Balor - von Level One
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@ Mark
Danke für die Info, UL bis 7/8, bin beeindruckt! : -
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Hi, sorry wenn ich hier nochmal reingrätsche, nur dieser Post auf Seite 46 vom User "wembley"
- Klärungsbedarf bitte.Zitat;
"Hallo zusammen,
ich bin seit kurzem Besitzer eines Balor 270 und musste leider schon feststellen, daß die Leitkante bei unglücklichem Bodenkontakt leicht brechen kann (direkt nach dem Start drehte der Drachen weg). Als Lösung kann ich empfehlen AVIA .230 (.035 Lwall) 5,9 (6)/4/1015mm bis zur unteren Querspreize in die Leitkante einzuschieben und zu verkleben. Mit einem Rohr lassen sich beide Leitkanten bestücken. Bislang habe ich keine Probleme mehr gehabt." Zitat ende .
- was haltet Ihr davon ? da ja Leitkantenbrüche anscheinend keine Seltenheit sind.....muß man damit leben ?
LG Sven
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Wenn man die Hinweise zum starten beachtet dann sollte sowas nicht passieren. Ich hatte bisher noch keinen Stab ersetzen müssen. Wenn man eine Leitkante aus Stahlstab rein macht dann bricht die bestimmt auch nimmer Spaß beiseite. Sicherlich kann das ja mal schief gehen und die Leitkante kann brechen aber das kann Dir mit jedem Kite passieren. Schau dir doch mal die Videos an wie der Kite gestartet wird. Wenn du den zu Dir herkippen lässt und beim Anziehen ein paar Schritte (nicht rennen) nach hinten gehst, dann ziehst du den Balor auch seitlich hoch, ein Ausgleichen ist nicht unbedingt notwendig sondern kann auch eher kontraproduktiv sein da dabei der Kite oft verrissen wird.
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Hallo,
mir ging es genauso, mit meinem 200er!! Die Leitkante hatte nur einen Hauch Berührung mit Sand... und schon war sie durch! Im Vergleich zu meinem Razorback ist dieser irgendwie nicht so anfällig, obwohl ich den Razorback auch mal tierisch zersemmelt habe! An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Jens... der Kite ist perfekt repariert worden :H: :H:
Aber nun zurück zum Balor, ich denke schon das der Balor anfälliger ist, was den
interessierten Kiter aber nicht davon abschrecken sollte... einmal in der Luft ist der Balor der Hammer schnell, agil, Zugstark... und das Geräusch, ich nenne es das Balor-Fauchen wenn dieser wie auf Schienen durch den Himmel jagt ist fantastisch!Lg
Christoph -
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Das ist korrekt, der Balor, speziell der 270er, mag es nicht wenn man den Start vermasselt. Durch die stark vorprofilierte und gut abgespannte Leitkante, sowie der im Verhältnis recht hoch sitzenden uQS gerade im Bereich des uQS Verbinder entsteht ein Winkel wo man einen heftigeren Sturz darauf vermeiden sollte.
Der beste Weg dies zu vermeiden ist ein sicherer Start. Manche Piloten, und dazu gehörte auch Jörg, kommen nicht damit klar, dass der Kite wenn man ihn etwas einseitig bei Start durchzieht zur Seite kippen kann. Es folgt dann oft eine falsche Lenkbewegung und man reißt den Kite geradezu senkrecht runter. Das überlebt dann leider bei einem etwas größeren Kite die Leitkante nicht!
Grund dafür ist die für einen Serien Kite sehr scharfe Waage. Diese ist also sehr steil gewählt und das mit gutem Grund. Mir ging es damals darum optimalen Druck und Speed aus dem Kite zu holen bei gerade noch so akzeptablen Startverhalten. Ein Lauf auf der Rasierklinge oft.
