Blutiger Kiteanfänger hat eine Frage zum Sichern an Boden.

    Tach Drachenfans,


    Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Deswegen kurz zu meiner Person:
    Ich bin 41 Jahre alt. Plane das Kiten am Strand evtl. später Buggy. Bin seit einer Woche infiziert. Der Grund ist ein Cooper Fox 3,5. Kriege das Teil mittlerweile ohne Drachenbandgetüddel in die Luft. Momentan bin ich mit dem Teil in der Kennenlernphase und Fliege bei wenig Wind. Aber wie verhält es sich bei viel Wind weil nen Stecki am Körper habe ich kein Bock drauf. Und bei diesem Sport entferne ich mich vom Startpunkt (also vom Stecki). Wenn ich nun aufhören möchte mit dem Fliegen finde ich den Stecki nicht. Oder ich muss extra zu Stecki Latschen. Deswegen meine Frage wie sichert Ihr bei viel Wind mit möglichst geringen Aufwand aber hohem Maß an Sicherheit?

    Ohne Steckie geht das nicht, zumindest wenn du den Kite längerfristig sichern möchtest. Wie du ja selber schon gesagt hast: Auf keinen Fall irgendwo am Körper tragen...zu gefährlich bei Stürzen...du könntest dich sonst selber "pfählen"....auf solche Verletzungen stehen die Notaufnahmen nicht so sonderlich.....Also ordentlich "Höhe" laufen und zurück zum Steckie ;)
    Wenn du später Buggy fahrst hast du am besten immer zwei direkt am Buggy angebracht.


    Schönes WE,


    Bernd

    GPA Instruktor, GPA Regionalbetreuer Mecklenburg-Vorpommern
    New kite-buggy race kite religion (G2210): Peter Lynn Aero V2 Peter Lynn Kitesports
    Instagram: docmicrobe, peterlynnkiteboarding, danielkreikemeyersports

    • Offizieller Beitrag

    Grüsse aus dem Bergischen
    Heiko

    Zitat von DocBK

    Auf keinen Fall irgendwo am Körper tragen...zu gefährlich bei Stürzen...du könntest dich sonst selber "pfählen"....auf solche Verletzungen stehen die Notaufnahmen nicht so sonderlich.....


    Wieso denn das, es gibt zu den Bodenanker auch entsprechende Taschen für den Gürtel ... finde ich jetzt nicht falsch.


    Bzw. wenn du mit dem Buggy unterwegs bist könntest du ihn auch dort sicher befestigen.

    Manchmal hänge ich die Händles mit gezogener Bremse um das quer zur Windrichtung stehende Landboard,
    Oder stecke bei mässigem Wind die Griffe mit gezogener Bremse verkehrt herum in den Sandstrand.
    - Editiert von Reudnitzer am 26.09.2012, 23:13 -

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    Zitat

    Wieso denn das, es gibt zu den Bodenanker auch entsprechende Taschen für den Gürtel ... finde ich jetzt nicht falsch.


    Die habe ich auch, von HQ. Fand ich am Anfang sehr praktisch, mitlerweile seh ich das anders.
    Die Gefahr, dass man nach einem Sturz doof drauf landet ist mir doch zu hoch - und so ganz oft brauche ich den Groundstick auch nicht mehr wie am Anfang. Entweder ich halte den Kite am WFR und gehe zurück zum "Stick", oder ich fahre eben zurück.


    Reudnitzers trick mit dem Board geht bestimmt bei wenig Wind, aber bei mir hält das Leichtgewicht von Board den Kite auch nicht mehr am boden.
    Es sei denn es ist ein Nasa-Star ;)

    Zitat von Tris85

    Die habe ich auch, von HQ. Fand ich am Anfang sehr praktisch, mitlerweile seh ich das anders.
    Die Gefahr, dass man nach einem Sturz doof drauf landet ist mir doch zu hoch - und so ganz oft brauche ich den Groundstick auch nicht mehr wie am Anfang. Entweder ich halte den Kite am WFR und gehe zurück zum "Stick", oder ich fahre eben zurück.


