeweils mit 2-3 Lagen Tesa umwickelt.
    Und genau das sorgt nun dafür, dass die Stäbe besser passen und wenn
    sich dann doch mal Sand einmogelt, kann man den Stab trotzdem problemlos von der
    Endkappe lösen, weil der Sand sich in das Tesa "einkratzt".
    Man muss nur nach dem Fliegen an diesen Stellen die Stäbe mit neuem
    Tesa versorgen. Ich komme gerade aus Dänemark zurück und habe meine
    Revs problemlos bei 3 in Boen 4bft geflogen. Sand war kein Problem.
    Mehr würde ich dem Skyshark Gestänge allerdings ungern zumuten.

  • Keine Ahnung wie oft ich schon am Strand mit meinen Revs flog, aber ich hatte noch nie Sand in der Endkappe und habe das Gestänge nicht mehr rausbekommen. War wohl Anfänger Glück. Oder aber das Gestänge hatte Angst vor dem "kalten Wasserstrahl" und dem "Fön" die beiden Dinge halt, die ich immer am Strand dabei habe. :-O

  • Das Problem hatte ich auch im Urlaub mit einem für den Urlaub geborgtem Rev.
    Hatte am Ende Angst, das ich ihn beim auseinander ziehen kaputtmache.
    Uli.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper:Nexxt One110,2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/2.5/4.0/5.5/7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0 PKD: Century 2.8

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 4.7/5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin: Libre: Z1 1.5, Speedy III 2.0/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0, Libre Speedy II 2.1

  • Etwas Tesafilm oder anderes Tape hilft bestimmt, da es die Spaltmaße verringert.


    IMO hat das Problem aber auch mit der Beschaffenheit des Sandes zu tun: ich war dieses Jahr 2x im Urlaub am Meer. Beim ersten Mal hatte ich das Problem mit dem Feststecken bzw. "Sand im Getriebe" gar nicht und beim zweiten Mal ständig.


    Also wohl mehr als pures "Anfänger-Pech" oder "Könner-Glück".


    VG


    Hendrik

    .

  • Zitat von Rookie_KS

    Also wohl mehr als pures "Anfänger-Pech" oder "Könner-Glück".


    Das kommt wohl bei beiden vor. Hatte ich auch in Vlissingen gehabt. Liegt wohl eher an der Körnung des Sandes am Strand. Bei feinem passiert nichts und bei groben sitzt er fest. Bei uns war es so ein mittelgrober Sand und da hatte ich es mal mehr und mal nicht.


    Ich habe die Kites nach dem fliegen am Zeltplatz immer vom Sand befreit.