Balor - von Level One
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Moin Zusammen
Also ich persönlich finde es interessanter die gesamte range des Drachens auszuschöpfen und nicht nur 30% abrufen.
Ich fliege selber (80kg) ua. den 200ter und der bringt mein Ar…Leder zum glühen wenn alle Faktoren stimmen. Und erst dann macht er so richtig Laune. Zugkraft hin oder her.
Wenn du @Christian161180 wirklich (noch ) nicht rutschen möchtest, gibt es sicherlich passendere Kite’s für dich.
Die Auswahl ist ja riesig.
Ich war auch angefixt vom 270ger, und hab mich dann noch während des Telefonats mit Levelone unentschieden. Habe es nie bereut.Viele Grüße,
Thomas -
Hallo zusammen
Mich hat alleine schon das Design umgehauen. Alle anderen sehe so Schrottig aus. Wenn der 200er Balor das gleiche Design hätte wie der 270er dann würde ich auch den 200er nehmen.
Rutschen würde ich nur am Strand.Mit dem ausprobieren, wenn nicht gefällt ab in die Börse, würde ich machen wenn der Kite 100 Euro kosten würde. Bei 300 ist das was anderes.
Wie sind denn so die starteigenschaften???
Wie umfangreich ist es die Waage einzustellen. Was die Waage betrifft bin ich Laie.
Ist der Kite Robust. Also verzeiht er auch mal einen Absturz?? -
Zum Thema Design gibt es beim 200ter nicht nur den weiß/roten.
Meiner sieht auch eher aus wie die 270ger Serie.
(Siehe Bild im Anhang)
Beim Start habe ich keine Problem.
Ist jedoch sicherlich eine Erfahrungssache.
Die Waage ist durch die Knotenleiter eigentlich selbsterklärend.
Je schärfer du ihn jedoch einstellst, desto mehr packt er zu und kann auch schon mal beim Start etwas schwieriger werden.
Mit einem Kippstart geht es aber eigentlich immer. Da gibt es sicherlich zickigere Artgenossen.Grüße,
Thomas -
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Jens ist der Inhaber von Level One Kites
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... alle anderen sehe so Schrottig aus.
können wir uns da auf "Geschmacksache" einigen? Ich kenne doch einige Piloten, die mit dem Design ihres STD-Balor recht zufrieden sind.
Wenn Du Dich für diesen Kite entscheidest, musst Du Dich schon mit Start und Waage beschäftigen.
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Wenn Du mal ins Rheinland reisen möchtest, kann ich Dir den Kite gern demonstrieren.
Das Einstellen der Waage und der Powerlines an sich ist sehr einfach und wir sehr gut in der beiliegenden Fieldcard erklärt - nur die damit verbundenen Veränderungen der Start- und Flugeigenschaften (s.o.) müssen dann beherrscht werden. Daher unbedingt mit der Grundeinstellung beginnen.
Die Matrix 8mm-Leitkanten brechen ziemlich schnell unterhalb der Verbinder für die UQS, wenn der Drachen unglücklich darauf abstürzt. Da es aber die Standardlänge von 165 cm ist, ist ein Austausch in weniger als 20 min erledigt.
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wie ist der Balor 270 denn nun von der Qualität her?
Wenn ich vielen Meinungen und PN's hier lese, dann könnte man meinen, das der Balor sobald er nur den Boden sieht, schon in der Luft auseinander fällt.
Mir wird direkt geraten Sekundenkleber und Gestänge mit zu bestellen.
Das kann doch nicht sein oder?? -
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Hallo Christian,
das hat nichts mit Qualität zu tun.
Es geht vielmehr darum, das eben die Geometrie so ist, dass die Leitkante unterhalb der UQS extrem konstruiert ist. Unter anderem dadurch erhält der Balor seine Flugeigenschaften gleichzeitig ist das aber auch eine Bruchstelle.Aber: mit dem 270hatte ich schon viele Starts und Flugstunden und nichts ist passiert.
Gruß
Stefan -
Naja, Du fliegst da halt einen Kite mit einer gewissen Effizienz. Diese Art Kites sind vom Konzept her recht hoch gezüchtet. Stell Dir das in etwa wie eine Formel 1 Auto vor. Alles ist stabil und steif, aber auch leicht und deshalb anfällig.
Eine Landung auf der LK-Spitze kann ein Speedkite mit leichtem Gestänge nunmal nicht vertragen.
Verstärkt man die "Schwachstellen", schwindet der Wirkungsgrad.
Im Flug wirst Du den Kite nicht kaputt bekommen. Allerdings muss der Start geübt sein und man muss wissen, dass man diese Gattung Kites aktiv fliegen muss. Sonst verliert er an Strömung und gerät ausser Kontrolle. Und das führt schon mal zum ungewollten Aufprall auf die Leitkantenspitze.
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@Christian161180
Mann kann @Marcy nur beipflichten. Und wenn man gewollt ist, Drachen dieser Kategorie zu fliegen, gehört es dazu, passendes Gestänge, Stopperclips, ... einschließlich Sekundenkleber zur Hand zu haben und dies hat nichts mit mangelnder Qualität zu tun. Der meiste Bruch entsteht doch u.a.durch falsche oder überschätzte Reaktion des Piloten. -
Ich habe mit Glück noch nen Race bekommen - kenne die anderen aber auch. Es sollte nie vergessen, wer den Balor entwickelt hat, was das Ziel war und für wen er gedacht ist.
Meine Meinung ist: Der Balor ist sicher nichts für einen ambitionierten Einsteiger.
Er mag damit höchstens Spaß haben, wenn er genug Geduld mitbringt sich auf diesen Vogel bewusst einzulassen.
Er ist definitiv gedacht für den fortgeschrittenen Piloten mit ausreichen Erfahrung und dem Willen sich hier in dem Bereich weiterzuentwickeln.
Der Vogel ist absolut Wettbewerbstauglich wenn es um Speed geht - und wer Power sucht wird hier ebenfalls bestens bedient.Mal ein Leitkantenbruch ist keine Schande - das passiert auch sehr erfahrenen Piloten....
Nur vielleicht nicht in den gleichen Situationen...
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was bedeutet aktiv fliegen??
Was wäre denn beim Start. Habe gelesen das der Balor nicht sofort los fliegt, sondern man muss ihn erst in Strömung bekommen.
Heisst, Kippstart, keine Strömung, fällt, bzw schwebt zu Boden, kaputt ist er oder wie muss ich mir das vorstellen?Und wie sieht das beim landen aus?
Fliegt man ihn auch nur nach links und rechts aus dem Windfenster und landet ihn?
Oder geht er da dann auch direkt kaputt?