Also ... beim Start so vorgehen wie in der Anleitung steht und nochmal: Ein Starthelfer ist keine Schande! - gerade am Anfang bis man den Kite verstanden hat. HAT man ihn dann aber verstanden geht's wirklich problemlos. Gut - manchmal hat man auch einfach Pech und das Dingen fällt einem unglücklich runter. Da kannst dann leider nix machen wenn er auf die Leitkante donnert wie Bernd schon sagte... aber "such is life"
- Editiert von Mark O2 am 26.06.2014, 06:57 -
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Mark, eine gewagte Behauptung, dass ich mit solchen Drachen
nicht klar komme. Gehe mal davon aus, dass ich den Kippstart
ganz gut beherrsche und ich auch Drachen wie Leponex & Co.
unfallfrei gestartet bekomme. Leute die mich kennen und mit
mir bei Zeiten fliegen können das sicherlich bestätigen, dass
ich ein ganz guter Alleinstarter bin.
Aber ... lassen wir das. Soll halt jeder selbst schauen.
Gruß, Jörg -
Jörg, sorry - ich habe noch Dein Video hier. Da ist genau das zu sehen was ich oben beschrieben habe. Zudem habe ich in der Vergangenheitsform geschrieben. Bin mir sicher, dass Du inzwischen, auch Aufgrund von Deinen Eigenbauten und inzwischen gewachsenem und anspruchsvollerem Kitebestand das sicher beherrschst! :H:
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Ich vermute stark dass es am fehlenden Rückwärtslaufen lag damals denn wenn man das macht, dann lässt sich der Balor wrklich gut seitwärts hochziehen, aber wie Mark schon schrieb würde das heute sicher nimmer passieren nach all dem was wir von Dir in letzter Zeit gesehen haben :H:
Kannst Deinen ehemaligen 270er falls wir uns in Renesse mal wieder sehen gerne mal wieder fliegen, der weilt in meiner Tasche -
Moin zusammen,
habe meinen Balor 160 STD und den 200 auch in dem Bereich verstärkt. Ergebnis: Beide fliegen wie gewohnt. Habe keinen Unterschied bei den Flugeigenschaften feststellen können. Wie gesagt sind die Windverhältnisse nicht immer gleich, oder aber das Gras auf meiner Wiese ist schon n bisschen länger. Da funktioniert der Kippstart leider nicht immer so perfekt. Wir üben noch
Also, wer´s gerne etwas stabiler mag, kann mit ein wenig Bastelei die LK verstärken.
Marc
@MarkO2: Danke für die Erläuterung mit den Powerlines. Hab die ersten Tests gestartet. Ich denke, das funktioniert. Mal sehen, wie sich das bei ordentlichen Wohlfühlprise Wind verhält. Berichte gerne, wenn erwünscht :-O
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Hallo,
mir ging es mit dem 200er auch so... mich würde die Verstärkung interessieren!
Marc: wie bist Du vorgegangen...?!Gruß
Christoph -
Achtung! - Das mit dem "Verstärken" ist mir natürlich nicht entgangen und JA ich weiß genau was das heißt und auch wenn es manchen nicht auffallen mag, es kostet Performance und zwar auf mehreren Leveln:
1. Durch die Verstärkung schafft man Zusatzgewicht in die äußersten Flügelspitzen. Ein verstärktes Nachdrehverhalten ist die Folge.
2. Durch das Aussteifen verliert der Kite die Eigenschaft bei mehr Wind die Flügelspitzen nach unten abzuwinkeln. Das zündet normal nochmal einen gewissen Turboeffekt und die Power und Speed steigen merklich!
3. Auch eine verstärkte Leitkante kann mit oben beschriebenem nicht optimalen Start vom Piloten problemlos gekillt werden. WENN dann was durchgeht kann nicht nur der Stab kaputt gehen, sondern sogar das Segel Schaden nehmen.Der beste Schutz ist immer noch ein sauberer Start. Üben! - Wenn ihr das Dingen kapiert habt passiert da nix mehr. Ok, "Spikekills" nach Strömungsabriss mal abgesehen.
Also überlegt euch das wirklich gut.
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@MarkO2:
Danke für Deine Erklärung bzw. Aufklärung :H:
Ich muß zugeben, das ich am Anfang doch sehr frustriert war, zweimal war die Leitkante gebrochen, jetzt aktuell mit Tuchbeteiligung... nun denn... da hilft wirklich nur: üben, üben, üben...