    Reudnitzers trick mit dem Board geht bestimmt bei wenig Wind, aber bei mir hält das Leichtgewicht von Board den Kite auch nicht mehr am boden.
    Es sei denn es ist ein Nasa-Star ;)


    Bei viel Wind nehme ich eine kleinere Matte, das geht dann auch, kommt ja von der Zugkraft her aus selbe raus.
    Und mit der NST-2- geht das nicht so gut wie mit 4-Leinermatten, bei viel wind muss ich die richtig sichern.
    Uli.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Zitat von Reudnitzer


    Bei viel Wind nehme ich eine kleinere Matte, das geht dann auch, kommt ja von der Zugkraft her aus selbe raus.
    Und mit der NST-2- geht das nicht so gut wie mit 4-Leinermatten, bei viel wind muss ich die richtig sichern.
    Uli.


    Heringe rein schlagen ? ;)

    Zitat

    Deswegen meine Frage wie sichert Ihr bei viel Wind mit möglichst geringen Aufwand aber hohem Maß an Sicherheit?


    auf diese Frage diese Antwort

    Zitat

    Manchmal hänge ich die Händles mit gezogener Bremse um das quer zur Windrichtung stehende Landboard,


    ist einfach Leichsinn, ich möchte kein fliegendes Board an die Birne bekommen.
    Das mit den Handles kannt Du vergessen, eine Böe und du rennst hinter deinem Kite her.


    Leider zieht sich das durch Ulis Kiteleben: ohne Helm fahren, Kite ungenügend sichern, und dann Anfängern sowas noch als Rat mitgeben.
    :sorry:
    Den Kite sichert man am besten mit 2(!) Steckies und beschwert anschließend die Schleppkante mit Wasserflasche (PET), Sandsäckchen etc.
    Um die Stelle der Steckies wiederzufinden ist ein kleines Fähnchen sinnvoll.
    Sollte du mit Kite am Windfensterrand nicht zum Startpunkt zurückkommen, paßt das Verhältnis Kitegröße/Windstärke nicht und du solltest schnell einpacken.
    Bei ganz viel Wind und Fahrzeug kann dir nur noch ein Landehelfer den Kite sichern und in den Beutel stopfen.
    Es ist eh besser nicht alleine zu kiten.


    Gut, ich habe vergessen zu erwähnen, das ich sowas nur kurzzeitig mache, und mich auch nicht weit davon entferne. (Nur mal zum Ausruhen, oder um mal was zu trinken etc.) Wenn ich länger mich mal entfernen möchte, mache ich auch Sand auf die Schleppkante, oder packe zusammen, trotzdem Danke für die Schelte. Ich denke mal, ich bin alt genug, und lange genug dabei, um zu entscheiden, ob ich so was riskieren kann, oder nicht. Mein Board ist dadurch noch nicht durch die Luft geflogen. Und der Helm steht in dem Tröt nicht zur Debatte. Es nützt auch der beste Helm nichts, wenn man leichtsinnig und oder rücksichtslos fährt.
    Uli.
    ;)

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

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    wenn es der Platz zulässt verwende ich mein Auto als Steckie, finden tue ich es auch meistens wieder, wenn nicht kommt nen Steckie in Form von Eisen in die erde. Im Winter kommt halt eine ordentliche Ladung Schnee + Bord drauf.
    Es gibt doch auch genug Videos wo man sich es ansehen kann.

    Ich nutze den Kitesack als Windfahne für meinen Stecki. Leider ist der schwarz (Verbesserungsvorschlag für Cooper - Kitesack in knackigen Farben für besseres wiederfinden). Ich überlege mir einen Notstecki zu bauen, den ich in die Handles stecken kann (Alu o. CFK Rohr um am Knoten vorbei zu kommen und darin einen Edelstahlspieß mit Kopf in Handledurchmesser - müsste für Wiese langen)

    Ozone IMP 1.5, Cooper One 4.2 BD